Keuchend lässt er seine Dienerin den Schmerz spüren, wartet, bis sie sich auf dem Stuhl windet und vor Lust, Schmerz und Geilheit um Aufmerksamkeit bettelt. Sind es wirklich nur die Worte, die sie spüren lassen? Oder ist da mehr?
Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass es höchste Zeit war. Verspätungen konnte er am allerwenigsten leiden, DAS wusste sie mittlerweile genau. Und daher beeilte sie sich, um noch pünktlich zu sein. Seinem Wunsch beugend, hatte sie neben den Armmanschetten und dem Halsband nur ihre Spitzencorsage, halterlose Strümpfe und die Schuhe mit den hohen Absätzen an. Sie schaffte es gerade noch auf die letzte Sekunde und war froh, dass er sich mit einer ironischen Bemerkung über ihr ausgezeichnetes Timing zufrieden gab.
Ihr Herz klopfte durch die Eile und die Aufregung im Eiltempo, erst mit der Zeit beruhigte sie sich etwas, ließ sich in das Treffen fallen. Seine Worte streichelten ihre Seele, wiegten sie in einem Gefühl der Geborgenheit. Doch halt, weshalb diese scharfe Formulierung? Himmel, war sie etwa unaufmerksam gewesen? Ja, tatsächlich, seine letzte Frage hatte sie nur halb und nebenbei beantwortet, weil ihr Kopf woanders war. Sie riss sich zusammen, er sollte doch stolz auf sie sein!
Ihre Bitte um Entschuldigung annehmend, änderten sich seine Worte wieder. Wurden weicher, schmeichelnder und sie fühlte ihre Lust immer zunehmender. Oh, wie gerne würde sie ihn jetzt spüren, sich in ihm verlieren, ihm dienen. Sie liebte die Intensität dieses Lustgefühls, das er ihr vermittelte und war doch erstaunt darüber. Hätte sie sich das jemals träumen lassen? In diesem Outfit hier zu sitzen und sich einfach hinzugeben, einem anderen zu überlassen, ihre Selbstbestimmung aufzugeben? Und das völlig freiwillig?
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