Er zieht sich nackt aus, kniet mit dem Rücken zum großen Baum in Sklavenhaltung, legt seine Hände mit den Handoberflächen auf die Oberschenkel und wartet geduldig auf sie. Eine Outdoor-Session beginnt, die ihm für lange Zeit klare Erinnerungen bescheren wird.
Du knöpfst die Jeans zu, schaust im Vorbeigehen ein letztes Mal in den Spiegel und machst Dich auf den Weg. Etwas nervös bist du ja, da Dir Deine Herrin - wie es für sie üblich ist - nur das Notwendigste über die anstehende Session verraten hat. Hmmmm, outdoor, auf einer kleinen Waldlichtung, jedoch nicht weit von belebten Fuß- und Fahrradwegen entfernt.... Du sollst keine Toys mitbringen, nicht einmal Deine Plugs. Alles, was benötigt wird, hat Deine Herrin bei sich. Wie nannte sie es gleich wieder.... eine "simple session". Im Stillen fluchst Du etwas in Dich hinein, weil Du wieder mit weichen Knien ins Ungewisse läufst. Je näher Du der Location kommst, um so stärker wird das Kribbeln und Ziehen in Deinem Bauch, aber auch die Vorfreude auf Deine Herrin.
Ich persönlich bin kein Freund von Geschichten, die in der Öffentlichkeit (bzw. nicht weit von belebten Fuß- und Fahrradwegen entfernt) stattfinden, aber ich kann verstehen, wenn die Chance des "Erwischt-werdens" das Kopfkino antreibt. Ich fürchte nur, ich bin zu sehr Realist, weil ich dann immer an Kinder denke, die zufällig vorbei kommen könnten....
Eine gut geschriebene, detailreiche Beschreibung süßer Qualen und eines Erlebnisses, was er wohl nie vergessen wird. Zumal es wohl für ihn ein ewiges Rätsel bleibt.
Auch wenn die Rollenverteilung nicht die meine ist, habe ich diese Zeilen wirklich gerne gelesen. Vielen Dank.