Strafe ist nicht immer gleich Strafe, denn nicht jede schlägt gleich. Bevor man also nach rein äußerlichen Tatsachen urteilt und sich über den Wechsel der Peitsche von einer Hand zur anderen freut, sollte man sich wirklich sicher sein.
Ich muss zugeben, dass auch die Zeilen anfänglich schwer zu lesen fand. Ich habe den Text daher gleich zwei mal gelesen.
Es stimmt, auch ich hätte mir gewünscht, wenigstens zu erfahren, worin denn der Ungehorsam bestand. Die Strafe an sich fand ich nicht schlimm. Den Dialog zwischen ihm und der Herrin fand ich schlüssig. Er wird zurechtgewiesen, darf seine Rolle einnehmen. Dass dann eine dritte Person, eine zweite dominante Frau ins Spiel kommt, fand ich persönlich ein bisschen viel. Aber gut, Geschichten dürfen eben so sein.
Eigenartige Szene, er scheint ein Neuling zu sein und seine Herrin verleiht ihn direkt an ihre Freundin. Dann fand ich Deinen Text schwer zu lesen bzw. zu verstehen, er bestand nur aus Dialogen und das ganze Drumherum fehlte mir. Sorry, Dein Text sprach mich überhaupt nicht an.
Was ich beim Lesen dachte: Knallhart durchgezogen. Damit meine ich nicht die Peitsche sondern den Stil. Mir fehlt aber sehr die Atmosphäre, weil nur durch die Hin- und Her-Rede baut sich nicht viel auf, was eigentlich dazugehört.
Ein netter 5-Minutenmitschnitt einer Lektion eines Anfängers. Die gewählte Form läßt zwar für meine Begriffe zu viel Platz fürs Kopfkino, ist aber eine interessante Variante. Wortwahl und Dialog machen die Sache realistisch. Alles in allem find ichs gut.
Der Text spricht mich nicht an. Eigentlich finde ich es sehr schön, wenn ein Text einen Dialog wiedergibt. Aber hier fehlt etwas. Auch wenn der Sklave geschlagen wird, entsteht der Eindruck, es passiert nichts in dem Text. Anfang und Ende fehlen.