Verkehrte Welt
Um Dom zu sein, bedarf es etwas mehr als großer Ankündigungen. Wer das nicht begreift, wird schnell Opfer seiner eigenen Fantasien, und mitunter sogar Opfer seiner eigenen Sub. Und je nachdem, wie schlagfertig sie ist, geht die Angelegenheit dann mehr oder weniger glimpflich für den gefallenen Meister aus.
Eine BDSM-Geschichte von Teufelchen.
Info: Veröffentlicht am 19.12.2005 in der Rubrik BDSM.
Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.
https://www.schattenzeilen.de/409-bdsm-geschichten-Teufelchen-Verkehrte-Welt.html
Kaffeeklatsch – Mone kommt mal wieder zu spät. Als sie endlich erscheint, spüren alle, dass sie förmlich vor Übermut sprüht. Lachend setzt sie sich an den Tisch und beginnt zu erzählen:
"Mensch Mädels, stellt Euch mal vor, was ich heute erlebt habe. Irre war das, einfach endgeil! Ihr wisst ja, wie ich ticke und habt auch mitbekommen, dass ich in letzter Zeit einige Male heftig auf den Arsch gefallen bin. Eigentlich wollte ich dann gar nichts mehr tun in diese Richtung. Aber so ganz ohne geht halt doch nicht. Pete hat mir dann die Addy von so 'ner Kontaktzentrale gegeben und ich hab' da gleich mein Profil 'reingestellt. Boah, Frauen mit meiner Neigung scheinen ja echt Mangelware zu sein, ich hab' in den ersten beiden Tagen fast hundert Messages bekommen. Als braves subbi hab ich auch alle beantwortet. Und ein paar von den Kerlen haben immer sofort auf meine Message geantwortet. Tja, und einer von ihnen hat mir seine Telefon-Nummer gegeben. Neugierig wie ich bin, hab ich den Typen angerufen. Klasse Stimme, sag' ich Euch. Der wohnt gar nicht so weit weg und heut' hatte ich einen Termin in seiner Nachbarschaft, also hab' ich mich auf 'nen Kaffee mit ihm verabredet, bei ihm zuhause.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
*lacht schallend*
Ein Kaffeeklatsch der ganz besonderen Art, bei dem man jede Zeile genauso genießen konnte, wie einen guten Kaffee und ein Stück Torte. Ab und an hatte ich die erstaunten Blicke der anderen Klatschtanten vor Augen, die offenbar so erstaunt (oder schockiert) waren, dass ihnen wirklich nichts mehr eingefallen ist.
Danke für wirklich amüsante Zeilen.
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Herrlicher Kaffeeklatsch! Kann mir richtig vorstellen, wie bei den anderen Kaffeetanten die Münder offen standen und der Kaffee kalt wurde. Keine Einwände, Fragen oder Kommentare? Oder hat die liebe Mone alle fürs Leben schockiert?
Danke für diesen geniale Erzählung!
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Danke für diese schöne Geschichte.
Ich habe sie gerne und mit einem Schmunzeln gelesen.
Sie war richtig gut vorstellbar und las sich einfach herrlich.
Klasse
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