Ich war aufgeregt. Heute hatte meine Frau Geburtstag und wir planten, am Abend auszugehen. Das aber war es nicht, was mich nervös machte, sondern das Geschenk, das fein säuberlich eingepackt in meiner Sockenschublade wartete.
Als der Wecker klingelte, war ich sofort hellwach. Meine Frau schnarchte leise neben mir, aber ich hatte nicht einmal Lust, mich zu ihr zu drehen und weiter zu dösen, so aufgeregt war ich. Heute war ihr Geburtstag und wir hatten am Abend geplant, auszugehen. Das war es aber nicht, was mich so nervös machte, sondern das Geschenk, das fein säuberlich eingepackt in meiner Sockenschublade wartete.
Ich schluckte. Obwohl wir schon seit einer Weile damit spielten, dass sie in der Beziehung den bestimmenden Part übernahm, war ich mir nicht sicher, wie das Geschenk ankommen würde. Während sie es genoss, mich im Bett zu dominieren und mir Schmerzen zuzufügen, war unser Alltag davon weitgehend unberührt. Ich wollte den nächsten Schritt wagen und mich ihr noch weiter unterwerfen. Dafür hatte ich mir ein ganz bestimmtes Spielzeug ausgesucht.
Ich hatte nicht erwartet, dass die Suche nach einem passenden Sexspielzeug so aufwendig sein könnte. Immer, wenn sie im Kickbox-Training war, verbrachte ich Stunden am Rechner, um durch Seiten über Seiten von Sexspielzeug zu scrollen. Am Ende war ich total erschöpft und extrem erregt. Das wiederum durfte ich sie nicht sehen lassen, wenn sie - verschwitzt und immer noch in den engen Sportklamotten - nach Hause kam.
Denn wir hatten eine Regel: Ohne ihre Erlaubnis durfte ich mich nicht selbst befriedigen.
So sollte es sein..egal in welcher Konstellation. Mit Liebe und auch mit dem Respekt die Grenzen des anderen sehen und zu Achten. Verschieben kann man sie sicher noch und er wird auch das Halsband draußen eines Tages tragen.
Eine wirklich sehr schöne Keuschheitsgeschichte. Ich finde vor allem das Wechselspiel zwischen weicher Intimität und harter Strenge ist dir sehr gut gelungen und hat mir beim Lesen große Freude bereitet.
Eine sehr schöne Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Besonders der Teil, in dem Sie seine Weigerung es zu tragen, ohne Groll akzeptiert hat. Sie sind auf den besten Weg eine harmonische BDSM-Beziehung aufzubauen. Da läuft mein Kopfkino wieder auf Hochtouren, ich hoffe auf eine Fortsetzung.
Ich staune, dass eine Frau in die Rolle ihres/eines sub-Mannes zu schlüpfen und ihn dann doch ziemlich schwach darstellt - mit schwach meine ich nicht die Schreibe, sondern seinen Charakter. Das Geschenk zum Geburtstag seiner Angebeteten ist ja wohl ein Versuch von Topping from the bottom, ich kann mir schwer vorstellen, dass eine Lady über so ein Geschenk zum Geburtstag (!) verzückt ist. Gut, der Titel mit der Türe kündigt an, dass hier erst etwas am Entstehen ist. Für mich ist der klare Höhepunkt der Geschichte seine Weigerung, das Halsband zu tragen, und ihr Akzeptieren. Da entwickelt sich die Spannung, die mir ansonsten in der Handlung eher noch fehlt.
Liebe Lady Cella nicht meine Konstellation, aber eine wirklich schöne Liebesgeschichte. Allerdings ist es doch wohl eher so, dass er sich hier selbst beschenkt, ihr einen überdeutlichen Hinweis darauf gibt, was er wirklich will!
Besonders gefallen hat mir, dass Du unaufgeregt schilderst, dass auch ein
„Ich kann das nicht“
kein Problem darstellen darf, zu akzeptieren ist und einer gemeinsamen Lösung bedarf. Hier eben mit seiner Initiative.
Danke für schöne Unterhaltung zum Nachmittagskaffee an einem verregneten Sonntag.
Was für eine Fantasie erregende Geschichte! Ich hab sie verschlungen und musste auch etwas schunzeln. Bin echt gespannt ob es weiter geht! Ich hoffe mal!😉