Marie und Julian probieren sich aus. Marie fühlt sich überfordert und rückt die Verhältnisse wieder gerade. So, wie es ihr gefällt, und nicht ihm. Oder doch?
Julian liegt auf seiner Partnerin. Er hält ihre Arme fest. Marie rekelt und windet sich, aber Julian ist größer und stärker als sie. »Bist du sicher?«, fragt er. Er schaut ihr in die Augen, während sie aggressiv ihren Kopf von links nach rechts wirft.
»Ja!«, stößt sie aus. »Ich will es wissen. Mach!«
Er hat sich als Mann nie für besonders stark gehalten. In den Raufereien zu Schulzeiten mit Gleichaltrigen hat er oft den Kürzeren gezogen.
Heute im Bett mit Marie ist das anders. Mit festem Griff drückt er sie in die Matratze. Er spürt, wie sie versucht, gegen ihn anzukämpfen, doch er könnte die schlanke Schönheit mit seinem bloßen Körpergewicht bezwingen. Ihr Oberkörper bäumt sich gegen ihn auf, schafft es aber nicht, ihn wegzudrücken. Sie strampelt mit ihren Beinen und Füßen, presst ihre Hüfte gegen ihn oder schlängelt sie an ihm vorbei, um ihn abzuwerfen. Alle Versuche bleiben vergeblich. Er hat sie fest im Griff. Sie hat keine Chance.
Marie erreicht mit den Fingernägeln ihrer rechten Hand seinen linken Handrücken. Mit der letzten ihr zur Verfügung stehenden Kraft kneift sie zu. Julian spürt das Zwicken und befürchtet, doch ein paar Kratzer bei diesem Spiel davonzutragen. Er demonstriert ihr seine körperliche Überlegenheit, indem er fest an ihren Armen zieht und sie noch weiter entfernt in die Matratze presst. Seine Arme sind deutlich länger, sodass er sich bequem auf ihr abstützen kann, während sie wie gekreuzigt daliegt.
Sie verzieht ihr Gesicht und gibt ein Stöhnen von sich: »Du schaffst es nicht!«
Julian atmet auf und bereitet seinen nächsten Angriff vor. Er lässt ihre Arme los, packt sie an den Schultern, reißt sie von der Matratze und wirft sie jetzt mit dem Bauch nach unten wieder darauf. Marie schlägt dabei mit allen Gliedmaßen um sich und verfehlt Julians Gesicht nur haarscharf. Der packt ihre Haare und drückt ihren Kopf in das Kissen. Wehrlos wirft sie Arme und Beine hinter sich, versucht Julian mit ihren Ellenbogen, Fäusten oder Füßen zu treffen. Er beobachtet die Aussichtslosigkeit ihres Widerstands.
Schließlich greift er mit seiner freien Hand nach ihrer Jogginghose. Marie grunzt. Ihr Gezappel wird stärker. Er beginnt damit, langsam ihre Hose abzustreifen und ihren nackten Hintern freizulegen.
»Nein!«, ruft Marie. Sie wirft ihre Beine nach oben, versucht, ihn mit ihren Fersen zu treffen.
Julian verlagert sein Gewicht ein wenig nach vorn und ist schon wieder aus der Trefferzone.
Deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie scheint direkt aus meinem Kopf zu kommen. Oder vielleicht auch andersherum, in meinen Kopf hineinzugehen.
Ich hätte mir vielleicht einen etwas anderen Übergang vom ersten Teil der Geschichte zum zweiten gewünscht. Andererseits offenbart dieser Übergang aus meiner Sicht auch einen Teil der Personality von Marie.
Ich persönlich muss sagen, mich hätte das ganze so angeturnt, dass mir am Ende ein Entschuldigungstee nicht gereicht hätte.
Ich konnte bisher mit Käfigen nicht richtig etwas anfangen. Mir läge nicht wirklich viel an einem längeren Zeitraum der Keuschheit. Zumal das ja dann für beide gilt. Wobei, wenn ich an den Tresor denke, gebe es für mich natürlich schon Möglichkeiten. Toll finde ich die Probleme, die Julian durch den Käfig hat. Das finde ich richtig eindrücklich beschrieben. Ein bisschen schade, dass ich aktuell keine Möglichkeit habe, das in die Tat umzusetzen.
Ich kann es nicht bestreiten, ich bin Sadisten. Und es ist so gut dazu zu stehen.