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Der Wunsch

Eine Sklavin, die ihre eigenen Wünsche über die Befriedigung der Wünsche ihres Herrn stellt, hat vergessen, wer sie ist. Es liegt an ihrem Herrn, einen geeigneten Weg zu finden, sie mit ihren Gedanken auf den rechten Weg zurückzubringen.

Eine Bondage-Geschichte von Devana.

  • Info: Veröffentlicht am 20.10.2001 in der Rubrik Bondage.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Nun liege ich hier. Ich habe es so gewollt. Langsam kommen aber doch Zweifel. Langsam dauert es mir doch zu lange. Sooo lange hatte ich es mir nicht gewünscht! Aber es ist wohl meine eigene Schuld. Ich hätte meinen Wunsch wohl etwas präziser formulieren sollen. Ein Fehler, der mir schon öfter unterlaufen ist. Ich werde wohl nie daraus lernen. Ich sollte doch wissen, dass du jedes Hintertürchen meiner Wünsche schamlos ausnützt.

 

Ich liebe es, gefesselt zu sein. Meist bin ich irgendwie enttäuscht, wenn ich von dir wieder befreit werde. Das hatte mich zu meinem Wunsch veranlasst, ob du mich nicht mal etwas länger fixiert lassen könntest, auch nachdem du mit mir »gespielt« hast. In einer ruhigen Kuschelstunde hatte ich es gewagt, diesen Wunsch zu äußern. Du hast nichts gesagt, nur zugehört.

Was hatte ich mir selbst eigentlich unter »etwas länger« vorgestellt? Aber jetzt ist es zu spät, jetzt erlebe ich, was du dir darunter vorstellst.

Angefangen hatte es gleich heute morgen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

famulus severus

Förderer.

28.01.2024 um 21:33 Uhr

Sehr schön beschriebene Wunscherfüllung. Das läßt alte Erinnerungen hochkommen. Ich hatte auch mal eine Herrin, die mir Wünsche so erfüllt hat, dass  ich nie wieder das Bedürfnis hatte, sie zu äußern

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dienerin

Autorin. Förderer.

18.01.2023 um 19:59 Uhr

Das ist einfach eine tolle Geschichte

Danke

 

Dienerin

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Sain Gottwalden

Gelöscht.

13.01.2023 um 17:02 Uhr

Die Gefühle der Sklavin kommen sehr lebendig rüber, und der Meister sorgt für sie auch die ganz basic Körperfunktionen

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Ronja

Autorin.

03.01.2022 um 00:18 Uhr

Manchmal sollte sub/ Sklavin sich lieber zweimal überlegen, was sie sich so wünscht . Aber vielen Dank für die Vorwarnung, dass das auch mal schiefgehen kann ( das werde ich mir merken).

 

Ich mochte den inneren Kampf der Protagonistin mit sich selbst in dieser Geschichte bis hin zur bitteren Erkenntnis, was denn der Grund für die Art und Weise der Umsetzung des Wunsches vonseiten des Doms war. Musste mir selbst ein wenig das Schmunzeln verkneifen als ausführlich beschrieben wurde, dass erst die Zahnbürste lief ( sogar länger als die empfohlene Dauer ) oder ausführlich geduscht wurde, während die Sklavin vor lauter Sehnsucht verging. Hätte gerne noch ausführlichere Beispiele zum Fehlverhalten der Sklavin gelesen. Vielleicht ist einfach zu sehr der Alltag eingekehrt, die Rollen wurden verwischt.

 

Vielen Dank für diesen Text, den ich sehr gerne gelesen habe.

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Ina

Gelöscht.

02.01.2022 um 18:24 Uhr

Eine harte Schule für SIE.

Diese Demütigung...auf der Schüssel zu pullern.

Er hat es ohne große Worte geschafft,SIE wieder auf den rechten Weg zu bringen.

Super zum Lesen...

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18.05.2018 um 23:33 Uhr

Jetzt überlege ich als Anfängerin, ist es gut, das gelesen zu haben oder sollte man die Erfahrung und Erkenntnis nicht selbst durchleben.

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Gelöscht.

31.10.2016 um 23:35 Uhr

Wow, wie toll geschrieben ist diese Geschichte denn. Ich bin begeistert, die Gefühle kommen gut rüber und ich hätte gerne eine Fortsetzung.

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dienerin

Autorin. Förderer.

05.05.2016 um 14:39 Uhr

Danke

Immer wieder schön zu lesen.

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Gelöscht.

05.05.2016 um 04:39 Uhr

Wie weit füge ich mich wirklich?

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Lasse ich mich konsequent auf meine(n) Dom ein oder will ich doch von unten bestimmen?

Sehr schön erzählt und fast real spürbar.

 

Danke

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Meister Y

Autor. Förderer.

09.12.2015 um 08:31 Uhr

Klasse.

Eine Wunscherfüllung der ganz besonderen, wohl dauerhaft in Erinnerung bleibenden Art. Wunderbar fand ich ihre Gedanken, Empfindungen, das Reifen der Erkenntnis dargestellt. Die Fixierung als Erziehungsmaßnahme zu empfinden hatte sie sich zwar nicht gewünscht, dennoch hat er es geschafft, sie an ihre Rolle, ihre Stellung zu erinnern. Das sie am Schluss selbst zu der Erkenntnis kommt, deutlich diesen Wunsch ausspricht, hat mir besonders gut gefallen.

Danke für diese tiefsinnigen Zeilen.

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