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Maren

Durch spärlich beleuchtete Gassen huschten zwei eng umschlungene Gestalten, die es allem Anschein nach sehr eilig hatten. Wortlos, doch in der Tiefe ihres Wesens aufgewühlt. Wenige Straßenzüge vom Festgeschehen öffnete ich mein Gartentor und zog sie immer noch hinter mir her. Wie ein Dieb, schlimmer noch, wie ein triebhafter Verbrecher, schlich ich um die Ecke, schleppte die Beute der heutigen Nacht in meinen Unterschlupf.

Eine BDSM-Geschichte von Santanaleder.

  • Info: Veröffentlicht am 20.12.2012 in der Rubrik BDSM.

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Abendlicht senkte sich auf den immer friedlicher werdenden See. Ein hölzerner Tisch, ganz nah am Ufer des spiegelnden Wassers war überfüllt mit vielen, verschiedenen Köstlichkeiten. Dazwischen farbenfrohe Blüten der Brunnenkresse, Fülle in allen Variationen. Lachende, sich unterhaltende Menschen, ausgelassen im Abspann des Tages.

Leichte Kühle quoll in breiten Schwaden aus dem Schilfgürtel, der sich zu rechter Hand auftat. Doch noch war Sommer, mit dem zarten Hauch eines Spätsommertages.

Immer wieder kamen neue Gesichter von Menschen hinzu, wurden vorgestellt und ihre Stimmen gesellten sich zu den schon Anwesenden. Es war eine überschaubare Gruppe gut gelaunter Gäste an einem Samstagabend am See.

Der gut gekühlte, italienische Chardoney rann mir wohlwollend durch die Kehle. Gerade stellte ich nach reichlich oralem Genuß der mannigfaltigen Köstlichkeiten meinen Teller auf das bereit gestellte Tablett auf einen etwas abseits gestellten Tisch, kamen noch einmal drei Personen hinzu.

Ein Pärchen, dem Anschein nach, und eine blonde Frau.

Eine erneute Vorstellungsrunde ließ sich unsere Blicke treffen.

Maren.

Nachdem ich aus unserem Blicktreffen wieder auftauchte, glitten meine Augen an ihr hinunter und focussierten ihre Pumps mit einem wahrnehmbaren, aber nicht zu hohem Absatz. Ihre Füße steckten barfuß in ihrem Schuhwerk. Doch meine Augen streunten weiter und blieben an ihren muskulösen, unbestrumpften Beinen hängen. Das fast kniekurze Kleid ließ mir genügend Angriffsfläche meiner gierigen Blicke. Sie wirkte größer als sie war. Es war zu spät für meine Augen, zur Tagesordnung überzugehen. Mein Blick schien sich in dieses Bild zweier muskulöser Waden einzubrennen. Ich erahnte die Bilder, würde sie Strumpfhosen mit hohen Schuhen oder sogar Stiefel tragen. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Meister Y

Autor. Förderer.

11.01.2016 um 07:23 Uhr

Mhm...

Das nenne ich mal einen Sturm der Liebe.

Du führst uns zunächst in ein wunderschön beschriebenes Ambiente, nimmst uns mit, auf diese Bank mit Blick über den See. Steigerst all dies dann mit purer Leidenschaft, mit gegenseitigem Entdecken, bis all dies in einem Feuerwerk aus Sex endet. Gerne habe ich diese besondere Liebeserklärung an Maren gelesen.

Danke für diese schönen Zeilen.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

09.05.2014 um 14:55 Uhr

Wenn das mal nicht eine riesengroße Liebeserklärung an Maren ist...

Bin immer noch total gerührt von seiner ganz liebevollen Beschreibung seiner Maren, einfach traumhaft und voller Bewunderung. Sehr sinnlich geschrieben, ich mochte dieses Gefühl, dass auch eine "normale" Frau als Engel gesehen und begehrt werden kann.

Danke für Deine lieben und sehr berührenden Worte

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Gelöscht.

26.10.2013 um 07:40 Uhr

Toll geschildert, man sieht es förmlich vor sich

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Gelöscht.

14.02.2013 um 23:42 Uhr

Die Geschichte finde ich zu stürmisch, läst aber keinen Raum für Zärtlichkeit aufkommen.

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Gelöscht.

23.12.2012 um 23:33 Uhr

Sehr schöner Text. Danke

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Gelöscht.

22.12.2012 um 15:50 Uhr

huch

 

was für ein schluss,

 

damit habe ich nicht gerechnet

 

gefällt mir deine geschichte

 

gruss

 

xenja

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Gelöscht.

20.12.2012 um 11:27 Uhr

Deine Geschichte hat mir vom Thema her gefallen.

Nur wie du manche Situationen geschildert hast war mir zu sehr übertrieben.

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