Dieses Sprichwort hat einen durchaus wahren Kern, und dieser gilt ebenso für Sklavinnen. Inwieweit jedoch die Sklavin es als Fall empfindet, von ihrem Herrn unter Anwesenheit eines Anderen bestraft zu werden, diesem schließlich auch noch zur Verfügung gestellt zu werden, darf sie für sich selbst entscheiden.
Wochenende... endlich...
Glücklich stieg JayJay nach diesem miesen Marathonmeeting in ihren Wagen... zog und zerrte an ihrem Kragen, bis ihr die Bluse endlich bis zum Ausschnitt offenstand und atmete tief und befreit durch. Sie hasste diese Meetings. Aber was sollte sie schon groß tun, es war nun mal ihr Job. Wenn sie doch einfach immer in ihrer Kreativität versinken dürfte...
Lächelnd schob sie den Job in die Schublade, in die er am Wochenende gehörte, legte den Gang ein und ließ den Wagen aufröhren. Mhhmm... was für ein Geräusch... Wie immer bretternd, verließ sie die Tiefgarage und schlug den direkten Weg heim ein... sie wollte raus aus den Klamotten und... ja... und? Mhm, mal sehen, was das Wochenende noch so barg...
Schon leicht müde nach der Fahrt, stellte sie den Wagen in der eigenen Tiefgarage wieder ab, schnappte sich ihre Sachen und verfluchte zum wiederholten Male an diesem Tag diese miesen Pumps... der Fahrstuhl hielt und sie angelte nach ihrem Schlüssel.. schon das erwartungsvolle Lächeln um die Lippen, diese gleich geküsst zu bekommen...
Sie schnupperte, als sie die Wohnung betrat. Mhm, schade... Garry hatte noch nichts gekocht. Also war entweder sie heute noch dran oder sie bestellten sich was. Aber vielleicht gingen sie ja auch noch aus. Da war es wieder, das Lächeln. Seufzend stellte sie die Tasche ab und entledigte sich des Mantels.
"Garry??!! Ich bin zu Hause!!" rief sie in die scheinbar leere Wohnung. Wo war er denn nur? Sie wusste doch genau, dass er heute morgen gesagt hatte, er sei zu Hause, wenn sie käme. Sachte Enttäuschung wollte sich schon breit machen. Sie ging ins Wohnzimmer... nichts... Küche... auch niemand... endlich schlug sie leise seufzend den Weg zum Schlafzimmer ein. Anscheinend war ihm wohl nach seinem Job doch noch was dazwischen gekommen. Würde sie es sich eben so lange gemütlich machen...
"Zieh dich aus!" kam der Befehl in jener unverwechselbaren Stimmlage, die Garry anschlug, wenn das Spiel ihrer beider Neigung begann. Schaudernd stand JayJay kurz hinter der geöffneten Tür im Schlafzimmer. Er musste dahinter gestanden haben...
"Na, wird's bald?!"
Wieder rann es ihr kühl über Nacken und Rücken. Sie liebte diese Stimme, diese Gestalt, diesen Mann. Immer wieder fragte sie sich, wie es jemandem wie ihr möglich gewesen sei, so jemanden wie ihn abzubekommen.
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15.01.2025 um 14:01 Uhr
""Und jetzt weißt du auch, was mit hochmütigen Subbis passiert..."
An genau diesem Punkt zerplatzte die bis dahin so kunstvoll aufgebaute Seifenblase.
Subbi, Stammi und Dömmelchen, da bekomme ich sprachliche Migräne ;).
Ich scrollte hoch, suchte die Hochmut, die hier bestraft worden sein sollte und fand sie nicht. Womöglich gab es diese in einer anderen Geschichte von den beiden Protagonisten, die ich jedoch wohl noch nicht gelesen habe. Oder anders gesagt, ich vermisste die Vorgeschichte zur Geschichte, die jedoch - für mich zweifellos - sehr gut geschrieben ist, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Seifenblase "plöpp" macht und Subbi das Spielfeld betritt.
Dass er ihre Grenzen ausgerechnet zur Strafe und zudem mittels seines besten Freundes erweitert, ist eine Frage des Geschmackes, der nicht dem meinen entspricht. Ich hätte die Story prickelnder empfunden, wäre es ein Fremder gewesen, dem sie nicht auch noch die nächsten Jahre ins Gesicht sehen muss, bei jedem Wiedersehen aufs Neue.
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