Eine laue Sommernacht, ein großes knisterndes Feuer und zwei Menschen, die sich gegenseitig in ihren Bann ziehen. Nicht lange dauert es, da haben ihr Lachen, ihre Rundungen und ihre Gesten ihn dazu gebracht, noch ein ganz anderes Feuer entfachen zu wollen.
Sie war nur zum Plaudern mit Freunden da. Ein lustiges Treffen eben.
Er auch.
Das Feuer hatte ihr eine schöne Farbe ins Gesicht gezaubert. Sie wirkte so unbeschwert, ihr Lachen klang so ehrlich, in den Augen spiegelte sich die Wärme der Flammen.
Das hatte ihn gereizt. Ihr Hintern steckte in einer engen Jeans. Zugegeben, ein Rock hätte ihm besser gefallen, doch der Vorteil der Jeans lag klar auf der Hand: die Kurven zeichneten sich verdammt deutlich ab, wenn sie sich bewegte. Sie wirbelte zwischen den Leuten umher, gestikulierte mit den Händen und warf die Haare immer wieder in den Nacken.
Ob es Provokation war, weil sie spürte, dass sein Blick auf ihr lag, oder ob sie es absolut unbewusst tat, spielte schnell keine Rolle mehr. Er wollte die glühende Hitze des Feuers auf diesen Hintern zaubern. Als sie in seine Nähe kam, zog er sie zu sich. Sie roch gut. Er mochte diesen sanften Duft, den sie jedes Mal trug.
Diese Sonnenwendfeier werden wohl beide nicht so schnell vergessen. Sind sie doch, scheinbar erstmals, so richtig auf ihre Kosten gekommen.
Gekonnt, in wunderbaren Bildern erzählt, hast Du es wirklich geschafft mich zu fesseln. Ich mochte die Bilder, die knorrige Tür, die alte, bestimmt rostige, Petroleumlampe. Fein erzählt. Schade, dass sich dies nicht wie ein Faden durch die ganze Geschichte zieht, es dann eine reine Spankingbeschreibung wird.
Deinen Stil zu schreiben mag ich sehr gerne, Du hast eine sehr feine Wortwahl und schöne Details beschrieben. Inhaltlich eine sehr berührende Sommergeschichte, mit der man sich einfach treiben lassen kann, auch wenn ich die Beziehung zwischen den Beiden schon etwas komisch finde.
Der Anfang hat mir gefallen aber je weiter das Spiel beschrieben wurde um so mechanischer kam es mir vor und das Ende war mir zu abrupt um die Geschichte abschließen zu können. Mir fehlte leider auch der Anlass mein Kopfkino laufen zu lassen.