Die Wochenendsklavin
Und tobend vor Lust, voller Schmerzen und Gier, verlangst nach der Gerte und spielst mit dem Tier, ach hätt ich jetzt Krallen, ich würd dich zerfetzen, in die weiche Haut dir meine Zeichen ätzen.
Ein Gedicht von Perlentaucher.
Info: Veröffentlicht am 04.05.2003 in der Rubrik Gedicht.
Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.
Freischaltung: Du bist an keinem Altersverifikationssystem angemeldet.
https://www.schattenzeilen.de/246-bdsm-geschichten-Perlentaucher-Die-Wochenendsklavin.html
Nun ist es wieder soweit...
augen verengen sich zu schmalen schlitzen,
verfärben sich in schmutziges gelb,
eine farbe, wie für dämonen reserviert,
die dich mir endlich zugeführt,
begleiten uns in diesem treiben,
und würden gerne länger bleiben,
ich beherrsche sie,
mit einer fast lässig aufreizenden handbewegung,
wie es nun mal meine art,
während ich dich zart...
Das Gedicht weiterlesen?
Melde dich bitte an.
Profil erstellen Login
Wenn du noch nicht Teil der BDSM-Community bist, informiere dich über die Vorteile, die auf dich warten.
Du möchtest das nicht? Dann stehen dir nur die öffentlich lesbaren BDSM-Geschichten zur Verfügung.
Deine Meinung
Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.
Kommentare von Leserinnen und Lesern
Also ich mags. Fast ein wenig kitschig aber habe ich je versucht dunkle Leidenschaft in Worte zu fassen? Fast zwanzig Jahre alt. Wie gesagt ich mag es.
Vielen Dank
Zu diesem Beitrag im Forum.
Mhm...
Äußerst intensive Reime, die ungemein vieles auf den Punkt bringen. Große Leidenschaft, Gier, ganz am Ende ein großes Versprechen, mit einer Forderung verbunden.
Danke für wirklich gelungene Zeilen.
Zu diesem Beitrag im Forum.
Rasantes Gedicht, las immer schneller, gierig die Zeilen verschlingend und am Ende die letzten zwei Zeilen erlösend und beruhigend empfunden.
Toller Aufbau und sehr viel mit wenigen, aber den richtigen Worten berührt.
Danke
Zu diesem Beitrag im Forum.
Wochenendsklavin, mit dem Titel und mit dem Gedicht zusammen konnte ich erst einmal gar nichts anfangen.
Doch dann, beim erneuten Lesen, dieser kleine "Nebensatz" --nur mir ziemlich heftig-- als ich ihn begriff, da erschloss sich mir der Titel und das Gedicht.
Sehr schön verdeutlicht..den Gegenpart..den kenne ich nur zu gut
Zu diesem Beitrag im Forum.
Sehr intensiv und mitreissend. Ich staune immer und immer wieder... es sind doch nur Worte, und doch: richtig zusammengefügt ergeben sie eben mehr als Sätze - viel mehr.
Zu diesem Beitrag im Forum.
Der Titel erschließt sich mir nicht und ich sehe in meinem BDSM keinen Platz für Dämonen. Aber ich erkenne mich in vielen Aspekten dieses intensiven Textes wieder. Das Geben und Nehmen, das „dir mein Leben weihen“-Wollen nicht nur seitens der Sub, sondern auch des Dom, spielt für mich eine große Rolle.
Zu diesem Beitrag im Forum.
ein sehr beeindruckendes mitreissendes Gedicht, tiefe Emotionen, Gefühle und Leidenschaft werden da herausgeschrien.....zeugt von einer sehr intensiven Verbindung...welches Glück für die Beteiligten, welch eine Gabe dies mit Worten ausdrücken zu können...danke dafür
Zu diesem Beitrag im Forum.
Alle Kommentare zu dieser Veröffentlichung.