Eine Wette über eine raffinierte Geschäftsidee scheint neben einem hohen Kontostand eine überragende Siegerin hervorzubringen. Dann aber gewinnt unerwartet der vermeintlich Unterlegene, was beiden Beteiligten zum Verhängnis wird.
»Du hast doch schriftlich gelobt, mir in Allem zu Willen zu sein?«
»Ja, Herrin, natürlich!«
»Ja und?«
»Aber ich kann doch nicht illega ... ahh!«
»Der war für dein erneutes ›aber‹, und für jedes weitere ›aber‹ verpasse ich dir jeweils einen mehr. Komm mir doch nicht mit deinen plötzlichen moralischen Anwandlungen hier!«
»Bitte, Herrin, ich meine doch nur ... aahh ... aaahhh!«
»Du meinst? Hast du jetzt immer noch nicht gelernt, dass du nicht mehr meinen sollst? Mich interessiert nicht deine Meinung, sondern dein Funktionieren, klar?«
Lieber Poet, was für eine lustige Geschichte, ich musste echt darüber lachen. Bleibt nur noch die Frage, ob Trabi seiner Herrin absichtlich falsche Recherchen vorgelegt hat, um seinem "Tänzchen" zu entgehen?
Eine in sich stimmige und tolle Geschichte, Dankeschön dafür!
Geschätzter poet, kurzweilig, flüssig, zum Schmunzeln anregend, toll!
Die Geschichte ist zwar als Satire angelegt, so gänzlich unbekannt ist die Masche allerdings nicht und "nur" eine von vielen Varianten, Hinterbliebene zu betrügen. Ganz ähnlich gibt es so was übrigens auch per Zeitungsannonce.
Danke für unterhaltsame Zeilen zum Nachmittagskaffee.
Das ist ja ein reizendes Gaunerpärchen. Ich habe herzlich über die überraschende Wendung gelacht. Vom Schriftstellerischen her hat mir gut gefallen, dass die Beschreibung klar war und eine gute Balance hatte zwischen Details und das, was sich der Leser vorstellt. Eine nette, kurzweilige Geschichte, die ich gerne gelesen haben, bester poet.