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Weihnachtsbäckerei

Erin und Peter nehmen sich vor, gemeinsam Weihnachtsgebäck zu backen. Die vorgegebene Kleiderordnung lässt ahnen, dass es doch nicht nur eine lustige, sondern schmerzhafte und lustvolle Angelegenheit für Erin wird.

Eine BDSM-Geschichte von Ambiente.

  • Info: Veröffentlicht am 24.12.2020 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

Erin und Peter waren auf einem ausgedehnten Spaziergang. Immer wieder blieben sie stehen, kuschelten sich an und flüsterten sich verliebte Worte zu. Sie waren auf dem Weg zu ihrem Lieblingsplatz. Den verschwiegenen See hatten die beiden auf ihrem ersten gemeinsamen Ausflug entdeckt. Er lag mitten in einem Waldstück am Stadtrand. Das Wetter war herrlich, die Sonne schien, es wehte kaum Wind. Trotzdem bildeten sich kleine Atemwölkchen beim Sprechen.

Am See angekommen steuerten die zwei auf ihre Lieblingsbank zu. Wieder einmal hatten sie den See und seine Umgebung für sich allein. Die Themen des Geflüsters begannen mit Liebesworten, hüpften dann zu Weihnachtswünschen und Planungen für die bevorstehen Feiertage.

»Erin, sag mal, sollen wir gleich, wenn wir heimkommen, Weihnachtsplätzchen backen? Ich unterstütze dich auch tatkräftig.«

In den Augen von Peter konnte Erin ein verdächtiges Glitzern entdecken.

»Schau mal, ich habe dir auch etwas zum Anziehen gekauft. Das - und nur das - darfst du dann beim Backen tragen!«

Erin liebte Überraschungen und mit roten Wangen begann sie hurtig, das kleine Päckchen auszuwickeln. Als sie den Inhalt erspähte, huschte ein wissendes Lächeln über ihr Gesicht. Sie hielt eine kleine Servierschürze in der Hand und schaute dann Peter an. Dieser strahlte und freute sich, dass er ihr nicht nur eine Überraschung bereitet, sondern auch das Startsignal für eine kleine, wenn auch feine Session signalisiert hatte.

Erin hatte es sofort so verstanden, kuschelte sich näher an Peter und flüsterte ihm zu: »Wenn du mich so siehst, glaubst du denn, dass du mich noch tatkräftig unterstützen kannst?«

»Oh ja - ganz sicher. Und wenn du jetzt noch weiter fragst, könnte ich zum Sadisten werden und dir auftragen, mir hier vorzuführen, wie du nur mit einem Spitzenschürzchen ausschaust. Oh ja, das könnte mir gefallen«, lächelte er sie mit gefährlich glitzernden Augen an.

Erin schluckte, denn es war doch sehr kalt. »Master, ich werde es dir sehr gern vorführen, sobald wir zu Hause angekommen sind.«

Beide hielt nun nichts mehr an ihrem verwunschenen Ort, denn sie wollten nach Hause, nicht nur, um Weihnachtsplätzchen zu backen.

 

Sofort, als Erin und Peter die Wohnung betreten hatten, zog Peter seine Liebste an sich. Seine Finger waren um ihre Oberarme gelegt und er hielt sie mit festem Griff. Erin wusste genau, wenn er sie so hält, hat sie still zu stehen, ihn anzuschauen und ihm zuzuhören. Das war ein Ritual zwischen ihnen beiden.

Vertrauensvoll schaute Erin hoch zu Peter. Sie liebte diesen Mann, als Ehemann und Master.

»Erin, Du kennst Dein Safewort: Rot. Das wird wie immer gelten, aber heute kommt ein weiteres Wort hinzu, welches nur für diese Session gilt. Es heißt: Heiß. Sobald ich sage STEH, dann stützt du dich sofort an dem Möbelstück ab, vor dem du bist. Am Tisch, am Oberschrank oder auch mal am Bartresen. Wenn ich sage KOMM, dann kommst du sofort zu mir. Wenn dass, was ich dir zugedacht habe, zu viel wird oder du es nicht ertragen kannst, dann wählst du das Safewort Heiß. Hast du das verstanden?«

»Ja, Master, ich habe verstanden«, antwortete Erin sofort.

»Gut, zieh dich um, und wenn du fertig bist, kommst du in die Küche und stellst dich, mit den Handflächen an einen Oberschrank gestützt, mit gespreizten Beinen hin und wartest auf mich.«

Während Erin sich umzog, kleidete Peter sich ebenfalls um. Er trug zu Sessions gerne eine schwarze Lederhose, kombiniert mit einem schwarzen Seidenhemd mit kurzem Arm.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

22.04.2021 um 10:59 Uhr

Eine sehr schöne, phantasievolle Geschichte, die noch weiter erzählt werden sollte.

