Wie es wohl wäre, in diesen Häuschen vor dem offenen Kamin zu stehen? Nur bekleidet mit Halsreif und ein bisschen Leder hier und da? Durch die weiß schimmernden Fensterscheiben zu blicken, während ihr Herr sich an ihrem Anblick erfreut? Jeder Schritt bringt sie näher heran.
Info: Veröffentlicht am 24.12.2011 in der Rubrik BDSM.
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Stille.
Wunderbare Stille.
Kein Lärm, kein Streit stört. Friede herrscht überall.
Frisches puderiges Weiß überzieht jeden Baum und jeden Strauch.
Die Luft ist frisch und klar, nur ein herrlicher süßer Duft verteilt sich sanft.
Sie lässt sich weiter treiben, versonnen träumend. Gleich hinter den großen, alten Tannen steht das kleine Haus, aus dessen Schornstein weißer Rauch aufsteigt. Die schmale Rauchsäule erinnert an Watte. Die Fassade ist dunkelbraun, als wolle das Häuschen eins werden mit den Bäumen, die es schützen. Nur kleine Mosaiken hier und da an den Hauswänden verzaubern durch ihre schlichte Schönheit. Die Fenster sind mit Eisblumen überzogen. Eiszapfen verzieren den Rand des Daches.
Einen Zaun gibt es nicht, nichts hindert die Besucherin, näher zu kommen.
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Diese Wendung ist genial Ich krieg mich nimmer ein!
Ist es nicht toll, wie die Fantasie uns manchmal davongaloppiert, einfach ohne unser Dazutun? Und oft sind es nur belanglose Kleinigkeiten, die das bewirken.
Wirklich, ich liebe diese Geschichte. So bildlich beschrieben am Anfang, ich spürte die Kälte, schmeckte den Schnee, sah alles vor meinem geistigen Auge.
Und dann diese überraschende Wendung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe. Damit hast du mich voll erwischt!
Ich muss gestehen, dass ich Pfefferkuchenhäuschen, die es hier in der Weihnachtszeit in ganz vielen Schaufenstern zu sehen gibt, wirklich liebe. Schon deswegen fühlte ich mich sofort mitgenommen. Hatte das Gefühl, als Hänsel neben Gretel zu stehen, zu staunen, zu sehen. Dies verbunden mit diesen wundervollen Wünschen und Gedanken, traumhaft.
Dass sie dann so herb auf den Boden der Tatsachen zurück gerufen wird, macht die Zeilen so schön real.
Wie schön, dass es solche Träume gibt, danke, dass ich daran teilhaben durfte.
Beim lesen dieser Geschichte musste ich unweigerlich an ein Märchen der Gebrüder Grimm denken. Auch außerhalb der Weihnachtszeit kann man den Text lesen.
Nach den ersten Umschreibungen Deines Häuschens, hatte ich eines unserer Vogelhäuser im Kopf und jedes weitere Detail passte wieder. Unser Vogelhäuschen ist bemalt wie das Hexenhaus von Hänsel und Gretel...
Ich werde es jetzt mit ganz anderen Augen sehen und an Deine kleine Geschichte denken.
Danke für Deine wundervolle Assoziation zu den (unschuldigen) Lebkuchenhäuschen
05.04.2023 um 11:58 Uhr
Diese Wendung ist genial
Ich krieg mich nimmer ein!
Ist es nicht toll, wie die Fantasie uns manchmal davongaloppiert, einfach ohne unser Dazutun? Und oft sind es nur belanglose Kleinigkeiten, die das bewirken.
Wirklich, ich liebe diese Geschichte. So bildlich beschrieben am Anfang, ich spürte die Kälte, schmeckte den Schnee, sah alles vor meinem geistigen Auge.
Und dann diese überraschende Wendung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe. Damit hast du mich voll erwischt!
Chapeau! mega gut gelungen, ich danke dir!
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