Traum der Nacht
Plötzlich legt sich etwas Weiches um meine Handgelenke und zieht sich ein wenig zu, sodass sie locker am Bettpfosten fixiert sind, es mir jedoch noch möglich ist, sie wegzuziehen. Ich zögere, obwohl ich weiß, dass du nichts machen würdest, was nicht auch mir gefällt. Unzählige Male hast du mir schon bewiesen, dass mein Vertrauen bei dir gut aufgehoben ist.
Eine BDSM-Geschichte von Traum der Nacht.
Info: Veröffentlicht am 04.02.2006 in der Rubrik BDSM.
Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.
Freischaltung: Du bist an keinem Altersverifikationssystem angemeldet.
https://www.schattenzeilen.de/426-bdsm-geschichten-Traum-der-Nacht-Traum-der-Nacht.html
Mit tränenüberströmtem Gesicht liege ich laut schluchzend auf dem Bett, als du ins Zimmer gestürmt kommst. Ich beachte dich nicht, sondern vergrabe mein Gesicht im Kissen und durchnässe es mit meinen Tränen. Du eilst zu mir, fragst besorgt, was los sei, während du dich zu mir setzt und beginnst, mir zärtlich über meinen Rücken zu streicheln, welcher von meinem Kleid nicht bedeckt wird. Schweigend verfolgst du den Weg deiner Finger auf meiner Wirbelsäule, spürst, wie ich mich allmählich beruhige und wartest, während mein Schluchzen immer leiser wird, geduldig darauf, dass ich mich von selbst zu dir herum drehe.
Die BDSM-Geschichte weiterlesen?
Melde dich bitte an.
Profil erstellen Login
Wenn du noch nicht Teil der BDSM-Community bist, informiere dich über die Vorteile, die auf dich warten.
Du möchtest das nicht? Dann stehen dir nur die öffentlich lesbaren BDSM-Geschichten zur Verfügung.
Deine Meinung
Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.
Kommentare von Leserinnen und Lesern
Schöne Sinnlichkeit.
Besonders gefallen hat mir, dass diese besondere Situation aus zwei Blickwinkeln heraus beschrieben ist. Aus ihrem, in dem man fühlt, wie sehr sie sich nach diesem Moment gesehnt hat. Ebenso erlebt, dass sie ihm zwar unendlich vertraut, es dennoch nicht schafft, ihm zu sagen, was sie so tief betrübt. Aus seiner, in der man Sorge auf der einen, liebevolle Fürsorge auf der anderen Seite erfährt.
Miterleben darf man, wie er es schafft, Sorge in ein sinnliches, prickelndes Spiel überzuleiten, sie für diese Momente aufzufangen, mitzunehmen. Auch wenn die Frage nach dem warum am Ende unbeantwortet bleibt.
Danke für berührende Zeilen.
Zu diesem Beitrag im Forum.
Mit sehr viel Einfühlungsvermögen holte er sie für einen kurzen Moment aus ihren Gedanken und ihren Kummer. Ich mochte seine liebevolle Art an sie heranzukommen, aber ich kann auch sie verstehen, dass man manchmal Zeit und auch die richtigen Worte braucht um seinen Kummer und/oder seine Gedanken zu formulieren.
Schön fand ich auch, dass dieses bewegende Erlebnis aus beider Perspektiven geschrieben wurde.
Danke für diesen respektvollen Text
Zu diesem Beitrag im Forum.
ja, manchmal ist ein Kummer in einem si stark, dass man erst einmal selbst ihn begreifen muss, damit man später vielleicht dann darüber reden kann...
ind trotzdem kann man Liebe schenken und empfangen
Zu diesem Beitrag im Forum.
Der Text kommt mir wie der Anfang einer längeren Geschichte vor. Er würde mir dann gut gefallen, so für sich allein lässt er mich etwas ratlos zurück.
Zu diesem Beitrag im Forum.
Seltsame Geschichte, einfacher wäre es, wenn der Unterschied zwischen Ihm und Ihr in einer andren Schrift gehalten wäre, wäre einfacher zu lesen, wobei die Frage bleibt warum er nicht intensiver nachforscht woher ihre Tränen kamen
Zu diesem Beitrag im Forum.
hallo
schöne geschichte,
aber dass man den grund ihres kummers nicht erfährt ist nicht nett *schmunzel
gruß
xenja
Zu diesem Beitrag im Forum.
Alle Kommentare zu dieser Veröffentlichung.