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Caligula

Ein Film mit SM-Elementen bildet in dieser Geschichte die Vorlage für eine beinahe selbst filmreife Session. Nach der nötigen sorgfältigen Vorbereitung gerät die Sklavin unvorbereitet mitten ins Set und wird zur Hauptfigur einer ganz persönlichen Inszenierung. Da soll noch mal jemand behaupten, zu viel fernsehen sei schädlich.

Eine BDSM-Geschichte von Ambiente.

  • Info: Veröffentlicht am 13.03.2004 in der Rubrik BDSM.

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Mein Finger drückte die Stopptaste der Fernbedienung. Da war sie, die Szene in dem Film, die mich schon seit jeher erregt hatte. So zog sie mich auch diesmal wieder in ihren Bann. Ich spulte wieder und wieder zurück, um mir diese kurze Sequenz anzusehen. Ich schloss die Augen, lehnte mich zurück und begann mir eine Situation auszumalen, in die ich genau diese Szene aus Caligula integrieren konnte.

Es dauerte nicht lange und meine Inszenierung nahm deutliche Formen an. Nun galt es, das richtige Studio zu finden, das auf meine speziellen Wünsche eingehen würde.

Ein wichtiger Schritt lag noch vor mir. Ich musste einen Spezialisten finden, der eine Vorrichtung nach meinen Anweisungen konstruierte und baute.

Knapp vier Wochen später waren alle Vorbereitungen abgeschlossen. Das Studio gebucht und die Vorrichtung geliefert, inspiziert und getestet.

Es war nicht sehr schwer, meine Kleine in eine Situation hinein zu manövrieren, in der sie ungehorsam war. Ich ließ sie meinen scheinbaren Zorn spüren und befahl ihr, sich am kommenden Samstag um 22.00 Uhr in der Sedanstrasse 25 einzufinden und sich pünktlich über die Sprechanlage des Studios zu melden. Auf die Frage, wer Einlass erbittet, sollte sie laut und deutlich antworten: "Eine ungehorsame Sklavin, die zur Bestrafung erscheint!"

Ich war sicher nicht weniger aufgeregt als meine Sklavin, als ich am Samstag zeitig im Studio erschien und meine beiden Helfer, die ich für diesen Abend engagiert hatte, instruierte.

Da klingelte es schon. Ein Blick auf meine Uhr zeigte mir: Punkt 22.00 Uhr. Ich gab einem der Beiden ein Zeichen und er meldete sich über die Sprechanlage mit den Worten "Wer erbittet Einlass?"

Ich ahnte, dass um diese Zeit in der Straße noch reger Betrieb herrschte und meine Kleine ihre Probleme damit haben würde, den geforderten Satz laut auszusprechen.

Ein Blick zu meinem Helfer bestätigte mir das, indem er den Kopf schüttelte. Ich ging nun selbst zur Sprechanlage und herrschte sie an: "Wer erbittet Einlass?"

Dann hörte ich sie - mit etwas zitternder, aber doch lauter Stimme: "Eine ungehorsame Sklavin, die zur Bestrafung erscheint!"

Ich drückte den Summer und ließ sie herein.

Als ich ihre Schritte auf der Treppe hörte, wandte ich mich ab, denn ich wollte sie jetzt noch nicht begrüßen. Ich ging in den hinteren Teil des Studios, in dem auf einer Empore ein Herrschersessel stand. Drei Stufen führten zu der Empore hinauf, auf der ein mächtiger schwarzer Thron stand. Auf diesen setzte ich mich und wartete auf meine kleine Ungehorsame.

Jetzt wird die Geschichte heiß!

