Wenn eine Sklavin im Bett erwacht und feststellen muss, dass sie gefesselt und geknebelt ist, bedeutet dies nicht nur, dass sie ihrem Herrn zu Diensten zu sein hat, sondern auch, dass Sklavinnen keine Morgenmuffel sein dürfen.
Mein Mund war völlig ausgetrocknet und ich hatte den typischen Latexgeschmack des Knebels im Mund. Er war sehr weit aufgepumpt und meine Kiefer schmerzten. Meinem Gefühl nach musste ich schon eine ganze Weile derart geknebelt sein.
Fragen über Fragen, bei mir und bei der Protagonistin.
Zugegebenermaßen war mir der Umgang zu hart. Sie aber schien es, trotz anfänglichem Rebellieren und Zerren an den Fesseln, am Ende doch genossen zu haben. Aufregend und erregend war die Vorstellung dessen, was ich lesen durfte allemal. Auch wenn Fragen bleiben. Fragen wie die, wie eine solche Knebelung und Fesselung so lange unbemerkt bleiben soll. Fragen aber, über die man in einer guten Geschichte auch hinwegsehen kann.
Gefällt mir echt gut. Am Anfang fand ich es ein bisschen heftig. Bin ja selbst ein morgenmuffel und hab dann überlegt wie ich mich in dieser situation gefühlt hätte. Aber die Story hat noch eine sehr gute Kurve gekriegt ;)