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Der Lehrherr

Verkäuferinnen sollten neben Freundlichkeit, Kompetenz und ordentlichem Aussehen auch Pünktlichkeit zu einer Tugend werden lassen. Dies stellt der Lehrherr gegenüber Trine unmissverständlich und mithilfe einprägsamer Schläge klar.

Eine BDSM-Geschichte von nacht123.

  • Info: Veröffentlicht am 24.06.2001 in der Rubrik BDSM.

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Trine kam mal wieder zu spät. Herr Meier stand schon an der Tür und schaute ihr grimmig entgegen. Sie wollte sich entschuldigen, aber sein Gesichtsausdruck ließ ihr das Wort im Halse stecken.

 

»Zieh dich um und komm sofort in mein Büro« schnauzte er sie an und drehte sich um.

 

Trine wurde nun doch etwas mulmig und so beeilte sie sich und zog ihren Kittel an. Da es sehr warm war, trug sie ihre Privatklamotten nicht darunter. Sondern nur ein kleines Höschen. Einen BH brauchte sie nicht, denn ihr Busen war fest und brauchte nicht gehalten werden.

 

Dann flitzte sie los und kam außer Atem vor dem Büro von Herrn Meier an. Sie klopfte an und riss auf sein »Herein« die Tür auf.

 

Da stand sie nun, zerzauste Haare vom Laufen und heftig atmend. Ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig. Sie brauchte ein paar Minuten, um sich zu sammeln. Herr Meier sah sie streng an. »Das ist das dritte Mal, dass du diese Woche zu spät bist« sagte er und stand von seinem Schreibtisch auf und kam zu Trine, ohne sie aus den Augen zu lassen.

 

Trine blickte ihn nicht mehr an, sondern senkte den Blick. Sie überlegte verzweifelt, was sie als Entschuldigung hervor bringen konnte, aber sie hatte einfach verschlafen, weil sie gestern Abend zu lange in der Disco war. Wenn sie ihm das sagte, würde er nur wütend werden.

 

Herr Meier hob ihr Kinn an, damit er sie ansehen konnte. Er schaute ihr in die Augen und sagte ihr, dass dieses Verhalten Konsequenzen hat, denn er ist für sie verantwortlich und muss dafür sorgen, dass sie eine gute Verkäuferin wird. Dazu gehören neben ordentlichem Aussehen auch Freundlichkeit, Kompetenz und eben auch Pünktlichkeit.

 

»Leider hab ich das Gefühl, dass Dir das alles egal ist« sagte er und meinte, dass sie die Prüfungen wohl nicht bestehen wird. »Schau dich bloß mal im Spiegel an, wie du aussiehst« sagte er und drehte sie zum Wandspiegel, der an seiner Tür hing. Darunter stand »So sieht sie der Kunde«.

 

Sie musste ihm recht geben, sie wirkte zerzaust und unordentlich. Einen Knopf hatte sie sogar vergessen zu schließen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

14.12.2020 um 10:56 Uhr

Es ist Kopfkino, eine Geschichte. Mir gefällt sie gut.

 

Und für die, die sich beschweren... die Kamera ist auch unzulässig.

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied. Förderer.

13.12.2020 um 22:38 Uhr

hanne lotte

Diese Genderkonstrukte geben - genauso wie übrigends die Frauenquote - die Möglichkeit, mit purem Aktionismus etwas vorzutäuschen und im Effekt nichts zu ändern.

 

Volle Zustimmung.

 

(Bis aufs d.)

 

Viele Grüße 

Jona

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hanne lotte

Autorin. Förderer.

13.12.2020 um 22:34 Uhr

Milan Bösling

Ja, hat jeder seinen Fetisch. Ich bin kein Linguist, aber esse gerne Linguine.Teilzeitlegastheniker.

 

Muss es dann nicht LinguIne heißen?

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hanne lotte

Autorin. Förderer.

13.12.2020 um 22:33 Uhr

Lieber Jona,

 

tut mir leid, ich wollte nicht belehren, ich war nur grad gut dabei mit meinem Rundumschlag, da wars in einem Abwasch.

 

Ich frage mich jetzt gerade, ob das doof ist, wenn man die Kommentare zu einer Geschichte so "missbraucht", aber andererseits, hat es ja auch mit dem Text zu tun, oder?

 

Lieber Milan,

 

Nein, Sprache ändert nicht die Gesellschaft, genausoweinig wie der Schwanz mit dem Hund wackelt.

 

Diese Genderkonstrukte geben - genauso wie übrigends die Frauenquote - die Möglichkeit, mit purem Aktionismus etwas vorzutäuschen und im Effekt nichts zu ändern.

 

Gruß

hanne

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied. Förderer.

13.12.2020 um 22:31 Uhr

Milan Bösling

Und ja, Frau LehrlingIn gibt es, und sie "lässt sich ausbilden".

 

Ich lerne ja gerne dazu, gibt es da eine Quelle? Im Duden habe ich die Lehrlingin nicht gefunden.

 

Viele Grße

Jona

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Gelöscht.

13.12.2020 um 22:28 Uhr

Ja, hat jeder seinen Fetisch. Ich bin kein Linguist, aber esse gerne Linguine.Teilzeitlegastheniker.

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Gelöscht.

13.12.2020 um 22:24 Uhr

Und ja, Frau LehrlingIn gibt es, und sie "lässt sich ausbilden".

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied. Förderer.

13.12.2020 um 22:23 Uhr

Hallo Milan,

 

Du nervst überhaupt nicht. Hier sind halt Sprachfetischisten unterwegs.

 

Viele Grüße

Jona

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Gelöscht.

13.12.2020 um 22:21 Uhr

okay, ändere in Lehrmädchen und Lehrbuben.

 

Verstehe die Nervung über dieses angepasste Rumgequatsche. Ich habe mich zum Teil daran gewöhnt, berufsbedingt.

 

Gesellschaft formt Sprache

Sprache formt Gesellschaft.

 

Beides trifft zu, bedingtes Entstehen oder so.

 

Will heute niemand nerven, aber ich bin z.B gleichzeitig gegen Frauenquoten und dafür.

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied. Förderer.

13.12.2020 um 22:20 Uhr

Liebe hanne,

 

mir gings nicht um Gendern an sich, sondern darum, dass ein Wort wie "LehrlingInnen" reine Sprachvergewaltigung ist. Schonmal eine "Frau Lehrlingin" getroffen?

 

Viele Grüße

Jona

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