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Tanja und Steve

Wer kennt nicht die Situation, in der man in eine bestehende Beziehung erstmals seine Fantasien und Leidenschaften einzubringen versucht? In vielen Fällen verurteilt es die Beziehung zum Scheitern, in einigen Fällen entsteht ein Kompromiss, und nur in wenigen Fällen entdeckt man, gemeinsame Träume zu haben.

Eine Fetisch-Geschichte von Wanderer.

  • Info: Veröffentlicht am 23.07.2001 in der Rubrik Fetisch.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Dies ist keine von den Liebesgeschichten, die täglich zu tausenden passieren. Aber gerade deshalb fängt sie, wie viele Geschichten dieser Art, ganz harmlos an:

 

Es war Mai, Jahr und Tag spielen keine Rolle. Tanja war Laborassistentin in einer Universitäts-Stadt irgendwo in Deutschland. Mit einer Freundin wollte sie nach Feierabend noch schnell einen Hamburger essen. Anscheinend hatten noch mehr Leute die gleiche Idee, denn sie hatten wirklich Glück, dass gerade ein Vierertisch frei wurde.

 

"... Entschuldigung, ich habe gefragt, ob hier noch frei ist." wurden die beiden von einer schüchternen Stimme in ihrem Gespräch unterbrochen. Am Tisch stand ein junger Mann, Anfang Zwanzig, wohl Student. Er schien schon mehrmals gefragt zu haben, hatte aber mit seiner leisen Stimme wohl nicht durch ihr Gespräch dringen können.

 

Er war kein Mann, nach dem sich eine Frau direkt umdreht, dazu noch recht ruhig, wenn nicht gar schüchtern. Trotzdem fühlte sich Tanja irgendwie von ihm angezogen und Steve - eigentlich Stefan - so hieß ihr großer Junge, wohl auch von ihr.

 

Beide blieben wohl etwas länger in dem etwas anderen Restaurant, als sie es eigentlich vor hatten, und trafen sich immer wieder.

 

Kurz, es wurde ein gemeinsamer Sommer mit Spaziergängen, Freibadbesuchen, langen Gesprächen und Telefonaten.

 

 

Vorspiel

 

"Steve, ich glaube, ich habe mich in dich verliebt" eröffnete Tanja ihm an einem Abend im September. Steves Augen begannen zu leuchten. "...ich möchte deine Zärtlichkeit nicht nur empfinden, ich möchte sie körperlich fühlen, irgendwann mit dir schlafen!"

 

Steve wurde mit einem Mal sehr still. Tanja war erschreckt. "Habe ich was falsches gesagt? - Habe ich mich in deinen Gefühlen vertan?"

Steve druckste herum. "Nein, Tanja, ich mag dich aus meinem Leben nicht mehr wegdenken. Es sind meine Phantasien!"

 

"Phantasien?" Tanja wurde hellhörig.

"Nun, ich bin eben nicht der Typ, auf den die meisten Mädchen fliegen und ich weiß auch nicht recht, wie ich mit ihnen umgehen soll. Mit dir ist alles so einfach - aber dich habe ich erst jetzt getroffen. So habe ich mich dann in diese Phantasien geflüchtet - wehrlose Frauen in kalten, glatten Stoff gekleidet."

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

28.02.2023 um 17:23 Uhr

Einen Versuch war es wert.

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Gelöscht.

12.07.2016 um 23:28 Uhr

Gute Geschichte.

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Meister Y

Autor. Förderer.

21.11.2015 um 08:54 Uhr

geändert am 21.11.2015 um 09:53 Uhr

Schön.

Auch ich schwanke zwischen Geschichte und Realität, besonders weil mir seine Offenheit und ihre Reaktion darauf so gut gefallen haben. Auch, weil die Geschichte zeigt, das Liebe großartiges zu leisten im Stande ist.

Gern habe ich diese Zeilen gelesen, die mich nicht losgelassen haben. Die mich nachdenken ließen und mir mal wieder gezeigt haben, wie wichtig Offenheit in einer Beziehung sein muss.

Danke für diese schönen Zeilen.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

18.03.2014 um 19:15 Uhr

Ich schwanke noch zwischen den Gedanken, Wunschdenken oder mit ganz viel Glück einen Partner fürs Leben gefunden zu haben. Ich mochte den Mut von Ihm, Ihr seine Träume zu anzuvertrauen, Ihre Offenheit und Vertrauen es auszuprobieren und wie die Beiden am Ende Ihren persönlichen Weg fanden.

Danke für diese interessante Geschichte

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Gelöscht.

12.07.2012 um 23:33 Uhr

Ja die Offenheit, wenn vorhanden dann funktioniert es. Eine schöne Geschichte.

 

Gruss

laxibaer

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hexlein

Autorin.

16.09.2011 um 21:32 Uhr

hmm....alles nur eine Geschichte?

ich weiss nicht....

diese Geschichte klingt nicht so, als hätte sie sich jemand nur ausgedacht..dazu berührt sie zu sehr..

 

danke Wanderer

 

für eine Geschichte, die die tiefe Vertrauensbasis aufzeigt, die Grundfeste jeder PArtnerschaft sein sollte

 

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littlewonder

Profil unsichtbar.

28.04.2009 um 14:31 Uhr

bin gar nicht so sicher, ob diese Geschichte nicht doch einen realen Hintergrund hat, manchmal schreibt ja das Leben die seltsamsten Geschichten *Lächel*

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Gelöscht.

18.11.2008 um 09:13 Uhr

hallo

 

interessante geschichte

 

sie hat mir gut gefallen

 

gruß

 

xenja

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Gryphon

Autor.

23.12.2007 um 18:29 Uhr

So, wie die Geschichte ist, etwas unrealistisch, aber das ist das Vorrecht von Fiktion ...

Dennoch recht gut geschrieben und lesenswert.

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