Ein ruhiger Feierabend sollte es werden, doch zu Hause warteten zwei Überraschungen auf sie. Zum einen das Tuch, mit dem ihr Liebster ihr die Augen verdeckte. Und zum anderen die Peitsche, deren Schläge sie erreichten, obwohl sie gleichzeitig beide Hände ihres Liebsten spüren konnte.
Etwas erschöpft von meinem Arbeitstag stieg ich die Treppen hoch und kramte nach dem Haustürschlüssel. Ich trat ein und es kam mir seltsam still vor in der Wohnung. Ach ja, da fiel mir wieder ein, dass mein Sohn ja heute zu einem Geburtstag mit Übernachtung und gar nicht zu Hause ist. Ich freute mich auf einen ruhigen, entspannten Feierabend zu zweit mit meinem Liebsten. Da kam er mir auch schon entgegen und nahm mich fest in seine Arme. Wohlige, liebevolle Gefühle durchflossen mich. Ich schmiegte mich an ihn und so standen wir eine ganze Weile einfach nur da. Erst dann sah ich ihn richtig an und bemerkte, dass er ein schelmisches Grinsen nicht unterdrücken konnte.
"Du gehst jetzt ins Bad und machst dich etwas frisch. Deine Kleider brauchst du nicht mehr."
Ich fand die Idee, dieses Szenario aus ihrer Sicht zu beschreiben klasse. So konnte ich in ihre Gedanken eintauchen, lesen wie sie fühlt, wie sie die kurze intensive Session erlebte. Da ich auch die "andere" Seite der Geschichte schon gelesen habe, fand ich es fast schon ein bisschen schade, dass es keinen Link gibt.
Ein sehr anregender Start in den Feierabend! Nur wer war der Dritte? Ich würde schon gerne wissen wollen, wer das gewesen war. Klasse geschrieben und so einen Partner würden sich sicherlich Viele wünschen.
Danke für diese gelungenen überraschenden Schläge.