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Die Bestrafung

Drei Tage habe ich nichts mehr von dir gelesen. Fünf Tage ist gar unser letztes Spiel her. So langsam fange ich an zu zweifeln. Doch dann deine Mail: Du erwartest mich um zwanzig Uhr vor deiner Tür! Stiefel, ohne Höschen, natürliches Make-up, gesenkter Kopf und keine Fragen! Ja, denke ich und spüre, wie sich die Nässe vor Vorfreude zwischen meinen Schenkeln sammelt. Ich liebe diesen Befehl.

Eine BDSM-Geschichte von Angi Mpunkt.

  • Info: Veröffentlicht am 10.06.2009 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

  • Freischaltung: Du bist an keinem Altersverifikationssystem angemeldet.

Drei Tage habe ich nichts mehr von dir gelesen.

Fünf Tage ist gar unser letztes Spiel her.

So langsam fange ich an zu zweifeln. Meine Gedanken versuche ich natürlich unter Kontrolle zu halten.

Ich gehe arbeiten. Regele meinen Haushalt. Telefoniere mit meinen Freundinnen und checke alle fünf Minuten mein E-Mail Postfach in der Hoffnung, von dir zu lesen.

Wieder nichts. Und heute ist schon Sonntag.

Mein Telefon klingelt, eine Sekunde lang hoffe ich, dass du es bist, dabei rufst du mich nie an. Und natürlich bist du es auch nicht. Es ist meine Mom, die mich mit eintönigen Wochenenderlebnissen langweilen will. Ich heuchele Interesse vor, indem ich an den richtigen Stellen „oh, wie schön“ oder „nein, wirklich“ einwerfe. Scheint zu funktionieren, denke ich mir, denn sie plappert munter weiter.

Gedankenverloren klicke ich auf 'senden/empfangen' in meinem E-Mail Programm.

„Pling! Sie haben eine neue Mail.“ Öffnen.

'Ich erwarte dich um zwanzig Uhr vor meiner Tür! Stiefel, ohne Höschen, natürliches Make up, gesenkter Kopf. Keine Fragen!'

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

26.12.2023 um 00:56 Uhr

Die Mischung aus Härte und Zärtlichkeit gefällt mir gut und ist genau das, was ich auch immer brauche. 

 

Tolle Geschichte.

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hanne lotte

Autorin. Förderer.

25.12.2023 um 18:10 Uhr

Der eine braucht den Anblick zuckernder, sich rötender Haut, eines sich vor Schmerz windenden Körpers. Die andere will gehalten, aufgefangen werden nach überstandener Pein. Beide ziehen ihren Genuss daraus. Topf und Deckel. Begriffe, Details - nebensächlich.

 

Eine intensive Szene, die für mich weder vorher noch nachher braucht.

 

Danke für zwanzig minus einen Schlag

hanne

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25.12.2023 um 01:33 Uhr

Eine schön geschrieben Geschichte etwas mehr Vor- und Nachspann wäre noch toll gewesen.

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Gelöscht.

07.04.2019 um 00:13 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.

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Gelöscht.

25.05.2016 um 17:06 Uhr

Härte und Zärtlichkeit

Das gefällt mir am besten

 

Danke für dise schöne Storry

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Meister Y

Autor. Förderer.

28.08.2015 um 13:30 Uhr

Eine Momentaufname, die ich gut geschrieben fand, bei der ich aber auch ein bisschen kritisch bin. So erschließt sich mir nicht, wofür sie die 20 Hiebe erhält. Auch passen für mich Kosenamen und derbe Anreden nicht zusammen.

Gut eingefangen fand ich, dass er sie zwischendurch immer wieder einfängt, auf sie achtet.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

15.05.2014 um 14:05 Uhr

Eine Geschichte die gemischte Gefühle zurücklässt. Es mag eine Geschmackssache sein, aber ich finde die Begriffe Häschen und Schlampe passen nicht zusammen und ich fand es etwas eigenartig, dass sie geknebelt (mit einem Stück Stoff, das mit Panzertape fixiert wurde) mitzählen musste und es auch noch konnte. Andere Teile, wie ihr sehnsüchtiges Warten und wie er sie zwischen den Schlägen auffing, waren aber sehr schön geschrieben.

Danke für Deine Zeilen

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Antje Ippensen

Profil unsichtbar.

24.09.2011 um 23:50 Uhr

habe sehr mit der ich-erzählerin mitgefühlt, da ich selbst ja auch weiß, was zwanzig rohrstockhiebe bedeuten ... mhm, sehr authentisch, mich persönlich stören allerdings so worte wie "du stück" oder "fotze", aber das ist bloß mein empfinden, konnte ich auch gut drüber weglesen. Und ein paar mehr Gefühlsäußerungen der Sub hätten mir auch gefallen. Und ein einziges schiefes Bild, wie ich fand, stieß mir sauer auf: ob sie wirklich nach Schlägen auf die Pofalte "zerfließt"? wäre da nicht ein anderes Verb angemessener? Aus diesen Gründen erhält die Story von mir kein "sehr gut", aber gefallen hat sie mir; auch wenn sie nicht übermäßig originell ist, sie ist klassischer SM: schlicht, stark, zwischen "häschen" und rohrstock = zuckerbrot und peitsche.

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hexlein

Autorin.

09.08.2011 um 16:05 Uhr

eine reine Momentaufnahme....hervorragend beschrieben und sehr gut nachvollziehbar.

Aber, mir fehlt das "Drumherum". Warum bekommt sie diese Strafe? Es ist alles ein bisschen, nun, nicht gefühlskalt, aber so leer.

Schön finde ich allerdings den Gegensatz von Härte und Zärtlichkeit, der sehr gut beschrieben ist.

 

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Gelöscht.

09.08.2011 um 00:59 Uhr

... aber - auf meiner mattscheibe fehlt schlag "sechs" tatsächlich?!

Ansonsten zwiespältig: Schöne Beschreibung des Erduldens. Aber auch mir fehlt ein Rahmen Wo ist das Spiel - oder: war's das – schon?

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