Natürlich ist die Geschichte nicht an dieser Stelle zuende. Im Gegenteil: Ab hier geht es zur Sache. Darum dürfen wir dir die weitere Handlung im Moment nicht frei zugänglich machen. Wir bitten dich um Verständnis, dass wir den Jugendschutz ernst nehmen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

17.01.2023 um 04:26 Uhr

Ein älterer Text, vielleicht deswegen einige Schwächen erklärlich. Phasenweise beginnt jeder Satz mit Personalpronomen, vorzugsweise dem Ich. Die Befehlsform von Verben schwächelt. Und eine Vielzahl von Wortwiederholungen, manchmal sogar gepaart mit unglücklicher Stellung im Satz, nehmen Konzentration auf den Inhalt, wenn nicht gar detaillierte Leselust.

Bedauerlich. Weil die Idee und verwendete Vorlage mehr versprachen und auch hergeben würden. Interessanter Ansatz und Versuch bleibt es trotzdem. Schwierig zu bewerten. Ich weiß, bin penibel und schaue sehr genau hin. Dabei deckt sich mein Anspruch eigentlich mit dem Credo dieser Internetseite. Auch auf die Gefahr hin, dass sich mancher angegriffen fühlt, abschließend ein kurzer Auszug als Beispiel: "Dann ließ ich die Kette des Flaschenzuges wieder einige Glieder nach unten. Erlöst wollte meine Sklavin ihre Füße wieder abstellen - doch ganz schnell stand sie wieder freiwillig auf ihren Zehenspitzen." Vielleicht werden meine kleinen Hinweise doch einmal als das verstanden, was sie sind. Hilfen für die Zukunft und nicht als Nörgelei eines ewig Unzufriedenen.

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17.01.2023 um 02:18 Uhr

Sehr schön ......

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Gelöscht.

15.02.2021 um 00:08 Uhr

Hallo Ambiente,

 

mir hat es wirklich gut gefallen, wie Du wieder sehr ausführlich die einzelnen Handlungen und Gefühle beschrieben hast. Du hast es wieder geschafft, beim lesen ein genaues Bild entstehen zu lassen. Sehr schön fand ich auch das anschließende Halten und Auffangen. Hier war es wohl wirklich wichtig und durfte nicht fehlen.

 

Vielen Dank

 

Michael

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12.12.2018 um 14:59 Uhr

Ganz schön heiß!

Obwohl mir das mit den fremden Männern nicht so behagt, ist der Rest sehr spannend und realistisch geschrieben.

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Meister Y

Autor. Förderer.

29.10.2015 um 11:17 Uhr

Hart, mir zu hart aber wirklich schön, nachvollziehbar und glaubhaft ge(be)schrieben. Eine wirklich harte aber auch genussvolle Bestrafung, in einem Spiel, dass sehr hohes gegenseitiges Vertrauen und genaue gegenseitige Kenntnis voraussetzt. In so schöne Worte, Formulierungen, Bilder gepackt, dass das Lesen eine wirkliche Freude, keine Bestrafung war.

Danke für diese wunderbaren Zeilen.

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Margaux Navara

Autorin. Förderer.

03.08.2014 um 18:37 Uhr

Sehr gut geschrieben, und darauf kommt es an. Schön, wie Du die Bindung der beiden hervorhebst, so wird aus Nur-Schlagen erst eine Session mit Gefühl, auch wenn es hart zugeht. Ich mag solche Fantasien!

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Gelöscht.

30.04.2014 um 00:21 Uhr

Wow sehr heiße Geschichte, habe sie gerne gelesen und fand sie sehr wunderbar...

Vielen Dank für das Kopfkino!

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

28.04.2014 um 23:28 Uhr

Dein Geschichte las sich sehr stimmig, eine ganz tolle Idee mit erstklassigen Worten umgesetzt und einen fesselnde Spannung aufgebaut. Ich fand diese Geschichte schon sehr hart, aber bei den Blutstropfen wurde mir es ein wenig zu viel.

Danke für diese nachdenkliche Geschichte.

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Gelöscht.

23.04.2014 um 00:04 Uhr

Sehr hart und sehr schön. Die Caligula-Version kenne ich auch.

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Gelöscht.

30.06.2013 um 00:18 Uhr

Etwas hart...

Aber ja...Schmerz und Lust sind eng miteinander verbunden...

so wie auch das Paar in der Geschichte.

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