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Die Wochenendsklavin

Und tobend vor Lust, voller Schmerzen und Gier, verlangst nach der Gerte und spielst mit dem Tier, ach hätt ich jetzt Krallen, ich würd dich zerfetzen, in die weiche Haut dir meine Zeichen ätzen.

Ein Gedicht von Perlentaucher.

  • Info: Veröffentlicht am 04.05.2003 in der Rubrik Gedicht.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Nun ist es wieder soweit...

 

augen verengen sich zu schmalen schlitzen,

verfärben sich in schmutziges gelb,

eine farbe, wie für dämonen reserviert,

die dich mir endlich zugeführt,

begleiten uns in diesem treiben,

und würden gerne länger bleiben,

ich beherrsche sie,

mit einer fast lässig aufreizenden handbewegung,

wie es nun mal meine art,

während ich dich zart...

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

29.03.2022 um 19:47 Uhr

Also ich mags. Fast ein wenig kitschig aber habe ich je versucht dunkle Leidenschaft in Worte zu fassen? Fast zwanzig Jahre alt. Wie gesagt ich mag es.

 

Vielen Dank

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Gelöscht.

01.03.2016 um 12:05 Uhr

den du bist mein Himmelreich...

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Meister Y

Autor. Förderer.

29.02.2016 um 07:12 Uhr

Mhm...

Äußerst intensive Reime, die ungemein vieles auf den Punkt bringen. Große Leidenschaft, Gier, ganz am Ende ein großes Versprechen, mit einer Forderung verbunden.

Danke für wirklich gelungene Zeilen.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

09.05.2014 um 00:26 Uhr

Rasantes Gedicht, las immer schneller, gierig die Zeilen verschlingend und am Ende die letzten zwei Zeilen erlösend und beruhigend empfunden.

Toller Aufbau und sehr viel mit wenigen, aber den richtigen Worten berührt.

Danke

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hexlein

Autorin.

11.11.2012 um 00:19 Uhr

Wochenendsklavin, mit dem Titel und mit dem Gedicht zusammen konnte ich erst einmal gar nichts anfangen.

Doch dann, beim erneuten Lesen, dieser kleine "Nebensatz" --nur mir ziemlich heftig-- als ich ihn begriff, da erschloss sich mir der Titel und das Gedicht.

 

Sehr schön verdeutlicht..den Gegenpart..den kenne ich nur zu gut

 

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kijana

Profil unsichtbar.

15.06.2012 um 13:06 Uhr

Sehr intensiv und mitreissend. Ich staune immer und immer wieder... es sind doch nur Worte, und doch: richtig zusammengefügt ergeben sie eben mehr als Sätze - viel mehr.

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

10.06.2012 um 16:37 Uhr

Der Titel erschließt sich mir nicht und ich sehe in meinem BDSM keinen Platz für Dämonen. Aber ich erkenne mich in vielen Aspekten dieses intensiven Textes wieder. Das Geben und Nehmen, das „dir mein Leben weihen“-Wollen nicht nur seitens der Sub, sondern auch des Dom, spielt für mich eine große Rolle.

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Gelöscht.

29.11.2009 um 22:39 Uhr

*lächel

 

sehr intensives gedicht

 

es gefällt mir

 

gruß

 

xenja

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Gelöscht.

27.11.2009 um 22:53 Uhr

ein sehr beeindruckendes mitreissendes Gedicht, tiefe Emotionen, Gefühle und Leidenschaft werden da herausgeschrien.....zeugt von einer sehr intensiven Verbindung...welches Glück für die Beteiligten, welch eine Gabe dies mit Worten ausdrücken zu können...danke dafür

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