Der Adventskranz
Alina und Julien bummeln über einen Weihnachtsmarkt. Gemeinsam kaufen sie die Dinge, die man zum Schmücken eines Adventskranzes braucht. Allerdings gehen die Gedanken, was das Schmücken anbelangt, nicht unbedingt in die gleiche Richtung.
Eine BDSM-Geschichte von Ambiente.
Info: Veröffentlicht am 24.12.2015 in der Rubrik BDSM.
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Alina liebte es, über einen Weihnachtsmarkt zu bummeln. Schon als kleines Mädchen wirbelte sie zwischen den Ständen herum. Auch heute war es wieder so. Lächelnd schaute er zu, wie sie vor der Bude mit den Glaskugeln stand. Sie konnte sich gar nicht satt daran sehen. An dem nächsten kleinen Stand bewunderte sie die Kerzen, die es in allen Größen, Formen und Farben gab. Jetzt stand Alina an einem Ständer mit glitzernden Bändern und wand sie sich um die Hände, wechselte zu einer anderen Sorte und drehte sich dann suchend nach Julien um. Mit wenigen Schritten stand er an ihrer Seite und sie bat ihn mit erhitztem Gesicht darum, einen Adventskranz zu kaufen und ihn dann eigenhändig zu schmücken. Sie zählte aufgeregt auf, was sie alles dafür benötigen würde: Einen Kranz, vier Kerzen mit Kerzenhaltern, vier Glöckchen zur Verzierung, weiße Glitzersterne und rote Bänder.
Julien lächelte leise vor sich hin und dachte, wie bezaubernd seine Alina war. Das Lächeln vertiefte sich noch mehr, als ihm ein Gedanke kam, den er noch heute in die Tat umsetzen wollte.
„Süße, Du bist mein, mein allein. Das weißt Du doch, oder?“
Sie lächelte schelmisch, machte einen angedeuteten Hofknicks und säuselte: „Natürlich, mein Herr!“ Schalk, aber auch leichte Erregung blitzten ihn aus ihren Augen an.
Sie tranken noch gemeinsam einen Glühwein und machten sich dann ans Einkaufen. Bald hatten beide Einkaufstüten in der Hand, in der sich vielerlei Tand für einen Adventskranz befand. In der einen Tüte steckten gleich zwei Adventskränze und auf Alinas Frage hin, warum zwei, antwortete Julien, sie seien unterschiedlich groß. Er wolle vorbereitet sein. Ein Blick in sein Gesicht veranlasste Alina aber dazu, lieber keine weiteren Fragen zu stellen, denn diesen Gesichtsausdruck kannte sie nur zu gut. Gemeinsam liefen sie Hand in Hand durch den Abend mit ihrer Beute nach Hause.
Zu Hause angekommen, nahm Julien seine Alina fest in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: „Bevor wir den Adventskranz schmücken, möchte ich zuerst Dich schmücken. Geh, zieh Dich aus und komm dann ins Wohnzimmer zu mir.“
Während Alina sich auszog, zündete Julien das Holz im Kamin und viele Kerzen an. Alle anderen Lichter löschte er und der Raum erstrahlte durch den Kerzenschein. Auf einem Beistelltisch lagen auf einem schwarzen Samttuch einige ausgewählte Gerten und Flogger, ein Rohrstock und eine Spreizstange. Unter dem Tisch lag noch der Taillengurt mit den großen Ösen bereit.
Er schaute sich noch einmal in dem Zimmer um und wartete neben dem Kamin stehend darauf, dass Alina zu ihm kam. Er freute sich auf sie und sein Inneres brannte lichterloh. Er wollte sie - ihre Hingabe, ihre Demut und Unterwürfigkeit, die sie immer erst dann zeigte, wenn sie einen ganz bestimmten Punkt ihrer Erregung überwunden hatte. Inzwischen konnte Julien in ihrem Gesicht lesen wie in einem Buch und wusste genau, wann es soweit war, dass sie die Augen schloss und plötzlich fliegen konnte. Losgelöst - beschützt und gesichert durch ihn.
