Raubtier
Vergesse Raum und Zeit, fliege unter deiner zärtlichen Grausamkeit, lasse mich treiben in einem Meer aus Schmerz und Lust, still die unzähmbare Lust!
Ein Gedicht von Nathalie Sternweg.
Info: Veröffentlicht am 06.06.2004 in der Rubrik Gedicht.
Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.
https://www.schattenzeilen.de/305-bdsm-geschichten-Nathalie-Sternweg-Raubtier.html
Nie vergessen, wie es sich anfühlt
und trotzdem versucht zu verdrängen
doch es lässt nicht los
unstillbarer Hunger macht sich breit
Sehnsucht, klopft leise an von Zeit zu Zeit
geschürt von deinen Worten
machst mich nervös
weckst das Raubtier, das ich so tief vergraben glaubte, in mir
Das Gedicht weiterlesen?
Melde dich bitte an.
Profil erstellen Login
Wenn du noch nicht Teil der BDSM-Community bist, informiere dich über die Vorteile, die auf dich warten.
Du möchtest das nicht? Dann stehen dir nur die öffentlich lesbaren BDSM-Geschichten zur Verfügung.
Deine Meinung
Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.
Kommentare von Leserinnen und Lesern
Vielsagende, treffende, berührende Zeilen. Pure Poesie, die man wieder und wieder lesen möchte. Drückt sie doch aus, was so tief in vielen von uns schlummert.
Vielen Dank dafür
Zu diesem Beitrag im Forum.
Ich finde, ein sehr treffendes Gedicht, die Sehnsucht und den Versuch der Verdrängung zu beschreiben. Vielen Dank.
Zu diesem Beitrag im Forum.
Ich habe jetzt viele Gedichte durchgelesen. Genau dieses Gedicht habe ich gesucht. Ich kenne es schon seit 2008 und es ist das beste, das ich je gelesen habe. Einfach wundervoll
GLG Mina
Zu diesem Beitrag im Forum.
Alle Kommentare zu dieser Veröffentlichung.