Nun endlich, endlich komme ich dazu, euch für eure Glückwünsche und eure lieben Kommentare zu danken! Als ich das Thema des Schreibwettbewerbs las, war mir sofort klar, was für eine Geschichte ich einreichen würde. Damit, dass ich gleich bei meiner ersten Teilnahme auf dem Treppchen landen würde, hätte ich jedoch nie gerechnet. Vielen, vielen Dank euch allen, die ihr mich mit euren Punkten beglückt habt! Mir hat der Wettbewerb sehr viel Spaß gemacht und ich war wirklich beeindruckt, wie unterschiedlich das Thema umgesetzt wurde. Danke für diese schöne Veranstaltung!
Die Vergänglichkeit des Daseins ist etwas, das mich auch immer sehr bewegt. Und nicht nur das Leben selbst ist vergänglich, sondern alles, was wir erleben. Jedes Ereignis, und sei es noch so schön und beglückend, geht vorüber und wird früher oder später zur Erinnerung. Die meisten Erlebnisse fallen sogar gänzlich dem Vergessen anheim, und das ist gut so, könnten wir doch gar nicht in der Gegenwart leben, wenn wir ständig damit beschäftigt werden, in Erinnerungen zu schwelgen. Aber hin und wieder, dann und wann, ist der Zeitpunkt gekommen, die alten Kisten zu öffnen. Das sind dann die kleinen, süßen, wehen Momente - doch auch sie sind vergänglich. Wie alles im Leben.
Hat sie auf Sicherheit gesetzt? Ich bin mir da gar nicht so sicher. Aber gleichgültig, ob es ihre Wahl war oder ob das Schicksal ihr keine andere ließ - die Wehmut über ihr ungelebtes Leben begleitet sie ohne Frage.
Meister Y Da gibt es gar nichts zu gestehen - das ist doch das Schöne an solchen Wettbewerben, dass ganz viele unterschiedliche, bunte Geschichten entstehen, sodass am Ende für jeden etwas dabei ist. Ich freue mich, dass du meine Geschichte trotzdem für wert befandest, ihr einen Kommentar dazulassen. Danke!
Sophie Amalia Vermutlich sind solche Erinnerungskisten universell, und in den meisten von ihnen liegt sogar womöglich nicht nur eine Geschichte. Jeder Weg, den wir wählen, schließt andere aus. Das ist der Haken an der Freiheit.
Queeny Ganz so traurig wie du lese ich die Geschichte gar nicht. Wehmütig, ja. Aber es gibt dort unten ja jemanden, der auf sie wartet. Und ihre eigene Geschichte ist längst noch nicht zu Ende. Wer sagt denn, dass sie nicht irgendwann doch noch einmal eine Chance erhält, ihre Sehnsucht zu leben, und dann vielleicht zugreift? Manchmal braucht es solche Erinnerungskisten, um uns daran zu erinnern, dass da noch etwas Wichtiges ungelebt geblieben ist. Und manchmal ist das okay. Und manchmal machen wir uns dann auf, es doch noch zu leben.
Tek Wolf Danke für deinen lieben Kommentar! Ich freue mich, wenn sich meine Geschichte trotz der Kniffligkeiten, die in den Erinnerungsebenen liege, ihr klares Erzählen bewahren konnte.
high time Du siehst es wie ich - es ist kein Bereuen. Eine leise Wehmut vielleicht, das ja. Auch eine unerfüllte Sehnsucht. Aber es überwiegt doch die Dankbarkeit. Und wie ich oben schon schrieb: Erstens ist es nur die Geschichte, die an dieser Stelle endet, nicht jedoch ihr Leben, und zweitens wird sie schon Gründe gehabt haben, die Erinnerungen in einer Kiste auf dem Dachboden zu versenken.
hexlein Danke, dass du meiner Geschichte eine zweite Chance gegeben hast und im Wiederlesen dann auch noch so viele Fragen und Bilder entdecken konntest! Vielleicht wartet David ja, weil sie ihn liebt?
Jona Mondlicht Hab vielen Dank für deinen Kommentar und dafür, dass du meiner Geschichte sogar noch einen höheren Rang auf dem Treppchen zugetraut hättest! Ich habe mich schon sehr über den dritten Platz gefreut und es hat mir vor allem viel Freude gemacht teilzunehmen. Danke für die gelungene Organisation dieses schönen Wettbewerbs! Nur eine Frage hätte ich: Warum wurde die Geschichte denn ausgerechnet in der Rubrik "Fantasy" verortet? Da hätte ich sie ja nun niemals veranschlagt.