In dem Augenblick, in dem Alina den Raum betrat, lag eine andere Atmosphäre in der Luft. Sie kam auf ihn zu, langsam, Schritt für Schritt. Wie von selbst nahm sie ihre Hände auf den Rücken und ihr Kopf senkte sich - für ihn, ihren Herrn.
„Schließe Deine Augen!“, kam seine erste Anweisung.
Er holte den Taillengurt und die Spreizstange und legte beides parat. Zuerst legte er Alina den Taillengurt mit den großen Ösen an und zog ihn gerade so fest, dass er nicht verrutschen konnte. Dann öffnete er die Manschetten der Spreizstange und legte erst das eine Handgelenk in die lederne Umklammerung und dann das zweite.
Jetzt stand Alina vor ihm. Der schwarze Gurt mit den roten Lederrändern zog seinen Blick wie magisch an. Er ging um sie herum, um die Spreizstange hinter ihrem Körper zu fixieren. Dazu verband er mittels eines Karabiners, die Spreizstange mit dem Taillengurt.
Er legte seine Hände auf ihre Schultern und ließ sie ganz sanft an ihren Armen hinabgleiten, bis er bei den Handgelenken angekommen war. Es war an der Zeit, den Mechanismus zu betätigen, um die Spreizstange auseinander zu schieben. Er achtete auf ihre Reaktionen und wusste daher sehr genau, wann es weit genug war.
Er drehte Alina zu sich herum und sagte lächelnd zu ihr: „Du möchtest mit mir einen Adventskranz schmücken? Da freue ich mich sehr darauf. Lege doch schon mal alle unsere Einkäufe dafür auf den Tisch.“
Daraufhin setzte Julien sich in seinen Lieblingssessel, um ihr bei ihren Bemühungen zuzuschauen.
Alina ging zu den Einkaufstüten und bemühte sich, mit den weit gespreizten Armen an die Tüten zu kommen. Automatisch kam ihr die Szene aus Secretary in den Sinn und sie funkelte ihren Herrn mit wütenden Blicken an, wohlwissend, dass sie sich dafür eine Strafe einhandelte.
„Gibt es ein Problem, Honey?“, fragte er als Antwort nur süffisant.
„Nein, mein Herr!“, zischte sie mit zusammengebissenen Zähnen, während sie krampfhaft versuchte, die Henkel der Tüten mit einer Hand zu erwischen. Nach mehreren Versuchen schaffte sie es und trug die Tüte zum Tisch. Nach einigen Verrenkungen lagen beide Tüten auf ihm. Zu guter Letzt funkelten die Glaskugeln, die Sterne und die Glöckchen auf dem Tisch. Beide Adventskränze lagen an dem einen Ende, alles andere auf der anderen Seite.
Triumphierend drehte sie sich zu ihrem Herrn um und erwartete sein Lob. Doch was sie zu sehen bekam, war eine hochgezogene Augenbraue und ein missbilligender Blick auf das unsortierte Knäuel von Kerzen, Kugeln Sternen und Bändern.
„Komm her zu mir!“, sagte er klirrend.
Folgsam setzte Alina einen Fuß vor den anderen, die Schritte wurden immer kleiner und die einzelnen Steps immer langsamer. Aber es half alles nichts, irgendwann war die Distanz zu ihm überwunden.
„Dreh Dich um!“, hörte Alina als nächstes und folgsam drehte sie sich dem Kamin entgegen. Julien schob erst die Spreizstange zusammen, um dann erst das eine und dann das andere Handgelenk zu befreien.
Dann tastete er nach den Handgelenkmanschetten, die in seinem Sessel auf ihren Einsatz warteten. Nach kurzer Zeit schmückten die Manschetten Alinas Handgelenke.
Julien nahm eine Fernbedienung zur Hand und bestätigte einen Knopf, sodass sich eine Klappe in der Decke absenkte und zur Seite schwang. Ein weiterer Knopfdruck und ein Haken senkte sich herab. Julien nahm die Handgelenke von Alina und hakte beide Manschetten in den Haken ein. Mit der Fernbedienung wurde der Haken wieder hochgezogen, bis er in der richtigen Höhe gestoppt wurde.
