Es hat eine ganze Weile gedauert, bis es endlich soweit war... er hatte mich in einem Chat angesprochen und gesagt, er wäre so gerne der Sklave einer echten, richtigen Sklavin. Und obwohl ich zuerst nur über ihn gelacht hatte, blieben wir in Kontakt... und ich hatte ihm tatsächlich erlaubt, sich bei mir zu bewerben. Es war nicht ganz leicht, dies meinem damaligen Herrn beizubringen - und der reagierte ganz und gar nicht so, wie ich es erwartet hatte. Er sagte, er würde es mir nicht verbieten - aber ich solle mir klarmachen, dass meine Entscheidung Konsequenzen für mich hätte.
Ich dachte nicht weiter darüber nach. Das Abenteuer reizte mich einfach. Und ich war sogar bereit, dafür eine Strafe zu riskieren.
Nun war es also endlich soweit... das erste Treffen würde stattfinden. Ich hatte mit diesem Klaus ein Probetreffen vereinbart und ausgemacht, dass er mir einen ganzen Tag und eine Nacht zur Verfügung stehen würde. In diesen Stunden würde ich ihn dann testen und prüfen, ob er als mein Sklave geeignet sei, ob er mir gefiel und ob wir überhaupt unsere Vorstellungen unter einen Hut bringen konnten...
Schließlich wusste ich ja noch nicht einmal, ob ich es überhaupt MOCHTE, auf der dominanten Seite zu spielen.
Nachdem ich meinen Wagen vor dem Hotel geparkt hatte, rief ich Klaus in seinem Hotelzimmer übers Handy an und gab ihm meine Ankunft durch. Er nannte mir Zimmernummer und erhielt von mir den Befehl, im Raum kniend auf mich zu warten.
Wenig später stand ich vor dem angegebenen Hotelzimmer im Bayerischen Hof in München und öffnete die Tür. Ohne zu Zögern betrat ich das Zimmer und schüttelte im Hineingehen meinen Mantel von den Schultern und ließ ihn zu Boden gleiten.
Eilfertig wie er war, sprang der Sklave sofort auf, hängte den Mantel auf einen Bügel und räumte ihn ordentlich weg... seine Beschreibung, ein guter, unermüdlicher Putzsklave zu sein, war wirklich nicht übertrieben gewesen! Dass er jedoch gegen mein ausdrückliches Verbot verstoßen hatte, wurde ihm in dem Moment bewusst, in dem er sich zu mir umdrehte und meine wütenden Blicke auf sich gerichtet sah. Ich hatte ihn schon bei meinem Eintritt das erste Mal auf die Probe gestellt - und prompt verpatzte er es natürlich.
Ein Zucken lief durch seine große Gestalt...
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