Das Würfelspiel
Dieses Szenario hatten wir noch nie. Bisher gab es doch eine etwas romantischere Form der Begrüßung, ein bisschen Geplauder. Heute nicht. Sie setzte sich auf die Couch und befahl mir, mich mit gesenktem Blick vor Sie zu knien. Außerdem dürfe ich nur reden, wenn Sie mich etwas fragen würde. Dann eröffnete Sie mir Ihren Tagesplan. Fünf Alternativen zwischen risikoreich und erniedrigend.
Eine BDSM-Geschichte von G Horsam.
Info: Veröffentlicht am 04.01.2013 in der Rubrik BDSM.
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https://www.schattenzeilen.de/1547-bdsm-geschichten-G-Horsam-Das-Wuerfelspiel.html
Mittlerweile ist es fast ein Jahr her, dass meine Herrin und ich unsere D/S-Beziehung begannen. Wir sind beide glücklich miteinander und kurz davor, auch zusammen zu ziehen. Aber noch hat jeder seine eigene Wohnung und so freue ich mich immer, wenn ich Sie besuchen darf. Auch, wenn es nicht immer leicht für mich ist. Oder weil?
Jedenfalls: Heute war es wieder so weit. Ich durfte Sie besuchen.
Manchmal bekam ich vorher einige Sonderaufgaben (gerne mal unangenehm oder schmerzhaft). Aber immer hatte ich mich vor der Fahrt zu duschen, einen frischen Miederslip aus der eigens dafür vorgesehenen Kollektion anzuziehen und unmittelbar vor der Fahrt eine sms zu senden, dass ich losfahren würde.
Mein Sonderauftrag dieses Mal war leicht: In einem nahe liegenden Drogeriemarkt sollte ich einige Großpackungen Haushaltspapier, ihren Lieblings-Nagellack (puh, ich kannte ihn), einen Plastik-Eimer und mehrere Getränke besorgen.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Efstratia Schober
Gelöscht.
Eine anregende und leidenschaftliche Geschichte die die Gefühlswelt eines Malesub inhaltlich gut beschreibt.
Meiner Meinung nach lässt der aufzählende Erzählstil die eigentlich vorherrschende Erotik leider etwas in den Hintergrund treten.
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Schöne Femdomgeschichte. Ganz nach meinem Geschmack.
Man(n) muss schon so empfinden, um den tieferen Sinn dieser Praktiken zu verstehen und Genuss daraus zu ziehen.
Ein Genuss sind auch die tollen Formulierungen, die durchaus sehr humorvoll anmuten.
Ach übrigens: Meine Herrin, der ich diese Geschichte vorlesen durfte, bedankt sich nebenbei für die netten Anregungen!
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Eine wahrhaft leidenschaftlich schöne Geschichte, mit einem gut aufgebautem Spannungsbogen, einem Höhepunkt und einem offenen Ende, die ich wirklich gern gelesen habe. Ja, ich gebe DerPhantast recht, man kann die eine oder andere Kritik anbringen sollte aber anerkennen, eine gute Darstellung gelesen zu haben.
Vielen Dank dafür.
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Zugegeben: Der Plot könnte komplexer sein.
Zugegeben: Der Feundeskreis des gedrechselten Wortes kommt nicht wirklich auf seine Kosten.
Aber: Wer einen Einblick sucht, wie sich das innere Erleben eines Liebhabers der Sklavenrolle in den drei Phasen einer Session entfaltet, der wird hier wahrhaft fündig.
Und: Die alte Frage, ist der Sub voll und ganz für meine Herrin da oder ist die Herrin für ihn nur ein Werkzeug zur Realisierung eigener Fantasien, wird hier zwar deutlich, bleibt aber weiter unbeantwortet.
Eigentlich möchte man diese Geschichte nochmals lesen, aber dann rein aus der Persprktive der Herrin.
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