Schlittenfahrt
Trisha schaute mit glänzenden Augen aus dem mit Fellen ausgestatteten Schlitten in die glitzernde Winterlandschaft. Sie war warm angezogen, hatte inzwischen eine rote Nase, aber ihre Augen strahlten. Bis Erik sie fragte, ob sie auch brav war. Denn er hatte ihr aufgetragen, auf bestimmte Kleidungsstücke zu verzichten.
Eine BDSM-Geschichte von Ambiente.
Info: Veröffentlicht am 24.12.2013 in der Rubrik BDSM.
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Trisha schaute mit glänzenden Augen aus dem mit Fellen ausgestatteten Schlitten in die glitzernde Winterlandschaft. Sie kuschelte sich noch enger an Erik und flüsterte ein leises „Danke“ zu ihm herüber. Trotz des Kutschers, der den von zwei Pferden gezogen Schlitten lenkte, fühlten sie sich in ihrer Zweisamkeit nicht gestört. Beide waren warm angezogen, hatten inzwischen rote Nasen, aber ihre Augen strahlten um die Wette. Trisha rückte noch ein wenig näher an Erik heran und ihre Hand suchte die seine. Sie schaute auf den inzwischen rotgefärbten Abendhimmel und flüsterte ihm zu: „Schau mal, als Kinder haben wir immer gesagt: Christkind backt Plätzchen!“ Erik lachte leise auf und meinte: „Du denkst ans Christkind und ich an den Nikolaus. Als Nikolaus hätte ich die Rute an meinem Gürtel befestigt und würde Dich fragen: Warst Du auch brav? Hast Du auch die Dinge weggelassen, die ich Dir aufgetragen habe nicht zu tragen?“
Nun färbten sich auch die Wangen von Trisha glutrot und sie senkte ein wenig den Kopf und schlug die Augen nieder. Als sie jedoch versuchte, Erik ihre Hand zu entziehen, hielt dieser sie fest in der seinen, er wollte diese Nähe nicht unterbrechen lassen.
Inzwischen war der Abend nah und der Himmel wölbte sich glutrot über den Tannen im Schwarzwald. Inzwischen hatte der Kutscher den direkten Weg zur Waldhütte eingeschlagen und brachte den Schlitten direkt am Gartenzaun der Hütte zum Stehen. Erik entlohnte den Kutscher und führte Trisha dann zur Hütte. Drinnen stoppte er sie direkt, zog sie von der Stubentür weg und dirigierte sie zur Badezimmertür. Auch wenn es nur um eine Waldhütte handelte, war sie doch mit einigem Luxus und Überraschungen ausgestattet. Erik legte im Flur seine Oberbekleidung ab und schob Trisha in das große Badezimmer. Er stellte das Wasser für die Badewanne an und mischte einige aromatische Öle hinein.
Erik setzte sich auf einen Stuhl und nickte Trisha zu. Er sagte nur ein Wort: „Ausziehen“.
Während Trisha ihre Winterschuhe und den Schneeanzug ablegte, drehte Erik an einigen Knöpfen und Musik von Mike Oldfield flutete das Badezimmer in einer angenehmen Lautstärke. Auch das Licht dimmte er etwas.
Danach schaute er aufmerksam auf Trisha und forderte knapp: „Weiter ausziehen!“
Trisha zögerte etwas, wusste sie doch, was gleich passieren würde. Sie zog den Pullover aus und Erik stellte fest, sie hatte doch einen BH an. Und auch der Slip unter der Hose blieb nicht verborgen.
Doch zu ihrem Erstaunen sagte Erik nur: „So ist das also“. Mit einer Hand prüfte er die Temperatur des Wassers und half Trisha, sich entspannt in das Wasser der Wanne gleiten zu lassen. Dann ging er zur Tür. Kurz vor dem Herausgehen drehte er den Kopf und sagte noch: „Du bleibst in der Wanne, bis ich Dich hole!“
Trisha lag im angenehmen Wasser und ärgerte sich über sich selbst. Natürlich hatte Erik gesagt, keinen BH und keinen Slip, aber sie hatte es so aufgefasst, dass sie sich noch hätte umziehen können, ohne dass Erik es sehen würde. Die Musik und die ätherischen Öle ließen sie in einen leichten Dämmerzustand versinken. Sie verlor jegliches Zeitgefühl.
Während Trisha in der Badewanne ausruhte, werkelte Erik in der großen Stube. Schob hier einen Tisch, rückte dort ein Sofa. Den großen Adventskranz nahm er ab und deponierte ihn auf der windgeschützten Terrasse. Noch einmal ließ er seinen Blick über den umgestalteten Raum gleiten und zog sich dann schnell um.
Erik öffnete die Tür und hielt Trisha ein gewärmtes Badetuch offen hin, damit sie sich da hinein kuscheln konnte. Sorgsam trocknete er sie ab und führte ihre Hände zur oberen Stange des Handtuchwärmers. Dann legten sich seine Hände um ihre Hüften und er zog ihren Unterkörper von der Wand weg, bis ihre Füße gut einen Meter von der Wand weg standen.