Nun stand Alina vor dem Kamin, mit hochgereckten Armen. Sie sah wunderschön aus, so angestrahlt von dem Feuer wirkte sie fast zerbrechlich, aber Julien wusste, dass sie stark war.
Julien stellte sich direkt hinter sie und legte ihre Arme um sie. Seine Hände legte er wie Waagschalen unter ihre Brüste und seine Finger begannen ihr erregendes Spiel. Er zog, zupfte und drückte, mal leicht, mal fest, aber immer noch innerhalb ihres Schmerzspektrums. Er lauschte auf ihren Atem, genoss es, wie sie sich seinen Fingern entgegen bog. Ihre Brustwarzen waren inzwischen geschwollen und empfindsam.
Julien löste sich von ihr und ging zum Tisch. Er nahm zwei der Glöckchen in die Hand und ging damit zurück zu Alina. Die Glöckchen sollten mit einer Klemme am Kranz befestigt werden. Doch in diesem Augenblick fanden sie woanders Halt. Julien klemmte je ein Glöckchen an die Brustwarzen von Alina.
Sie zog scharf die Luft zwischen die Zähne. Er wusste, sie versuchte sich krampfhaft ein Jammern zu verkneifen. Ihre Brustwarzen waren inzwischen so empfindlich, dass sie es kaum ertragen konnte - sie wollte es ertragen, dass schon, aber es war so heftig, dass sie begann, vor sich hin zu stöhnen.
Julian holte die Schlaginstrumente und positionierte sie auf dem Kaminsims. Er begann Alinas Rücken zu streicheln, keine Stelle ließ er aus, dann kreiste seine Handfläche auf ihrem Po. Mit der anderen Hand hielt er ständig Körperkontakt zu ihr, zeigte, ich bin da.
Mit einem Flogger wärmte er ihren Hintern an, Schlag um Schlag, Schmerz um Schmerz. Er intensivierte die Schlagstärke und stelle erfreut fest, dass sich ihre Kehrseite langsam rot färbte. Es war an der Zeit, den Flogger zur Seite zu legen. Mit den Fingernägeln fuhr er mehrfach über ihre geschundene Rückseite. Er wartete, bis sich ihr Atem wieder beruhigt hatte und griff dann zur Gerte.
Julien ging um Alina herum und schaute ihr in die Augen. „Es ist soweit, ich werde Dich nun bestrafen. Der Kuss der Gerte wird Dich zehn mal treffen. Bist Du bereit?“
„Ja, mein Herr, ich bin bereit“, strahlte Alina ihn an. Ihren Po schob sie ihm entgegen und dabei genoss sie die sanfte Berührung der Hand, die sie hielt.
Schlag auf Schlag prasselte auf ihren Hintern, Strieme um Strieme zeichnete sich ab. Sie wich nicht aus, litt und genoss. Nachdem der zehnte Schlag ihren Po getroffen hatte, entferne Julien die Glöckchen und nahm ihr die Handgelenkfesseln ab.
Er beugte sie über die Lehne seines Sessels und begutachtete die Striemen auf ihrem Hintern. Er war sehr zufrieden mit seiner Zeichnung. Strieme um Strieme war zu sehen. Er zog Alina wieder hoch und führte sie zum Tisch. Dann nahm er den großen Adventskranz und legte ihn auf den Stuhl.
„So, jetzt habe ich Dich geschmückt, nun schmücken wir den Adventskranz! Setz Dich, hier auf den Stuhl!“ Er schmunzelte sehr, als Alina versuchte, eine Sitzposition zu finden, bei der ihr nackter Hintern auf dem pieksenden Adventskranz einigermaßen schmerzfrei sitzen konnte.
Es wurde noch ein fröhlicher Abend und der Adventskranz wurde wunderschön, fast so schön, wie der gestriemte Hintern von Alina.