Weihnachtsbild
Ein alter Vargas aus den Fünfzigern oder Sechzigern. Die perfekte Form, die perfekte Haltung. Aufgerichtet posierend auf einem Barhocker sitzt sie da, die langen Beine übergeschlagen, eine Pobacke leicht angehoben, so dass der Betrachter raten kann, ob sie einen Slip unter den weißen Strumpfhaltern trägt oder unter dem roten Kleid, das in seiner Kürze nichts verdeckt, nackt ist.
Eine Fantasy-Geschichte von Gryphon.
Info: Veröffentlicht am 20.12.2008 in der Rubrik Fantasy.
Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.
https://www.schattenzeilen.de/861-bdsm-geschichten-Gryphon-Weihnachtsbild.html
Erster Weihnachtsmorgen. Nur langsam wird er wach, obwohl Sonnenstrahlen sich ihren Weg auf sein Bett, seine geschlossenen Augen bahnen. Er blinzelt in das gleißende Licht, setzt sich auf den Bettrand. Der Ast der Kastanie vor seinem Fenster biegt sich durch den wohl in der Nacht frisch gefallenen Schnee, der das Licht doppelt reflektiert, durch.
Wie schön, das erste weiße Weihnachten seit Jahren. Da das Fenster leicht geöffnet ist, ist es bitterkalt im Schlafzimmer, so ist er froh entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten einen Pyjama zu tragen. Auf nackten Füßen geht er zum Bad, biegt dann aber in Richtung Küche ab, um eine Kanne Kaffee aufzusetzen. Als er am Wohnzimmer vorbei kommt, stutzt er und bleibt stehen. Dieses Bild, so neu und anders, ungewohnt.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Ein wahrhaft traumhaft schönes Bild.
Ich mag Pin-Ups sehr, vereinen sie doch Kunst und Erotik. Das was Du hier mit facettenreichen Worten beschreibst vereint all dies ebenso. Ist aber noch viel, viel mehr. Ist nämlich auch ein großartiges Geschenk, Liebe pur, denn sonst hätte sie wohl kaum diesen unglaublichen Aufwand betrieben. Den Aufwand, all dies für ihn zu vereinen und ihm zu schenken.
Danke für eine wunderbare Weihnachtsgeschichte, die tolle Bilder in mir erzeugt hat.
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Danke, für das wunderschöne Bild in meinem Kopf,
wer möchte nicht, so was besonderes zu Weihnachten bekommen?
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die Geschichte erinnert mich an die Traumbilder, die, langsam verschwindend, sich des Morgens hinter geschlossenen Augenlidern manifestieren.
In dem Augenblick, in dem man die Augen öffnet, verschwindet das Bild.
Doch hier.....hier ist das Öffnen der Augen erst der Beginn des Traumes.
Eine wünderschöne Geschichte, die zum Träumen animiert.
oder ....vielleicht.....zum wahr werden lassen der Träume des Partners.
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Danke Kitty, dass du den Text gefunden hast und bewertet
er wäre mir sonst entgangen.
Ich liebe diese Komopsition von Worten, Farben, Bildern und Stimmung.
Gekonnt die Bilder vor dem inneren Auge erscheinen lassen und den Leser einfangen.
Prädikat 1A.
Prädikat 1A.
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Ein Glück, dass es den Zufallstipp gibt . Denn so kam ich an diesem stillen Sonntagmorgen - kurz vor Ostern - zu dem Genuß, diese Geschichte zu lesen. Einmal, zweimal, nein dreimal habe sie gelesen und beim dritten Mal jeden Satz und jedes Wort genüßlich auf der Zunge zergehen lassen.
Hach, in neun Monaten ist schon Weihnachten. Ich freue mich darauf .
LG
kitty
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absolut nette idee fiel arbeit, was soll ich sagen märchenhafte Darstellung schön ich träum einfach weiter tschüss
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dafür die passenden Worte zu finden, nicht einfach....einfach wirken lassen, weiter träumen und nicht dieses wunderschöne Bild zerstören... ist sicher besser... danke dafür, kriegt ein extra Kämmerlein mit Schublade zum Aufziehen.....schööööön
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