Wann immer du willst, teilte der Master seiner Sklavin mit. Wann immer ist eben jetzt und so erlebt sie ein weiteres, romantisches Treffen mit ihrem Master.
Seit Tagen schweifen meine Gedanken immer wieder ab, zu jener Nacht mit meinem Meister im Hotel. Ich kann einfach nicht anders, als immer wieder daran zu denken... die Angst, die ich vorher verspürte ist einem Hochgefühl gewichen. Ich träume ständig davon, ihn wiederzusehen, doch bis jetzt hat er sich noch nicht dahingehend geäußert. Wohl habe ich noch einige SMS geschrieben und auch erhalten, doch ist keine dabei gewesen, welche seinen Wunsch nach einem weiteren Treffen ausgedrückt hätte .. leider. Mein Kopf und mein Körper verlangt nach seinen Berührungen... der Strenge, Härte und auch nach seinen Zärtlichkeiten.
Ich rechne schon damit, dass sich unser Kontakt bald auflösen wird, da kommt eine SMS von ihm:
Du erinnerst dich an deine Frage? Wann ist es dir möglich, dich einen Abend freizumachen?
Ich hoffe für dich bald!
Mit klopfendem Herzen blättere ich in meinem Kalender... suche verzweifelt nach einem nahen Termin... ja... da... nächsten Freitag. Schnell schicke ich dir meine Antwort und warte. Eine entsetzlich lange Zeit passiert gar nichts, doch dann kommt deine Zusage. Es geht! Doch diesmal möchte er nicht in ein Hotel gehen... ich soll zu seinem Haus kommen.
Noch bin ich mir nicht sicher, ob das so eine gute Idee ist, denn es darf ja immer noch niemand wissen, wohin ich fahre. Ich kann keinem Menschen Bescheid sagen, zu wem ich fahre. Nun gut, ich muss ihm wohl soweit vertrauen, dass er mich auch wieder gehen lässt... Auch das letzte Mal hat er sich ja an unsere Abmachungen gehalten - so hoffe ich jetzt, dass er es auch dieses Mal tut.
Als ich Abends meinen PC anmache, meine E-Mails abhole, finde ich auch eine von ihm. Ich öffne sie und bekomme zu lesen:
Du wirst dich am Freitag um 20.00 Uhr auf dem Parkplatz ... einfinden. Dort wirst du in deinem Auto sitzen bleiben und warten. Ich werde dich von da abholen.
Außerdem wirst du dein Halsband und die Handschellen mitbringen. Es ist dir freigestellt, noch andere Dinge mitzubringen, die zu deiner Erziehung nützlich sein könnten.
Ich lese mir die Mail noch einige Male durch und lösche sie daraufhin sofort nachdem ich meine Antwort abgeschickt habe:
Meister, ich habe verstanden, was ich tun soll. Ich werde da sein, und alles mitbringen, was ihr von mir verlangt. Ich freue mich auf euch. Kuss...
Sie trifft sich zum ersten Mal mit ihrem Master. Während sie zu Beginn noch ängstlich ist, etwas falsch zu machen, quält sie anschließend nur noch die Frage, ob sie ihn wiedersehen wird.
Das war es wert
Wann immer du willst, teilte der Master seiner Sklavin mit. Wann immer ist eben jetzt und so erlebt sie ein weiteres, romantisches Treffen mit ihrem Master.
Deine Meinung
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ich kann hierzu eigentlich nur dasselbe wie beim ersten teil sagen, dass mich das euch und ihr irritiert hat. etwas mehr rahmenhandlung hätte mir bei diesem teil auch besser gefallen. die geschichte hat sich etwas zu arg auf eine aneinanderreihung von sexuellen bzw. sm-handlungen reduziert. schade eigentlich.
Dieser Teil gefällt mir ebenso gut, wie der Erste. Ein wunderbarer Spannungsbogen, die Gefühle und Leidenschaft wunderbar beschrieben! Ich mag Deinen Schreibstil an sich sehr gern.
Mich persönlich habe die Großbuchstaben manchmal ein wenig im Lesefluss gestört, aber sie haben der Geschichte nicht die Faszination genommen. Womit ich mich nicht ganz anfreunden kann, ist die Umschreibung "Zauberstab", aber auch hier sind die Geschmäcker verschieden und das ist auch gut so!
Ich mag beide Teile sehr! Vielen lieben Dank Mephistine, ich freue mich darauf, weitere Deiner Werke zu lesen!
Eine schöne Story, ein schönes Spiel, ein guter Spannungsbogen, eigentlich alles, was eine gute Schattenzeilen-Geschichte haben sollte.
Dennoch möchte ich kritische Worte verlieren. Die wechselnden Anreden, die Großschreibung seiner Worte stören den Lesefluß, machen für mich diese, an sich schöne, Geschichte schwierig. Schade.
Die Geschichte hatte etwas, Ihre Gedanken und Ihre Handlungen waren gut beschrieben. Der Ablauf war realistisch und spannend, aber bei der Anrede "Euch" hatte ich öfters den Gedanken an zwei Personen und seine Aussagen in Großbuchstaben, wirkten wie "Schreien" und machten den Text auch schwer zu lesen und für meinen Geschmack waren zu viele Pünktchen verbraucht worden, wo keine hingehörten.