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Die Fichte

Im Walde angekommen, hat er die Kleidung ihr genommen und ihr befohlen, den Weihnachtsbaum zu holen.

Ein Gedicht von Daniel.

  • Info: Veröffentlicht am 24.12.2014 in der Rubrik Gedicht.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Der Dominus

bringt sie in den Genuss

an einem schneebedeckten Ort

zu frieren dort

 

im Walde angekommen

hat er die Kleidung ihr genommen

und ihr befohlen

den Weihnachtsbaum zu holen 

 

während er im Wagen sitzt

und mit der Heizung schwitzt

fällt sie im Mondenlichte

nackt die Fichte

 

wieder zu Hause dann

fängt sie zu schnupfen an

er findet das nicht nett

und schickt sie ins Bett

 

nun sitzt er ganz allein

beim Kerzenschein

unter dem Tannenbaum

sie regt sich kaum

 

und die Moral von der Geschichte

willst du zusammen sein

mit ihr beim Kerzenschein

verzichte auf die Fichte.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

12.11.2021 um 19:41 Uhr

Da fehlen bloß noch die Illustrationen a la Wilhelm Busch. Der Rhythmus der Reime holpert etwas, aber sonst ein originelles "Weihnachtsgedicht" Gefällt mir!

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Queeny

Förderer.

12.11.2021 um 09:50 Uhr

Sehr gut geschrieben, finde den Text super *lächle*.

DANKESCHÖN!

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Gelöscht.

12.11.2021 um 09:14 Uhr

Ein nettes Weihnachtsgedicht mit Tiefgang.

Danke dafür.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Katika

Autorin. Förderer.

07.01.2021 um 09:04 Uhr

Ein Gedicht der besonderen Art, das schmunzelt lässt.

Danke Daniel.

Besonders für die Moral der Geschicht.

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hanne lotte

Autorin. Förderer.

06.01.2021 um 21:33 Uhr

Ich lerne daraus, dass es für alle Beteiligten besser ist, die Fichte im Wald zu lassen.

Dann muss man nachher auch kleine Nadeln wegkehren.

Ich find ja überfhaupt Fichte im Wald viel besser als Fichte im Wohnzimmer im Weg.

Wenn Fichte im Haus, dann gleich als Schrank oder im Bücherregal.

 

Danke für die Moral von der Geschicht

hanne

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Gelöscht.

14.03.2019 um 11:17 Uhr

sehr witzig

Zu diesem Beitrag im Forum.

Nachtasou

Autor. Korrektor.

30.12.2015 um 12:21 Uhr

Es reimt sich in der Endung

dann ist es schon Gedicht

das Versmaß ist Verschwendung

den Daniel kümmert's nicht

 

Nach diesem langen Wintermarsch

friert Subbis dicker Weihnachtsarsch

er nimmt sich's nicht zu Herzen

und setzt sie auf die Kerzen

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Meister Y

Autor. Förderer.

30.12.2015 um 09:30 Uhr

*lacht*

Absolut köstlich, vor allem die Moral...

Gedichte hier auf den Schattenzeilen faszinieren mich immer wieder. Dieses hat mich sogar lachen lassen.

Vielen Dank für diese Reime.

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Margaux Navara

Autorin. Förderer.

23.11.2015 um 14:20 Uhr

Spitze!

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Gelöscht.

10.08.2015 um 00:01 Uhr

reim Dich oder ich fress Dich ... und auch fast zu kurz für meinen Geschmack.

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