Einhundertvierundfünfzig Kilometer sind ein langer Weg, wenn er zwei Liebende trennt. Die Zeit, die zum Überwinden dieser Entfernung erforderlich ist, lässt genug Zeit für sehnsuchtsvolle Gedanken an Schmerzen, Lust und Pein.
Einhundertvierundfünfzig Kilometer trennen mich von dir! Ich ertappe mich wieder dabei, wie ich den Kilometerzähler meines Wagens auf Null stelle, als ich los fahre. Ich mache das immer so, freue mich, wenn die Zahl nach oben klettert und dir immer näher kommt.
Rauf auf die Autobahn, das Radio überhöre ich, da meine Gedanken bei dir sind. Habe ich auch an alles gedacht? Heute Morgen noch habe ich mich rasiert, ich habe die halterlosen Strümpfe angezogen, die du so sehr magst, und ich weiß, du wirst dich darüber freuen.
Mein erstes Texterlebnis auf Schattenzeilen. Eine ganz neue prickelnde Erfahrung für mich als Schreiberin von geheimen Träumen nicht mehr alleine zu sein. Ich danke Dir Solitaire für diese sanfte Einführung in eure spannende Gemeinschaft, Mit jedem weiteren Wort fühlte ich in einer neuen Welt anzukommen und versank zum Schluss unerwartet behütet in deinen liebevollen Armen, die mich sanft aufnahmen.
Ich danke Dir von ganzem Herzen für den schönen Text.
Kuscheln, sich gegenseitig geniessen, Nähe spüren, erleben, warum soll nicht auch dies SM sein? Gehört nicht auch dies unabdingbar in eine Beziehung, egal SM oder Vanilla? Ich kann diese Frage für mich absolut eindeutig beantworten.
Was ich ebenso gut nachvollziehen konnte, war diese Autofahrt. Die Symbiose aus Vorfreude und Erinnerung, der Drang, sich näher und näher zu kommen, sich in die Arme schliessen zu können.
Schöne Tagträume. Die Vorfreude lässt sich gut nachempfinden. Sich nach langer Zeit wiedersehen ist einfach zu schön. In dem Moment ist der Mensch das Wichtigste, der Freund, und nicht mehr der Film im Kopf. So sollte es für mich auch sein. Gefällt mir sehr gut, berührt und beruhigt mich dass Du auch so denkst.