Mit verbundenen Augen - eine Phantasie
Mit verbundenen Augen, nackt bis auf die Dessous und Strümpfe in einem Zimmer stehend, allein wartend und nicht wissend, was kommen wird. Du hattest mich aus der Hotelbar mit diesen Anweisungen in dein Zimmer geschickt.
Eine BDSM-Geschichte von Neugierde.
Info: Veröffentlicht am 22.10.2009 in der Rubrik BDSM.
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... mit verbundenen Augen, nackt bis auf die Dessous und Strümpfe in einem Zimmer stehen ... allein ... warten und nicht wissen was kommen wird ...
Du hattest mich aus der Hotelbar mit diesen Anweisungen in Dein Zimmer geschickt. Im Vorraum soll ich so warten, meine Kleidung auf der Kofferablage lassen, dort die Augenbinde und die Handgelenkmanschetten anlegen, die ich vorgefunden habe.
Ich stehe, mit leicht gespreizten Beinen, wie Du es wolltest, die Hände, an denen ich selbst die bereitgelegten Manschetten befestigt habe, auf dem Rücken verschränkt. Die Zeit erscheint lang, es ist vollkommen ruhig im Raum, ich hänge meinen Gedanken nach. Manchmal höre ich ein Geräusch auf dem Gang - andere Menschen gehen in andere Zimmer. Ich stehe und warte. Meine Sinne sind alle wach, konzentriert und gespannt. Eine Ewigkeit ...
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
10.11.2015 um 10:11 Uhr
geändert am 10.11.2015 um 13:33 Uhr
Mehr als erregende Zeilen, knisternde Erotik...
Wobei ich auch gleich ein bisschen schimpfen muss. Alles was ich lese, bringt mein Kopfkino auf Hochtouren und plötzlich ziehst Du den Vorhang zu . Selten bedauere ich, dass Geschichten zu Ende sind, bei dieser hier schon. Hätte ich doch zu gerne gewusst, wie es denn weitergeht.
Danke für hocherotische Zeilen, die mich träumen ließen.
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Ein kleiner, aber sehr feiner Ausschnitt, der einem einlädt ihn in Gedanken zu vollenden. Klasse geschrieben, schöner gespannter Spannungsbogen, ganz elegante Wortwahl, einfach gelungen. Und vielleicht werden wir von Dir doch mit einer Fortsetzung von diesem anregenden Spiel überrascht.
Danke für diese Zeilen.
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als Momentaufnahme, da inspieriert der Text das Kopfkino ungemein.
Als Geschichte würde ich ihn nicht unbedingt bezeichnen wollen.
Aber Der Schreibstil gefällt mir.
Ich mag solche kurzen Bilder, die dem Kopfkino Raum für die eigene Phantasie lassen.
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hey, du kannst doch an der Stelle nicht einfach aufhören
Ein angefachtes Kopfkino, dessen Fantasie nun alleine weiter läuft.
Danke dafür
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