Eine Baronin gibt sich ganz ihrer zweiten Haut hin. Glattes, duftendes und einengendes Leder lässt sie dabei beinahe ihren im Keller wartenden Sklaven vergessen.
Unentwegt hämmerte dieser Gedanke in ihrem Kopf. Voller Vorfreude. Pulsierend. Erregend. Atemberaubend.
Ja. Endlich war es soweit.
Es konnte beginnen. Es war an der Zeit, sich für das Treffen herzurichten.
Endlich war die Zeit des Wartens vorbei.
Es hatte eine ganze Woche gedauert.
Eine Woche ohne den Genus des Tragens. Ohne das Gefühl, endlich die wahre »ICH« zu sein. Eine Woche lang immer den Gedanken im Kopf, nicht Du selbst zu sein.
Sie schüttelte den Kopf und besah ihre Gestalt mit einem Lächeln in dem bis zur Zimmerdecke reichenden Spiegel. Noch war sie nackt. Noch blieb nichts ihren Blicken verborgen. Kein Millimeter Haut war bedeckt. Aber endlich würde sich das ändern. Gott im Himmel... endlich...
Mit einem lustvollen Stöhnen ließ sie die Flächen ihrer Haut über ihre schmalen Hüften gleiten.
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Der Geruch von Leder durchzieht... nein, regiert diese Geschichte auf wunderbare Weise; auch wenn ich es selbst keinen Materialfetisch habe und nur erahnen kann, wie es sich anfühlen könnte, bringt es mir diese Geschichte erotisch und lustvoll näher. Das macht mich fast schon neidisch. Ganz nah an der Baronin begleiten wir sie zu ihrer vollkommenen Sehnsucht, die am Schluss in einer interessanten Wendung noch besser für sie zu sein scheint als in ihren Tagträumen zuvor.
Überschwängliches Hohelied auf Leder als Fetisch. Personen mit diesem Faible werden entzückt sein.
Da ist er wieder, der Beweis: Frauen sind multitaskingfähig. Zum Finale entdeckt sie auch noch eine neue, überraschende Neigung. Damit obsiegt das Maskuline wieder einmal und lässt Raum für Hoffnung. Danke für die unterhaltsame Erkenntnis.
Erst eine hervorragende tolle Beschreibung wie Leder sein kann und dann eine überraschende Wendung die eine zauberhafte lustvolle Zukunft verspricht. Danke vielmals
Dein Text umhüllt den Titel Deiner Geschichte. Er macht ihn lebendig, intensiv, spürbar. Fühlen, Wittern, Riechen. Dazu Vertrautheit fern jeder Mechanik. Klar, das ist Lederlust. Ganz direkt, auf den Punkt geschrieben. Danke!
17.03.2025 um 04:37 Uhr
Entzückende Beschreibung für uns Lederliebhaber.
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