Sommernacht
Unter ihrem schwarzen Kleid trägt sie ein eng geschnürtes Korsett, ihre Arme sind auf dem Rücken gefesselt und die Füße durch ein kurzes Lederband verbunden. So wird sie auf eine Burg geführt, auf der sie in dieser warmen Sommernacht an eine Parkbank fixiert sein wird.
Eine Bondage-Geschichte von Sereja.
Info: Veröffentlicht am 27.08.2001 in der Rubrik Bondage.
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https://www.schattenzeilen.de/77-bdsm-geschichten-Sereja-Sommernacht.html
Es ist eine schöne, warme Sommernacht. Wir gehen Hand in Hand auf grobem Kopfsteinpflaster.
Ich muss mich sehr konzentrieren, um nicht ins Stolpern zu geraten, weil ich durch die innen noch zusätzlich geschwärzte Sonnenbrille nichts sehen kann. Das bodenlange, schwarze Kleid, das ich trage, verdeckt das kurze Lederband zwischen meinen Knöcheln, das mir nur ziemlich kleine, trippelnde Schritte erlaubt.
Das Kleid hat sehr weite Ärmel, so dass es nicht auffällt, dass meine Arme mit einem Gürtel über den Rücken oberhalb der Ellenbogen fixiert sind und ich somit nur noch die Unterarme, nicht aber meine Arme nach vorne oder oben bewegen kann.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Eine wirklich schöne und überaus anregende Geschichte.
Die Gefühlswelt der Protagonistin wurde wundervoll und nachvollziehbar dargestellt.
Das Ende hätte ich mir ein wenig ausführlicher gewünscht, aber das ist lediglich meine persönliche Meinung.
Vielen Dank für diese schöne Geschichte!
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Aiko Schwarzmeier
Gelöscht.
Ich habe die Stolpersteine auf dem Weg ausgeblendet und so konnte ich die reizvolle Szenerie genießen.
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Es ist dieses Vertrauens-Dingens: Ist er noch da? Wird er notfalls rechtzeitig da sein? Warum tut er das?
Später dann: Hoffentlich ist ihm nichts passiert.
Dieser Prozess von Wut über Panik zu GEnuss interesseirt mich, das hätte ich gerne ein wenig genauer gelesen.
Wobei ich nicht sicher bin, ob sich das nachvollziehbar beschreiben lässt, ohne langatmig zu werden.
Danke für das Gedankenexperiment
hanne
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Mit hochhackigen Schuhen auf Kopfsteinpflaster, blind wie Maulwurf, ein kurzes Lederband zwischen den Knöcheln verhindert einen Ausfallschritt, und die Ellenbogen nach hinten fixiert und damit ein Vorstrecken der Arme nicht möglich: jedes kleine Stolpern hat einen Sturz zur Folge, auf das Gesicht … Brille kaputt (*g). Autschn.
Solche Kleinigkeiten schieben sich mir wie ein Vorhang vor die Geschichte und deren Stimmung. Das löst in mir den Böse-Erwartung-Zuguck-Schmerz aus.
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Schade...
das es so schnell vorbei war.
Eine klasse geschriebene Momentaufnahme eines Spazierganges, den wohl beide nicht so schnell vergessen werden. Bei dem sie Grenzen überschreiten muss, gegen die sie sich erst wehrt, sich dann ergibt. Eines Spazierganges, der ein erfülltes Ende findet, leider eben zu schnell vorrüber war.
Danke, dass ich in Gedanken nebenhergehen durfte.
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Deine andere Story Erwachen hat mir besser gefallen. Sie War länger und das Ende klang nicht so als würdest du es so schnell es geht beenden wollen.
LG Leslie
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