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Sonnwendfeier

Eine laue Sommernacht, ein großes knisterndes Feuer und zwei Menschen, die sich gegenseitig in ihren Bann ziehen. Nicht lange dauert es, da haben ihr Lachen, ihre Rundungen und ihre Gesten ihn dazu gebracht, noch ein ganz anderes Feuer entfachen zu wollen.

Eine BDSM-Geschichte von Nathalie Sternweg.

  • Info: Veröffentlicht am 01.03.2004 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Bild: Schattenzeilen, Midjourney

 

Sie war nur zum Plaudern mit Freunden da. Ein lustiges Treffen eben.

Er auch.

Das Feuer hatte ihr eine schöne Farbe ins Gesicht gezaubert. Sie wirkte so unbeschwert, ihr Lachen klang so ehrlich, in den Augen spiegelte sich die Wärme der Flammen.

Das hatte ihn gereizt. Ihr Hintern steckte in einer engen Jeans. Zugegeben, ein Rock hätte ihm besser gefallen, doch der Vorteil der Jeans lag klar auf der Hand: die Kurven zeichneten sich verdammt deutlich ab, wenn sie sich bewegte. Sie wirbelte zwischen den Leuten umher, gestikulierte mit den Händen und warf die Haare immer wieder in den Nacken.

Ob es Provokation war, weil sie spürte, dass sein Blick auf ihr lag, oder ob sie es absolut unbewusst tat, spielte schnell keine Rolle mehr. Er wollte die glühende Hitze des Feuers auf diesen Hintern zaubern. Als sie in seine Nähe kam, zog er sie zu sich. Sie roch gut. Er mochte diesen sanften Duft, den sie jedes Mal trug. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Meister Y

Autor. Förderer.

01.03.2016 um 13:57 Uhr

Anregend...

Diese Sonnenwendfeier werden wohl beide nicht so schnell vergessen. Sind sie doch, scheinbar erstmals, so richtig auf ihre Kosten gekommen.

Gekonnt, in wunderbaren Bildern erzählt, hast Du es wirklich geschafft mich zu fesseln. Ich mochte die Bilder, die knorrige Tür, die alte, bestimmt rostige, Petroleumlampe. Fein erzählt. Schade, dass sich dies nicht wie ein Faden durch die ganze Geschichte zieht, es dann eine reine Spankingbeschreibung wird.

Danke für schöne Zeilen.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

18.05.2014 um 17:18 Uhr

Deinen Stil zu schreiben mag ich sehr gerne, Du hast eine sehr feine Wortwahl und schöne Details beschrieben. Inhaltlich eine sehr berührende Sommergeschichte, mit der man sich einfach treiben lassen kann, auch wenn ich die Beziehung zwischen den Beiden schon etwas komisch finde.

Danke für dieses schöne Sommermärchen.

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dienerin

Autorin. Förderer.

08.07.2013 um 08:28 Uhr

eine anregende Sommergeschichte.

Danke

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Gelöscht.

30.06.2013 um 00:26 Uhr

Fängt gut an...

aber dann wird das Ganze etwas mechanisch...

es fehlt...Hm...die Leidenschaft?...trotzdem schön zu lesen...

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Gelöscht.

18.11.2012 um 15:58 Uhr

Der Anfang hat mir gefallen aber je weiter das Spiel beschrieben wurde um so mechanischer kam es mir vor und das Ende war mir zu abrupt um die Geschichte abschließen zu können. Mir fehlte leider auch der Anlass mein Kopfkino laufen zu lassen.

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hexlein

Autorin.

15.11.2012 um 19:15 Uhr

eine Geschichte mit Gedanken, Zweifeln und einem Dom,der unter vielleicht Bindungsangst leidet?

ich finde die Gedankengänge von Marc sehr interessant, auch die Ängste,die er in Bezug auf die völlige Hin- oder Aufgabe der Sub gegenüber hat.

Leider dann zum Ende hin in eine reine Spielbeschriebung abgedriftet.

Trotzdem sehr lesenswert

 

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Gelöscht.

30.05.2011 um 00:58 Uhr

der Umgebung entsprechend klar zielgerichtet direkt, was den Schluss betrifft, ein gutes Schlaglicht braucht manchmal keinen Abschluss

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Gelöscht.

20.10.2009 um 22:57 Uhr

*lächel

 

mir gefällt deine art zu schreiben

 

aber bei dieser geschichte vermisse ich ein wenig einen schluss der alles abrundet

 

gruß

 

xenja

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