Kleine Gemeinheiten
Für einen Moment überließ er sie ihren Gedanken und ging an ihr vorbei, schloss den Klodeckel. Wortlos griff er nach ihrer Leine und spannte diese, um sich dann wieder in Richtung des Wohnzimmers in Bewegung zu setzen, so dass sie ihm auf allen Vieren folgte. Als er bei seinem Sessel angekommen war, ließ er ihre Leine fallen und setzte sich.
Eine BDSM-Geschichte von Sü Sü.
Info: Veröffentlicht am 20.07.2008 in der Rubrik BDSM.
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Dabei hatte sie sich wirklich bemüht. Seine Hand packte sie im Nacken und zerrte sie von der Toilette. Er zog genau dort, wo es richtig weh tat, an den feinen Härchen im Nacken, so dass sie unsanft auf allen Vieren landete und vor Schmerz aufschrie. Er lachte abfällig über sie und sie konnte im Moment nicht entscheiden, war es sein Griff in ihrem Nacken oder das Lachen, welches schmerzhafter war? Sie hatte wirklich auf Toilette gemusst und sie musste wirklich dringend – nur, auf einmal konnte sie nicht mehr. Er hatte ungeduldig wartend neben ihr gestanden und war darauf bedacht, sie unter Druck zu setzen, so dass es fast schon abzusehen war, dass sie dann nicht konnte.
Er ging an ihr vorbei und stellte sich vor sie: „Nimm Haltung an und sieh mich an!“ Sie folgte seiner Aufforderung und begab sich auf die Knie, welche ob des harten Aufpralls schmerzten, und richtete sich auf. Gleich darauf legte sie ihre Hände darbietend mit dem Handrücken auf die Oberschenkel und hob dann ihren Kopf an, nachdem er ungeduldig an ihrer Leine zog.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Nun, ich bin etwas hin und her gerissen. Das Anspucken, geht gar nicht, aber von Tunnelspielchen hab ich hier schon gelesen und auch von gemeineren Typen.
Genau genommen hab ich hier schon von viel viel viel gemeineren Typen und Erniedrigungen gelesen.
Doch, die Geschichte ist ganz gut gelungen!
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Die Geschichte hat keinen Anfang und kein Ende, sondern gehört zur "Gattung" der Momentaufnahmen. Wie eine Zeitscheibe Brot aus einem Laib herausgeschnitten. Ich kann damit etwas anfangen: wie unter einer Lupe wird ein Ausschnitt beschrieben. Gewünscht hätte ich mir, mehr über diese Person zu erfahren, die sich solcherlei Behandlungen ausliefert.
Es wird wohl das sein, was alle magnetisch anzieht, jeder auf seine Art, und die Autorin hat sich die Antwort gespart.
Die geschilderten Vorgänge habe ich mit Interesse gelesen, weil es sich mal abhebt von der Biss-zum-Morgen-Romantik.
Salbe und Blasenkontrolle: das macht Oma Wilhelmine fast jede Nacht, wenn sie zu träge ist, auf´s Klo zu gehen, und die Ameisensalbe ... nun ja, wahrscheinlich auf dem Kreuz. Ein bisschen anders ist es doch.
Sü Sü, Du hast die Vorgänge plastisch beschrieben, so dass sich mühelos Bilder im Kopf formten.
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Die beschriebenen Handlungen entsprechen nicht wirklich meinen Vorlieben, aber jedem das seine wie es so schön heißt.
An sich ist die Handlung gut beschrieben, allerdings sind die Charaktäre recht flach gestaltet. Und ohne ein wenig Hintergrund bzw. Handlung außerhalb der zentralen Demütigung wirkt das ganze auf mich so, als würde es in der Luft hängen.
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Nicht wirklich meine Welt, wobei ich diesen Einblick in die Absonderlichkeiten der Sexualität gut geschrieben fand. Trotzdem fand ich ihn weder erotisierend noch irgendwie anregend.
Allerdings gönne ich jedem das, was ihm gefällt. Auch wenn es für mich nur pure Erniedrigung zu sein scheint.
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Ich fand diese Geschichte total erniedrigend, kein bisschen erotisch oder anregend. Aber ich möchte keinen verurteilen, für Dinge die er mag, nur möchte ich das nicht erleben. Abgesehen von Inhalt, geschrieben fand ich Deine Geschichte gut. Danke für dieses doch sehr andere Spiel
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Das ist nicht meine Art mit meiner Neigung umzugehen,
aber ich finde es spannend mit welchen Fantasien und in welcher Bandbreite
Geschichten möglich sind.
Ich habe sie gelesen und mich gefragt, wie es mir gehen würde, mit der Behandlung
und für dieses Nachdenken, bin ich dankbar.
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