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Toscanischer Sonnenuntergang

Ein Haus in der Toscana, ein Pool, köstliches Gemüse, Früchte und unbeschriftete Flaschen herrlichen roten Landweins. Ein wunderbar beschriebenes Zusammensein in ländlicher Umgebung mit dem Ziel, sich bei Entfaltung von erotischer und sexueller Lust füreinander zu öffnen.

Eine BDSM-Geschichte von Mallard.

  • Info: Veröffentlicht am 01.08.2001 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Mein Aufenthalt in der Toscana vor ein paar Jahren sollte ein besonderer werden. Ich kannte Bea schon länger, ganz freundschaftlich nur, da sie zunächst in einer Beziehung mit einem guten Freund war. Der besondere Glanz der Verbindung zu einer reizvollen Frau, mit der man einen "guten Draht" hat, aber keine direkte sexuelle Intimität. Bea löste jedoch das Verhältnis zu ihrem und meinem Freund nach einer Zeit, da sie die Bindung als zu einengend empfand.

Dann trafen wir uns oft, wir hatten nun andere Voraussetzungen, wollten unseren Umgang neu ordnen. Wir haben nun hin und wieder miteinander geschlafen. Das war wie selbstverständlich fast, und dennoch aufregend. Scheinbar nichts veränderte sich zwischen uns; wir wollten beide unsere Unabhängigkeit nicht zugunsten einer festen Beziehung aufgeben. Die beste Voraussetzung für eine tiefe Freundschaft, wie sie selten ist zwischen Mann und Frau- mit einem gewissen Vertrauen und ohne Eifersüchteleien.

 

Wir hatten uns also das Haus eines Freundes in der Toscana gemietet, um uns "unabhängig voneinander" zu entspannen und doch, um es spannender zu machen "einander sehr weit zu öffnen". Ein Ziel unseres Zusammensein sollte die Entfaltung von erotischer und sexueller Lust sein, ein Thema, mit dem wir uns beide gerne beschäftigten (wer nicht ?), denn wir hatten beide - unabhängig voneinander - Erfahrungen mit der östlichen Tantralehre gemacht. Bea hatte ein gleichmäßiges, aber zunächst unauffälliges Gesicht, welches man erst nach einer Weile als "recht hübsch" bezeichnete, wenn man den Witz in ihren Augen verstanden hatte. Sie war eine der Menschen, die nackt noch um ein vielfaches harmonischer und attraktiver aussahen als in der alltäglichen Bekleidung.

Ich muss dazu erklären, dass ich nicht Jack hieß und sie auch nicht wirklich Bea. Wir hatten uns gegenseitig Phantasienamen gegeben, um uns "von unserer Biographie" zu lösen und uns neue Verhalten zu erleichtern. Ich kann das nur empfehlen.

 

So bezogen wir getrennte Zimmer - sie im Erdgeschoss, ich im oberen Stock, und wir verbrachten wie verabredet tagsüber viel Zeit getrennt voneinander. Ich genoss die Zeit mit Lesen und Schwimmen im Pool, der dazugehörte, während sie in den Hügeln herum streifte und ab und an Bekanntschaften mit der bäuerlichen Bevölkerung machte. Sie brachte auch stets köstliche Gemüse, Früchte und unbeschriftete Flaschen von herrlichem roten Landwein mit, wenn sie heimkehrte.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

22.03.2019 um 23:19 Uhr

Spricht mich irgendwie nicht so an.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

01.10.2016 um 23:06 Uhr

“Was studierst Du?” fragte ich eine 18-jährige Tochter einer Freundin. “Creative Writing.” “Oh? Noch nie gehört. Und wo?” “In Arnhem.”

“SkG? Was ist denn das schon wieder?

Oh? Auch noch nie davon gehört.”

Und Du, liebe/r Schattenzeilen-Leser/In, hast Du schon mal von SkG gehört? Vielleicht träumst du nach dem Lesen dieser Geschichte von SkG.

Vielleicht träumst Du aber von Deinem Namen.

Ich muss dazu erklären, dass ich nicht Jack hieß und sie auch nicht wirklich Bea. Wir hatten uns gegenseitig Phantasienamen gegeben, um uns "von unserer Biographie" zu lösen...

 

Auf dem Internet, wählen wir unsere Namen. Interessant könnten die Fragen sein:

Welches spannende Gebiet willst Du untersuchen, wenn Du Bea heisst?

Welches Versprechen verbirgt sich in deinem Namen Jack?

Wer hat Deinen Namen zum ersten Mal ausgesprochen?

Wer hat Deine SKG zum ersten Mal vorgelesen?

 

SkG ist die Abkürzung für: Sehr kurze Geschichte.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

03.02.2014 um 14:07 Uhr

Einfach klasse, wie zwei Erwachsene sich eine Auszeit gönnen

und die schönste Nebensache der Welt zu erforschen und direkt testen

Es stimmt in Deiner Erzählung einfach alles,

die Umgebung ist malerisch,

Deine Akteure sind ausreichend beschrieben, ein klein wenig mehr wäre noch etwas schöner gewesen,

die Dialoge waren gut zu lesen

und der Spannungsbogen ließ viele Gedanken und Spekulationen zu, aber man wurde immer wieder überrascht.

Danke für diese Idee, zu einem ganz besonderen Urlaubs.

Zu diesem Beitrag im Forum.

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