Hände ohne Körper
Nackt, mit verbundenen Augen und einer nassen Lederpeitsche auf dem Rücken hatte sie gewartet. Hatte sie sich verhört, als sie die Schritte mehrerer Personen wahrnahm? Oftmals schon hatten sie darüber gesprochen - aber war sie wirklich schon dazu bereit? Oder schäumte lediglich ihre Fantasie über?
Eine BDSM-Geschichte von Kassandra.
Info: Veröffentlicht am 24.11.2002 in der Rubrik BDSM.
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06.08.2024 um 17:00 Uhr
Eine Zufallsgeschichte - und nun steht eine Bewertung an:
Inhaltlich ist es nicht so ganz das, was ich erleben will. Mich stört das unmotivierte Strafen. Wenn dafür ein anderes Wort - etwa spielen oder schlagen - verwendet würde, wäre man aus dem moralischen Kontext von Vergehen und Strafe herausgetreten. Eine eigene Vorliebe eben. Das Gedicht wirkt deplaziert und übertrieben. (Unter anderem: Die Groß- und Kleinschreibung darin ist fragwürdig.)
Was mir gefällt sind innige Liebe und tiefe Verbundenheit. Aber das ist ja nun ein Zustand und noch keine Geschichte. Die Zuneigung der beiden wird deutlich in dem Text - das ist gelungen.
Die klassische Form der Kurzgeschichte springt ins Geschehen - bindet zusätzliche Informationen als Rückblende ein, läuft auf einen Konflikt zu, löst den in den letzten Zeilen und endet. In dem Schema sind Spannungsaufbau, Höhepunkt und Dramatik denkbar und sinnvoll.
Aber - wenn nun die eigentliche Geschichte als Rückblende daherkommt? Wenn der Konflikt - ob innerer oder äußerer - schon durch die einleitenden Worte entkräftet wird? Wenn vielleicht gar kein Konflikt vorhanden ist? Natürlich ist es nicht einfach, aus einvernehmlichem BDSM einen tragenden Konflikt zu machen, vor allem wenn man sich selber die Beschränkung auf eine Session auferlegt.
Ich hadere mit der Form. Natürlich freue ich mich über Experimente - ob gelungen oder nicht. Es ist ein Text mit einem anspruchsvollen Aufbau.
Ich habe gerne in dieser Geschichte von einen liebevollen glücklichen Beziehung gelesen.
Zu diesem Beitrag im Forum.