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Es muss nicht immer SM sein

Einhundertvierundfünfzig Kilometer sind ein langer Weg, wenn er zwei Liebende trennt. Die Zeit, die zum Überwinden dieser Entfernung erforderlich ist, lässt genug Zeit für sehnsuchtsvolle Gedanken an Schmerzen, Lust und Pein.

Eine BDSM-Geschichte von Solitaire.

  • Info: Veröffentlicht am 01.02.2003 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

  • Freischaltung: Du bist an keinem Altersverifikationssystem angemeldet.

Als Hörtext verfügbar.

Bild: Schattenzeilen, Midjourney

 

Einhundertvierundfünfzig Kilometer trennen mich von dir! Ich ertappe mich wieder dabei, wie ich den Kilometerzähler meines Wagens auf Null stelle, als ich los fahre. Ich mache das immer so, freue mich, wenn die Zahl nach oben klettert und dir immer näher kommt.

Rauf auf die Autobahn, das Radio überhöre ich, da meine Gedanken bei dir sind. Habe ich auch an alles gedacht? Heute Morgen noch habe ich mich rasiert, ich habe die halterlosen Strümpfe angezogen, die du so sehr magst, und ich weiß, du wirst dich darüber freuen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

kehinn

Autor.

10.08.2024 um 13:03 Uhr

Ganz  ganz große Klasse  - grade weil es eben nicht immer "nur" BDSM sein muss!

 

Vielen Dank für diese Geschichte!

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hortensia

Förderer.

09.08.2024 um 20:24 Uhr

Was für ein schönes Fazit nach der Revue der passierenden Gedanken: Lass uns Kuscheln und Nähe tanken.

 

Ja, das ist - aus meiner Sicht - das Pferd einer Beziehung vom richtigen Ende her aufgezäumt.

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Cire

Förderer.

09.08.2024 um 20:05 Uhr

Ein sanfter Tagtraum   und eine Freude zu lesen. 

 

Schon 21 Jahre unterwegs und  ich frage mich ob bei Kilometer 35 nicht ein Buchstabe fehlt: 

wirklich ... dort. (K)Eine Chance zu entkommen.  

 

Danke für deine Geschichte.

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Gelöscht.

11.10.2020 um 00:04 Uhr

...mit Herzklopfen gelauscht!

warum?

Mein erstes Texterlebnis auf Schattenzeilen. Eine ganz neue prickelnde Erfahrung für mich als Schreiberin von geheimen Träumen nicht mehr alleine zu sein. Ich danke Dir Solitaire für diese sanfte Einführung in eure spannende Gemeinschaft, Mit jedem weiteren Wort fühlte ich in einer neuen Welt anzukommen und versank zum Schluss unerwartet behütet in deinen liebevollen Armen, die mich sanft aufnahmen.

Ich danke Dir von ganzem Herzen für den schönen Text.

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Gelöscht.

08.12.2016 um 20:27 Uhr

Sehr schön.

Das Kopfkino ist ausverkauft, das Popcorn ist aufgegessen, die Werbung und die Programmvorschau endlich vorüber...

Hauptsache du bist bei mir...

So schön ist Liebe in dieser speziellen Sprache!

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Gelöscht.

18.03.2016 um 08:27 Uhr

Oh ja ..lass uns kuscheln ...ein sanfter Anfang der dann hart werden kann ...die Fantasie trägt uns fort...danke schön erzählt

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Meister Y

Autor. Förderer.

17.03.2016 um 07:17 Uhr

Was für ein Ende!

Kuscheln, sich gegenseitig geniessen, Nähe spüren, erleben, warum soll nicht auch dies SM sein? Gehört nicht auch dies unabdingbar in eine Beziehung, egal SM oder Vanilla? Ich kann diese Frage für mich absolut eindeutig beantworten.

Was ich ebenso gut nachvollziehen konnte, war diese Autofahrt. Die Symbiose aus Vorfreude und Erinnerung, der Drang, sich näher und näher zu kommen, sich in die Arme schliessen zu können.

Wunderbar erzählt, nachvollziehbar geschrieben, toll.

Danke für diese kleine, sehr feine Geschichte.

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Gelöscht.

27.02.2015 um 23:46 Uhr

Schöne Tagträume. Die Vorfreude lässt sich gut nachempfinden. Sich nach langer Zeit wiedersehen ist einfach zu schön. In dem Moment ist der Mensch das Wichtigste, der Freund, und nicht mehr der Film im Kopf. So sollte es für mich auch sein. Gefällt mir sehr gut, berührt und beruhigt mich dass Du auch so denkst.

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Gelöscht.

21.11.2014 um 01:01 Uhr

eine sehr schön geschriebene Geschichte mal ganz anders hat mir gut gefallen

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Alma

Autorin.

01.11.2014 um 21:40 Uhr

Auf jeder Etappe eine Erinnerung an einen anderen Aspekt von Nähe. Und am Ende, besser am Anfang, die Nähe der Zärtlichkeit, das gefällt mir gut.

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