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Verspätung

Es ziemt sich nicht, als Sklavin verspätet bei seinem Herrn zu erscheinen. Passiert es doch, sind eindringliche Strafen das beste Mittel, das Vergehen zu ahnden, sich an der Sklavin zu laben und letztendlich irgendwie doch miteinander zu spielen.

Eine BDSM-Geschichte von Darkknight.

  • Info: Veröffentlicht am 14.08.2002 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Bild: Schattenzeilen, Dall-E

 

Der Mond ließ sein weißes, kühles Licht in einem breiten Streifen zum Fenster hereinfallen. Im großen Wohnzimmer des Hauses, welches viel mehr ein Saal war, befanden sich nur wenig Möbel. Das Zimmer war voller Dunkelheit und Schatten, die nur durch das Mondlicht zerschnitten wurden.

Der Wind brachte mit den wehenden Gardinen frische Luft der späten August-Nacht in den Raum. Draußen konnte man beobachten, wie sich die Straßenbeleuchtung in sämtlichen Formen und Mustern auf der regennassen Straße reflektierte.

 

Draußen war ein Auto zu hören.

Eine Tür wurde zugeschlagen und fast im selben Augenblick kam jemand ins Haus gerannt.

Die Schritte, die auf der Treppe zügig näher kamen, waren in der Stille kaum zu überhören.

Vor der Tür folgte eine kurze Stille. Man konnte aber deutlich eine Person hören. Sie zögerte, doch war sie da.

 

Ein vorsichtiges Klopfen an der Wohnungstür...

Nichts geschah.

Als nach dem zweiten Klopfversuch noch niemand hörte, wurde die Tür langsam geöffnet.

Aus dem Türspalt fuhr in Fetzen Licht wie eine lange Klinge in das dunkle Zimmer.

 

"Herr? Bist du da?"

Nichts...

 

Als Iris immer noch nichts hörte, trat sie voller Nervosität ein Stück in den Raum.

"Schließ die Tür hinter dir, Sklavin!"

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

25.06.2020 um 19:16 Uhr

Ich liebe diese Geschichte.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

16.02.2017 um 04:00 Uhr

geändert am 16.02.2017 um 19:36 Uhr

Hallo Darkknight,

 

Deine Geschichte wurde bereits vor ein paar Jahren veröffentlicht und stand heute auf den Schattenzeilen zur Diskussion. Ich mag diese Rubrik, weil man immer mal wieder über Geschichten "stolpert", die man ansonsten nicht gefunden oder gelesen hätte.

In Deiner Geschichte "Verspätung" beschreibst Du die erste Begegnung von Sub und Dom, die bereits mit einer ersten Verfehlung beginnt und schließlich in Ekstase und Hingabe endet. Du zeichnest eine Session, welche gekennzeichnet ist von Bestrafung und dem Einsatz verschiedener Spielzeuge, eingehend und für den Leser nachvollziehbar und bildlich.

Jedoch erwischte ich mich als Leser immer wieder wie ich gedanklich abdriftete. Mir war es nicht möglich in die Geschichte voll und ganz einzutauchen. Vielleicht dadurch begründet, weil ich nur einen geringen Bezug zu den Protagonisten empfunden habe, eventuell aber auch, weil ich weniger die Gefühlseebenen beider Spielenden beleuchtet fand.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Meister Y

Autor. Förderer.

25.01.2016 um 11:02 Uhr

Ein schönes Spiel.

Dank Deines Vorwortes konnte ich dieses "erste Mal", die Gefühle und Vorlieben, auch seine Dominanz und ihr Erleben gut nachvollziehen. Ein erotisches Spiel, das ohne Härte auskommt, ihr zeigt, was sie ersehnt.

Danke für diese Zeilen.

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Gelöscht.

27.12.2015 um 00:37 Uhr

schöne geschichte

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Gelöscht.

16.05.2014 um 00:18 Uhr

Sehr schöne Geschicht ,gut beschrieben wie Er mit ihr umgeht.

Gefällt mir .Danke

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

12.05.2014 um 00:26 Uhr

Die ersten Zeilen von Dir machten die Erzählung persönlicher und ich verstand Deine Geschichte besser. Die Macht und die Unterwerfung hast du gut beschrieben, auch der Song am Ende passte klasse, nur kann ich mit Latex wenig anfangen und darum berührte mich Deine Worte nicht so.

Danke für Deinen Mut, diese Zeilen einzureichen und bitte nicht alles sofort löschen, vielleicht sind da noch viele tolle Geschichten.

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Gelöscht.

27.11.2009 um 20:17 Uhr

sehr anregend, schön geschrieben! Danke!

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Gelöscht.

28.08.2009 um 00:11 Uhr

hallo

 

schön und spannend geschrieben

 

gruß

 

xenja

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Gelöscht.

27.08.2009 um 14:50 Uhr

ein sehr schöner Text, der die Dominanz für den Leser geradezu spürbar macht, der genußvoll mitfühlen lässt., das Wechselspiel zwischen Machtausübung und freiwilliger Unterwerfung. Sehr spannend geschrieben....gibt es eine Fortsetzung?

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