Maskerade
Frech grinst sie sich zu und legt dann sorgfältig ihre Augenmaske an, passend zum Lippenstiftrot. Noch ein letzter Blick in den Spiegel, sie ist voller Vorfreude. Beschwingt öffnet sie die Tür, nicht ohne noch ein letztes Accessoire vom Waschbeckenrand gegriffen zu haben. Nun ist der geeignete Zeitpunkt gekommen.
Eine BDSM-Geschichte von Beatrice Adore.
Info: Veröffentlicht am 21.04.2007 in der Rubrik BDSM.
Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.
https://www.schattenzeilen.de/650-bdsm-geschichten-Beatrice-Adore-Maskerade.html
Vorspiel
Sie
rundet gerade mit ihrem Lippenstift den letzten perfekten Strich ab. Kritisch betrachtet sie sich im Spiegel – und ist überaus zufrieden. Ihre kirschroten Lippen verziehen sich zu einem breiten Lächeln.
Augen, heute mit den aquamarinblauen Kontaktlinsen aufgepeppt, strahlen sie von ihrem Spiegelbild aus an. Die schwarzbraunen Haare hatte sie sich gerade vorgestern erst wieder raspelkurz schneiden lassen, bis auf drei Strähnen an der linken Seite, die ihr weich geringelt über die Wange fallen.
Sie tritt etwas von dem Spiegel zurück und versucht ihr ganzes Outfit zu inspizieren. Das ist in dem kleinen Toilettenspiegel nicht so einfach, ohne an die Klinken der Kabinentüren zu stoßen. Aber was sie sieht, gefällt ihr. In dem grellen Neonlicht kann man die dunklen Nippel unter ihrer halbdurchsichtigen, schwarzen Bluse gut erkennen; im Dämmerlicht des Saales ist das wesentlich weniger auffällig. Die schwarze, spitzenbesetzte Büstenhebe führt sie heute zum ersten Mal aus, der dazu passende String sitzt wie angegossen. Die Bluse bedeckt gerade noch ihre Pobacken. Als sie sich vor dem Spiegel auf die Zehenspitzen ihrer Riemchensandalen reckt, sieht sie dabei schon den Ansatz der Rundung hervorlugen.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Obwohl männlich, ist das nicht meine Männerfantasie. Und da die Geschichte als Handlung nicht mehr bietet als den offenbar für viele andere anregenden, sicher fantasiebegabten Akt, ist es auch nicht meine Geschichte. Sorry.
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Hübsch, prickelnd, unterhaltsam. Mal abgesehen davon, dass Herrntoiletten nicht unbedingt der ideale Rahmen für erotische Fantasien sind, aber man ist ja als Leser nur eher mittendrin als direkt dabei.
Danke für diese Geschichte
hanne
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Welch geile Männerphantasie...
Eine starke, toll beschriebene, hocherotische Szene, bei der er voll auf seine Kosten kommt und sie ihm (wohl auch sich) einen Traum erfüllt. Prickelnder wie gefährlicher Sex, ein Glück, dass sie so lange ungestört blieben. Gerade den Faschingsfeten sagt man ja nach, dass dort vieles möglich ist. Hier durfte ich es nun nachlesen .
Danke für diese schönen Zeilen.
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Der Aufbau des Textes gefällt mir gut. Inhaltlich nicht so mein Ding, wohl eher eine Männerfantasie. Aber sehr gut geschrieben.
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Ich las wahrscheinlich den Traum einiger Männer, als Frau denke ich, warum hat er sie nicht erkannt, nur die neue Frisur , die Kontaktlinsen und eine Maske verstecken doch nicht so viel und es gibt doch noch viele Merkmale mehr an einem Körper um die Person zu erkennen...
Aber als eine Phantasie gesehen gefiel mir Deine Geschichte schon sehr gut und macht Spaß zu lesen. Danke!
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dieser Text erinnert mich an Faschingsbälle in meiner Teenagerzeit.
Nicht wegen dem Geschehen auf der Toilette, sondern alleine die Kostümierungen.
'Streiche haben wir den Jungs damals auch gespielt, auch, wenn sie nicht so erotisch waren wie dieser.
Danke für die Erinerung an die Zeit
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Sehr sinnlich, spannend, undurchschaubar. Vor allem gefällt mir der Aufbau des Textes, denn so wird er erst besonders!
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Eine schöne, anregende Geschichte. So leicht wie ein Traum, der ein Prickeln am ganzen Körper hinterläßt.
LG
kitty
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