Sie trifft sich zum ersten Mal mit ihrem Master. Während sie zu Beginn noch ängstlich ist, etwas falsch zu machen, quält sie anschließend nur noch die Frage, ob sie ihn wiedersehen wird.
Ich bin mal wieder viel zu früh losgefahren und habe somit noch Zeit, bis ich mich per SMS bei dir melden soll. Ich entscheide mich, die nächste Raststätte anzufahren, um schnell noch etwas zu trinken und zu kontrollieren, ob sich mein Körper in dem Zustand befindet, den du mir angeraten hast. Nervös, wie ich bin, gehe ich in Richtung Toilette. Schaue mich immer wieder um, ob ich nicht einen Mann entdecke, von dem ich denke, dass du es sein könntest...
Doch woher sollte ich wissen, wie ich dich erkennen soll - du hast mir während unseres langen E-Mail-Kontaktes kein einziges Bild von dir geschickt und so musste ich lange überlegen, ob mich das davon abhalten sollte, dieses Wagnis einzugehen und dich zu treffen. Letztendlich hast du mich aber mit deiner Stimme dermaßen verzaubert, mich mit deiner Einfühlsamkeit so weit gebracht, dass ich bereit bin, jegliches Risiko einzugehen.
Als ich die Toilettentür hinter mir abgeschlossen habe, lehne ich mich erst einmal dagegen und schließe die Augen. Denke mir: »Wie kann man nur so nervös und gleichzeitig so geil sein ?!« Ja, ich muss zugeben, dass ich auch eine gewisse Angst davor habe, meinen Master zu treffen - er kann alles mit mir tun, denn niemand weiß, wo ich mich befinde... wie denn auch... ich habe schließlich einen Mann und einen kleines Kind zu hause.
Sie trifft sich zum ersten Mal mit ihrem Master. Während sie zu Beginn noch ängstlich ist, etwas falsch zu machen, quält sie anschließend nur noch die Frage, ob sie ihn wiedersehen wird.
Wann immer du willst, teilte der Master seiner Sklavin mit. Wann immer ist eben jetzt und so erlebt sie ein weiteres, romantisches Treffen mit ihrem Master.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Ghost
Gelöscht.
28.09.2024 um 01:08 Uhr
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mich stört beim lesen ein wenig die schreibweise ... euch und ihr, dann wieder normal im du.
ansonsten fand ich sie ganz spannend, so ein erstes treffen ist schon prickelnd. ob es jetzt leichtsinnig war oder zu schnell passierte, darüber will ich mir kein urteil anmaßen, weil ich mich da selbst an die nase fassen müsste. es ist nun mal aufregend, sich auf solche abenteuer einzulassen.
Eine wirklich schön erzählte, facettenreiche Geschichte eines ersten Treffens, die ich wirklich gern gelesen habe. Die Aufregung zu Beginn, die selbstkritische Betrachtung des "Ich", der mehr und mehr aufkommende Wille, der schließlich über alles siegt. Die Gefühle, die sich dann Platz verschaffen, die in einem Spiel enden, dass sie mitnimmt, erfüllt, ohne dass er sie übertrieben fordert. Eine Kuschelszene am Schluss, wie ich schon sagte: erotisches Kopfkino.
Eine kleine Kritik sei auch mir gestattet. So sehr man auch vertraut, ein erstes Mal ohne sich covern zu lassen? Dazu die wechselnde Penetration. Beides macht die Geschichte nicht kaputt, ich muss aber sagen, dass sie mir ohne diese Punkte noch besser gefallen hätte. Dann hätte ich gern virtuelle Sternchen vergeben.