Neun ist eine ungerade Zahl
Ein schöner Abend soll es werden, mit einem ausgiebigen, heftigen Spiel. Und es beginnt auch vielversprechend, die ersten Schläge wärmen auf und machen Lust auf mehr. Doch dann entsteht eine Situation, die zum Einhalten zwingt.
Eine BDSM-Geschichte von bittersweets.
Info: Veröffentlicht am 07.07.2005 in der Rubrik BDSM.
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https://www.schattenzeilen.de/375-bdsm-geschichten-bittersweets-Neun-ist-eine-ungerade-Zahl.html
"Neun... neun ist so 'ne ungrade Zahl findest du nicht auch?"
I.
Ich liege über dem Bock, den Rock nach oben geschoben und mit einem breiten Grinsen denke ich mir, dass ich mir so eine gute Vorlage nicht entgehen lassen kann: "Dann runde doch ab auf fünf."
Schweigen. Innerlich zähle ich mit: Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig. Immer noch keine Reaktion von oben. War wohl doch kein so guter Kommentar.
"Neun und fünf ist vierzehn. Das klingt doch gut, findest du nicht?"
Na toll, da hätte ich auch noch fünf Steine mehr umschmeißen können.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Efstratia Schober
Gelöscht.
Es ist schön geschrieben, einfühlsam und schlüssig.
Wie der Protagonistin erzeugt es in mir Angst und Erregung gleichzeitig. Ich/wir war/en bislang noch nie "da".
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Zeilen, bei denen ich ein bisschen hin- und hergerissen bin.
Schön und beunruhigend zu gleich. Was mir gefallen hat, ist ihr Wille, ihr Vertrauen, ihre Hingabe. Vor allem, da er Dinge tut, die ich nicht wirklich gut heiße. Was mir gleichzeitig fehlt, ist, zu wissen, warum sie all das tut. Wieso sie nach einem Totalabsturz sich nochmals auf dieses Spiel einlässt.
Zeilen, die schon deswegen nachdenklich machen.
Danke, dass ich sie hier lesen durfte.
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Danke für die schöne Geschichte.
Sich nach einem Zusammenbruch zu trauen, sich noch mal so hinzugeben, das ist zum einen spannend zu lesen und wirkt zum anderen total unvernünftig.
Und dabei habe ich es gerne gelesen und nachvollziehen können, wie es sich anfühlt.
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Ui, harte Geschichte zur guten Nacht!
Besonders, wenn man gerade selber zusammengebrochen war und dieses Gefühl noch in den Knochen steckt.
Hin und her gerissen zwischen der Vernunft und dem Erleben macht diese Geschichte so hart, aber auch teilweise nachvollziehbar. Aber mir fehlt einiges, angefangen von dem Wo die überhaupt sind, wie diese Beiden zueinander stehen, was abgemacht war, über Verlangen, Gefühle und Gedanken, bis zur fehlenden "Seele" dieser Geschichte.
Trotzdem Danke für diese Geschichte, auch wenn sie mir nicht so gut gefällt.
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ich kann es schlecht festmachen...
auf der einen Seite ein Text, der mich nachdenklich macht, eine Situation, in die jede/r geraten kann und die auch gefährlich ist.
und genau da fehlt mir dann die Tiefe...warum hat sie das Bedürfnis weiter zu spieln...
mir kommt da zu wenig rüber..
es ist so...ja, flach ist das beste Wort dafür
schade
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kommt mir ein bißchen wie abarbeiten von Werkzeug vor, es fehlt die Tiefe, der Sinn, die Leidenschaft,es ist alles so oberflächlich, keine Spur von ankommen , fallenlassen, vertrauen, Hingabe.... es ist wie üben, aber ohne zu begreifen...sehr beunruhigend
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hm *nachdenklichgucke*
deine erzählung hat mir nicht so gut gefallen,
ich finde sie beunruhigend
gruß
xenja
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