Ganz sorgsam und mit viel Gefühl begann er ihre Haut einzucremen. Ebenso sorgfältig cremte er auch die Vorderseite ihres Körpers ein. Erst als er ganz sicher war, dass er nicht ein Fleckchen vergessen hatte, hielt er ihr seine Hand hin und sagte: „Komm - es wird Zeit. Diese Winternacht wirst Du nicht vergessen und Du wirst auch nie wieder wagen, meinen Anweisungen nicht zu folgen.“
Trishas Augen leuchteten und sie legte ihre Hand in die seine und ließ sich in die Wohnstube führen. Erik gab ihr in der Stube die Zeit, um die Veränderungen, die er in der Zeit ihres Bades durchgeführt hatte, in sich aufzunehmen. Nichts deutete mehr auf die Bauerstube hin, die noch vor einer halben Stunde hier zu sehen war. Alle Möbel waren an die Wände gerückt und die Fenster mit schwarzen Tüchern verhangen. Auch der Schrank war hinter schwarzem Stoff verschwunden.
Überall im Raum waren Kerzen aufgestellt und hüllten diesen in ein weiches Licht. In diesem Licht schimmerten die Rohrstöcke, Peitschen und Gerten, die verheißungsvoll in Reih und Glied auf dem schwarzen Tuch auf ihren schlagkräftigen Einsatz warteten. An der anderen Seite des Raumes glitzerte und funkelte es ebenfalls: Clamps, Hand- und Fußgelenkfesseln, Ketten, Haken und Sicherheitsschäkel.
Aber Trishas Augen wurden wie magisch von der Kette angezogen, die in den Haken für den Adventskranz eingehakt war. Diese Kette baumelte nun gut zwei Meter vor dem Kamin herunter.
Erik holte die Handgelenksmanschetten und legte diese Trisha an. Die Manschetten hakte er derart in die Kette vor dem Kamin ein, dass Trisha noch gut stehen konnte. Erik testete die Bewegungsfreiheit von Trisha. Er ging sicher, dass sie sich nicht bis zum Kamin bewegen konnte.
„Trisha, schau mich an, für heute Nacht bekommst Du ein besonderes Safewort: Glutrote Winternacht.“
Mit diesen Worten wählte Erik den Flogger und zeigte ihn erst Trisha, bevor er begann, ihren Rücken Strich für Strich, Schlag auf Schlag zu striemen. Jedem Schlag folgte ein sorgsames Berühren seiner Hand, mit der er über die geschlagene Haut strich. Langsam wärmte sich die Haut auf und Trisha beugte sich den Schlägen entgegen, nahm jeden der Schläge an, begann auf einer Gefühlswelle zu reiten. Sie liebte den Flogger, war weit von ihrem Codewort entfernt.
Nachdem Erik die Neunschwänzige zur Hand genommen hatte, zeigte er auch diese erst Trisha. Er wusste, dass sie die Neunschwänzige liebte und fürchtete. Trisha war keine von den superschlanken Modelltypen, sondern sie zierten schwere volle Brüste und ihre Hüften waren weiblich gerundet. Erik liebte es, die Empfindlichkeit gerade eben dieser Hüften auszunützen. Trisha genoss diese Flagsessions, wurde aber immer sofort unruhig, wenn er sich den Hüften näherte. Wieder schlug Erik den Rücken gleichmäßig von oben nach unten, immer wieder mit den Fingerspitzen die Rötungen nachfahrend. Als er an den Hüften angekommen war, trat er einen Schritt zurück und ließ dann die neunschwänzige auf ihrem Körper tanzen. Die Enden der Riemen schlangen sich um ihren Rücken, suchten sich ihren Weg um die Hüfte herum, um mit einem satten Aufklatschen, gefolgt von einem spitzen Schrei, auf der Vorderseite des Hüftknochens aufzukommen. Trisha begann hin- und herumzutrippeln, beugte sich den Schlägen entgegen, um aber sofort wieder auszuweichen, sobald Erik sich den Hüften näherte. Erik kannte diesen wunden Punkt von Trisha und nutzte ihn gern aus. Er erinnerte Trisha noch einmal an ihr heutiges Safewort und wies sie darauf hin, dass jetzt die zwei Strafschläge folgten, die Trisha sich heute eingehandelt hatte.
„Trisha, bist Du bereit?“
„Ja, Sir!“
Erik wechselte die neunschwänzige gegen einen Rohrstock aus und zeigte auch diesen erst Trisha, bevor er sich wieder hinter ihr postierte. Aus Strafe legte er den Rohrstock auf Trishas Hüfte auf, holte aus und ließ ihn aber auf ihrem Hintern aufklatschen; ebenso folgte der zweite Strafschlag. Deutlich zeichneten sich die beiden Striemen von ihrer hellen Haut ab und wurden durch das Feuer im Kamin in glutrotes Licht getaucht. Sein Finger tasteten die Schwellung ab und lösten dann die Handfesseln von Trishas Armen.
Dann nahm er sie in seine Arme und flüsterte ihr ins Ohr, wie stark sie gewesen sei und dass sie jetzt erst einmal eine Pause machen würden, um eine Kleinigkeit zu essen und einen guten Schluck Wein zu trinken, bevor sie die Nacht weiter gemeinsam genießen würden.