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Gelöscht.

08.04.2021 um 00:44 Uhr

Eine sehr schöne kleine Geschichte

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Gelöscht.

04.04.2021 um 14:27 Uhr

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Gelöscht.

20.03.2021 um 13:37 Uhr

Ich verschiebe zum jetzigen Zeitpunkt eine Bewertung. Stehe noch zu sehr unter dem Einfluß der zuvor gelesenen Geschichte. Wäre unfair. Gönne mir erst mal eine Gedankenpause und wende mich profaneren Dingen zu. Vergebe trotzdem mal 4 Sterne, weil, präzisieren lasst sich hier wohl nichts mehr, wenn's erst mal

gesendet wurde. Und 0 Sterne würde der Autor zu Recht als Ignoranz empfinden. Hoffe ich werde verstanden!

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Gelöscht.

22.01.2021 um 01:53 Uhr

Hallo Ambiente,

 

das ist sicher die heißeste Art zu Backen. Jetzt ist mir auch klar warum so viele Leute, auch lange nach der Weihnachtszeit, noch Weihnachtsgebäck übrig haben.

 

Was könnte auf den Zetteln alles stehen? Wie wird Sie es erfahren? Meine Gedanken malen gerade Bilder.

Ein sehr Einfallsreicher Cliffhanger.

 

Vielen Dank

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famulus severus

Förderer.

08.01.2021 um 22:33 Uhr

Hallo Ambiente, ich habe Deine Geschichte mit Vergnügen gelesen, auch wenn Weihnachten nun vorbei ist. Die Stimmung und Vertrautheit zwischen den beiden kommt sehr schön rüber. Und ja, die Idee mit der Küchenrolle könnte von mir sein. Ich liebe "pervertible" Gegenstände...

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Katika

Autorin. Förderer.

07.01.2021 um 08:25 Uhr

Liebe Ambiente,

Eine sehr heiße Weihnachtsbäckerei.

Da tritt das Backen ja fast in den Hintergrund. Du hast mich in eine sehr schöne Stimmung versetzt.

Ich bin mal gespannt, was in den Windbeuteln alles zu finden sein wird.

Eine schöne Idee.

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Robert S

Autor.

28.12.2020 um 17:15 Uhr

Ein Mann schenkt einer Frau eine Schürze. Das gab es früher auf dem Land für jede Frau, jedes Jahr. Und immer hat sie sich freuen müssen, sagte meine Großmutter. Aber hier, verehrte Ambiente wird eine besondere Schürze geschenkt. Und sie wird besonders geschenkt. Und das hat so gar nichts mit der bäuerlichen Schürzenschenkerei zu tun. Das knistert und reizt auf der Bank am See.

Eine Frau steht in der Küche in einer Schürze und backt für Weihnachten. Das tat sie früher auf dem Land, jede Frau, jedes Jahr. Und immer das selbe Zeug, sagte meine Großmutter. Aber hier, verehrte Ambiente, wird besonders gebacken. Und der Mann legt Hand an. Und das hat so gar nichts mit der bäuerlichen Weihnachtsbäckerei zu tun. Das knistert und reizt in der Küche und reizt und knistert und man muss aufpassen, dass bei der Hitze nichts verbrennt.

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hanne lotte

Autorin. Förderer.

26.12.2020 um 17:26 Uhr

Liebe Ambiente

 

Diese Geschichte ist richtig HEIß, aber das schrieb ich schon. Die beiden sind nicht nur beim Backen ein eingespieltes Team.

 

Schön, dass Peter so gut vorbereitet ist und sogar an die Zettelchen für die Windbeutel gedacht hat. So ist die Backsession besonders nachhaltig. Und hat außerdem Appetit gemacht, auf Windbeutel und so ...

 

Danke, dass ich mitspielen durfte

hanne

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Meister Y

Autor. Förderer.

26.12.2020 um 08:32 Uhr

Liebe Ambiente, guten Morgen. Da wird einem ja schon beim Lesen heiß. Eine wirklich schöne, innige Backsession, das hatte ich schon im Adventskalender gesagt. Die Vertrautheit der Beiden ist spürbar, die Arbeit macht Spaß, einfach toll. Besonders schmunzeln musste ich bei der "zweckentfremdeten" Teigrolle. Einfallsreichtum pur, einfach toll.

Danke für eine wirklich schöne Weihnachtsgeschichte.

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