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Göttliches Bali

Der feine Geruch nach Räucherstäbchen und entfernte Klänge eines Gamelan-Orchesters bilden die romantische Kulisse einer Begebenheit, nach der sich die Sklavin, ihr Meister und sicher auch der Leser anschließend wünschen, dass auf Bali stets unfertige Bambushütten zu finden sind.

Eine BDSM-Geschichte von Carmelita.

  • Info: Veröffentlicht am 21.06.2001 in der Rubrik BDSM.

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Sie spazierten Arm in Arm am Strand entlang und genossen die letzten Strahlen der untergehenden Sonne am Horizont. Jede Minute, die Wolf und sie zusammen verbrachten, war wie ein wundervolles Geschenk.

Es wurde immer dunkler und der Strand war menschenleer. Längst hatten die Beiden das letzte Hotel dieses Strandes hinter sich gelassen. Es waren immer noch 28 Grad und der Wind, der vom Meer her wehte, war warm auf der Haut.

Sie trug nur einen Sarong, den sie über der Brust verknotet hatte, und der Wind liebkoste ihren Körper. Wolf strich ihr sanft über den Rücken und sie legte ihren Kopf an seine Schulter...

Vor ihnen, in einiger Entfernung, zeichnete sich ein Gebäude in der Dunkelheit ab. Als Wolf und sie näher darauf zu kamen sahen sie, das es eine Bambushütte mit einem Strohdach war.

Diese Hütte kam den Beiden gerade recht, denn urplötzlich setzte heftiger Regen ein. Es war eine dieser kurzen, aber heftigen Schauer, wie sie auf Bali vorkommen können. Sie liefen schnell zu der Hütte, um Schutz zu suchen, aber sie waren schon durchnässt, als sie sie erreichten. Lachend fielen die Beiden sich in die Arme und küssten sich.

 

Die Bambushütte wurde wohl gerade neu errichtet, denn in einer Ecke lagen noch Seile und ein paar Kerzen neben Bambushölzern. In einer anderen Ecke standen kleine Opfergaben, wie man sie auf Bali an jeder Ecke findet, und Räucherstäbchen gaben noch ihren typischen Geruch ab. Die Hütte war zu allen Seiten offen und der warme Abendwind trug aus der Ferne den Klang eines Gamelan-Orchesters zu ihnen herüber. Die ganze Situation hatte etwas mystisches und bei den Beiden machte sich eine angenehme Anspannung breit. Wolf schaute sie an, und sie merkte, wie sein Blick auf die Querbalken der Hütte fiel...

Wolf schaute auf die Seile in der Ecke und ging hinüber. Sie blieb dort, wo sie stand und ihr Atmen wurde schneller. Alleine der Gedanke daran, was nun kommen würde, erregte sie, sie wusste genau, was Wolf vorhatte.

Wolf nahm die Kerzen, stellte sie in einer Reihe auf und zündete sie an. Langsam kam er auf sie zu...

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Meister Y

Autor. Förderer.

08.08.2015 um 15:39 Uhr

geändert am 08.08.2015 um 15:50 Uhr

Deine Zeilen haben mich mitgenommen an einen der schönsten Orte der Welt. Tiefblaue See, weißer Sand, Palmen. Dann diese Leidenschaft... Innigkeit, Vertrauen, Wissen um die Gefühle und Möglichkeiten der Sub. Wunderbar und realistisch beschrieben.

 

Kritisch bin ich dennoch und schließe mich dabei meinen Vorrednerinnen an. Es gibt Praktiken, die man einfach nicht ausüben sollte. Wechselnde Penetration ist eine solche, weil sie wirklich gefährlich ist. Für beide, besonders aber für sie. Deshalb gehören sie für mich weder zum Leben noch zu Geschichten! Sorry, aber das musste einfach raus.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

30.04.2014 um 00:28 Uhr

Du hast mich mit Deiner Geschichte nach Bali gezaubert, wunderschöne Eindrücke und ein ganz intensives Spiel an einem der schönsten Strände der Welt. Da Du am Ende dieses Zitat von Georg Bernhard Shaw erwähnt hast, gehe ich davon aus, dass dieses ein Traum von Dir ist und in Gedanken und Träumen ist vieles in Ordnung. Aber ich muss auch sagen, dass ich die gleichen Gedanken wie hexlein hatte und das dieses nie vergessen werden darf.

Danke für diese schönen fernen Eindrücke, die ich nun zum Einschlafen mit ins Bett nehme...

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Gelöscht.

18.10.2012 um 11:59 Uhr

Schöner Text hab ich gern gelesen bis auf den ständigen Wechsel von Muschi und Arsch. Aber ein jedem wie es ihm gefällt.

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hexlein

Autorin.

13.04.2012 um 12:10 Uhr

ich fand diesen Text wundervoll bis zur wechselnden Pentration.

 

Auch, wenn wir hier Geschichten schreiben, die ausserhalb des "normalen" sind, gibt es einige grundsätzliche Dinge, wie Hygiene, Gefährdung der Gesundheit, die mich abstossen. So eine Begebenheit gehört für mich dazu.

Schade

 

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