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Rezension: "Das Spiel" von Stephen King

Jessie und Gerald sind verheiratet. Ihre Ehe ist nicht gerade auf dem Höhepunkt, als sie sich in ihrem Sommerhaus zwischen See und Wald ihrem Liebesspiel hingeben. Als Gerald Handschellen benutzt, um Jessie ans Bett zu fesseln, lässt sie ihn zunächst noch gewähren. Doch die Situation kippt und schliesslich findet sich Jessie gefesselt und alleine einer ganz grauenvollen Situation ausgesetzt.

Ein Blogbeitrag von Jona Mondlicht.

  • Info: Veröffentlicht am 26.02.2008 in der Rubrik Gelesen.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

  • Inhalt: Blogbeiträge bilden die Meinung der Autorin oder des Autors ab.

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Jessie und Gerald sind verheiratet. Ihre Ehe ist nicht gerade auf dem Höhepunkt, als sie sich in ihrem Sommerhaus zwischen See und Wald ihrem Liebesspiel hingeben. Als Gerald Handschellen benutzt, um Jessie ans Bett zu fesseln, lässt sie ihn zunächst noch gewähren. Doch die Situation kippt, Gerald steigert sich immer weiter in das SM-Spielchen hinein. Jessies Wunsch, abzubrechen, nimmt er vor Errregung schließlich nicht mehr wahr, so dass Jessie aus Angst vor einer Vergewaltigung die Notbremse zieht. Ihr kräftiger Tritt nach Gerald setzt ihn außer Gefecht, er kippt neben das Bett und fällt dabei so unglücklich, dass er stirbt. Jessie liegt auf dem Bett, angekettet, außerhalb der Reichweite des Schlüssels für die Handschellen und in einer verlassenen Gegend, in der sie so schnell nicht gefunden werden kann. Minuten, Stunden und Tage werden ihr zum Martyrium. Ihre reale Wahrnehmung kippt in bizarre und grausame Träume ab, und irgendwann scheint die Grenze zwischen Wahnsinn und Realität fließend. Spätestens, als ein streunender Hund sich an der Leiche ihres Mannes zu sättigen scheint und der Schatten eines fremden Mannes immer wiederkehrt, nimmt der Horror seinen Lauf...

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

untamed

Profil unsichtbar.

24.07.2011 um 07:36 Uhr

Ich habe das Buch förmlich verschlugen, allerdings halte ich persönlich es nicht für sein bestes. Es ist gut geschrieben und spannend bis zum Schluss, also lohnt es sich es zu lesen.

 

lg

 

elke

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Jean Philippe

Profil unsichtbar.

26.02.2008 um 15:43 Uhr

Ich schließe mich den anderen an: Das Buch ist gut geschrieben, S/M Inhalte sind dort aber (bis auf den Anfang) weniger zu finden!

Kings Stärke liegt hier, wie so oft, in der detailreichen Beschreibung seiner Protagonisten... .

PS: Die Geschichte 'Allein' erinnert tatsächlich an 'Das Spiel'.

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Gelöscht.

26.02.2008 um 15:29 Uhr

Ich habe es noch liegen, aber aus Zeitmangel leider bisher nie lesen können. Das sollte ich wohl mal nachholen

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Traum der Nacht

Autorin.

26.02.2008 um 02:41 Uhr

Kann Jonas Kommentar nur unterstreichen... Ich mag Stephen King sowieso, aber das Buch ist mein absoluter Favorit von ihm... Allerdings nichts für schwache Nerven... ;)

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied. Förderer.

26.02.2008 um 00:52 Uhr

Nichts für Leser, die nach SM-Inhalten suchen. Und trotzdem: Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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