Hingabe
Es war nur eine kleine Zeitspanne von Treffer zu Schmerz. Ich wollte mit ihm einverstanden sein. Spitz und spitzer stach er zu, trat in mich, durchdrang mich, traf Kopf und Herz, traf alles und jede Zelle. Füllte mich aus, überschwemmte mich.
Eine BDSM-Geschichte von Santanaleder.
Info: Veröffentlicht am 14.11.2014 in der Rubrik BDSM.
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Freitag? Freitag!
Wie schnell eine Woche verging!
Unruhig verliefen die Nächte, unruhig auch die Tage, seit diesem ersten Treffen mit meiner Herrin. Nein, so durfte ich sie nicht nennen. Lea Michelle.
Ihr Name schien sich, wie so oft seit einer Woche, selbstständig zu machen und, kaum gedacht oder vor mich hingehaucht, aufzufliegen und um mich herum zu sein.
Ich stand auf und schlurfte, noch nicht ganz wach, vor den großen Spiegel im Bad. Schlaftrunken starrte ich auf meine Nacktheit, die nur durch ein ledernes Halsband unterbrochen wurde. „Ich werde alt!“, murmelte ich und drehte meinen Hintern nach vorn. Weniger um seine immer noch ganz ansehnliche Form zu bewundern als um nach übrig gebliebenen Spuren ihrer Behandlung zu suchen. Am Ende doch schnell verblassende Striemen zierten mein Hinterteil.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Treffend erzählt!
Seine Gedanken kann ich gut nachvollziehen.
Und wie schön, dass gelacht werden darf.
Humor gehört unbedingt dazu, speziell wenn die inneren Dämme endlich brechen und Erkenntnis eintritt.
Danke
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Erotik pur, klasse!
Auch wenn die Rollenverteilung nicht die meine ist, fand ich die Geschichte überaus gut geschrieben. Kommt sie doch schnörkellos daher, schildert puren SM, Gefühle, Erfüllung. Da sie genau so auch geschrieben ist, schnörkellos aber emotionsgeladen, liest sie sich toll.
Danke für diese wunderbaren Zeilen.
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mit schuhen kann ich jetzt nichts anfangen , aber gut. wers gerne mag , kann- darf -soll spass damit haben . danke.
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Kräftige Erotik! In jedem Fall eine Klasse höher als Definitionsmeierei, bei der es darum geht, wer denn was wie darf oder nicht.
Freude und Befriedigung stehen im Vordergrund und Lachen befreit.
Dein Stück habe ich gern gelesen.
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Ich fand die Geschichte gut geschrieben und Du hast Uwe sein Erlebnis interessant erzählt. Schmunzeln musste ich, wie sich Uwe selber einredete pervers zu sein, würde man das wirklich tun? Das Ende machte die ganze Geschichte menschlich und lachen ist doch auch ein ausdruck der Freude.
Danke für Deine Zeilen
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