Profil erstellen Login

Der Weg des Dienens (Teil 11)

Nichts schwerer, als sich selber mit Worten zu demütigen, zu degradieren, Geilheit einzugestehen schon eine Überwindung für sich. Doch dies noch viel mehr abverlangt, sich selbst zu einem Stück Dreck machen, den Worten aller Anderen Raum verleihen, man sei nicht viel wert.

Eine BDSM-Geschichte von Jae.

  • Info: Veröffentlicht am 20.08.2009 in der Rubrik BDSM.

  • Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

  • Freischaltung: Du bist an keinem Altersverifikationssystem angemeldet.

Wegdrehen kann das Bemerken des frühen Morgens nicht verhindern... und schon geistert das Wissen um den letzten Morgen durch das noch neblige Hirn... seufze leise in mich hinein und gleich wieder genießend, als deine Reaktion sich im Heranziehen an deine Brust äußert... lächle leise in mich hinein und ziehe deinen Arm noch etwas enger um mich... genieße deine Wärme in meinem Rücken und fühle mich nicht im mindesten bedrängt, wie früher hin und wieder in solchen Situationen... schmiege leise schnurrend meinen Po an deinen Schoß und genieße die schläfrige Stille...

Lasse meine Gedanken treiben und spüre dem dumpfen Pochen ausgelöst von den Nippel-Piercings nach... hätte nie gedacht, dass diese Idee wirklich einmal von dir aufgegriffen würde... anscheinend konntest du dieser Vorstellung so viel abgewinnen, dass du nicht nur mir, sondern auch dir selber dieses Geschenk gewidmet hast... spiele sacht mit der Kette und spüre, wie sie sofort eine Reaktion auslöst... ja, sie wird mich immer, jederzeit, egal wo ich bin und was ich gerade tue, an dich denken lassen... und daran, dass du mich als dein Eigentum gekennzeichnet hast... wohl wissend, dass dies keinem "normalen" Freund mehr erklärbar sein wird... 

Die BDSM-Geschichte weiterlesen?

Melde dich bitte an.

Profil erstellen Login

Wenn du noch nicht Teil der BDSM-Community bist, informiere dich über die Vorteile, die auf dich warten.

Du möchtest das nicht? Dann stehen dir nur die öffentlich lesbaren BDSM-Geschichten zur Verfügung.

 

Alle veröffentlichten Teile dieser Reihe

Deine Meinung

Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.

Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

26.12.2019 um 02:12 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

07.04.2014 um 03:28 Uhr

Fühle mich mit deiner Geschichte verbunden, kann mich gut darin hineinversetzen und erkenne einige Parallelen zu mir. Vielleicht liegt sie mir deshalb so. Ich finde sie aber auch schön geschrieben und mir gefällt dein Schreibstil.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

13.03.2014 um 01:08 Uhr

Sehr bewegende, nachdenklich machende und teilweise auch sehr faszinierende Geschichte, mit sehr vielen Details, sei es das "Drumherum" oder auch die intensiven Spiele zwischen den Beiden und/oder mit den ganzen Anderen. Unterm Strich muss ich sagen, dass ich die Gefühle und Vertrautheit der Beiden mochte, Beide trauten sich seelisch sehr viel zu und vor Ihrem Körper habe ich wirklich Respekt, denn diese immense Anzahl von Schlägen, mit den heftigsten und brutalsten Schlaginstrumenten so wegzustecken und dass innerhalb von einem Wochenende. Die letzten Absätze dieses Teil haben mich sehr berührt.

Ich weiß, ich bin auch kein Schreibtalent, aber mit Deinem Schreibstil habe ich mich schwer getan, einerseits waren mit zu viele Punkte und andererseits kam ich manches mal mit dem Satzbau ins stolpern. Im Gegenzug muss ich aber sagen, Du hast eine sehr schöne und elegante Wortwahl.

Danke für diese Geschichte.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

04.12.2013 um 20:10 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

18.08.2013 um 16:03 Uhr

Ich habe eine lange Geschichte gelesen, die in einem außergewöhnlichen Stil geschrieben ist.

 

Teilweise kommt mir die Sprache vor wie aus einer anderen Zeit oder Welt. Nachdem ich mich an die eigenwilligen Formulierungen gewöhnt hatte, gefiel mir das gut.

Schade finde ich aber, dass sich auch in diese eigenwilligen Formulierungen immer wieder Sätze mischen, die „ganz normal“ geschrieben sind. Und es gibt hin und wieder leider auch Ausdrücke, die so gar nicht zum Rest passen wollen, z. B. „ein … in extra groß gekauftes Männerhemd“.

 

„Der Weg des Dienens“ zeigt aber nicht nur eine mir unbekannte Ausdrucksweise, sondern gibt mir außerdem Einblicke in eine mir vollkommen unbekannte Sichtweise. Der Gedanke des Sklavin-Seins und absoluten Gehorsams auf so vielen Ebenen ist mir fremd. Die geschilderten Erfahrungen reichen für ein ganzes Leben und sind hier in den Rahmen eines Wochenendes gepackt, was für eine besondere dramaturgische Dichte sorgt.

Dass mir das alles nicht zu viel wird, liegt daran, dass mir etwas fehlt. Der Dom zieht alle Register, bedient sich aber stets solcher Mittel, die hinlänglich bekannt sind. Mir fehlt es an individueller Klasse. Des Doms, nicht der Geschichte wohlgemerkt.

 

Wölfin

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

01.05.2013 um 00:41 Uhr

Ein sehr verspäteter Kommentar ich bin jetzt erst auf diese Geschichte gestoßen.Bin merkwürdig berührt ich habe selten nein nie so einen Kampf geschildert bekommen der in einem Durchbruch endet und trotzdem viel Überwindung kostet,danke für dieses Erlebnis.

Zu diesem Beitrag im Forum.

hexlein

Autorin.

14.04.2012 um 11:16 Uhr

ich hatte gestern "in einem Rutsch" die gesamten Teile durchgelesen und jeweils auch einen Kommentar dazu hiergelassen.

 

Leider gibt es (noch) keine Möglichkeit Mehrteiler gesondert als ganzes zu bewerten, deshalb hier nun noch etwas zu der gesamten Geschichte.

 

Die Geschichte ist von Anfang bis Ende in einem sehr besonderen Stil geschrieben, und ich "stolperte" gestern das eine oder andere Mal über Satzstellung und Satzbau. Heute Nacht fiel mir dann auch ein, woran mich dieser denn erinnerte unterschwellig. Joda. Krieg der Sterne. Auch der hat einen so "verqueren" Satzbau. Liebe Jae, war das die Intention, die dahinterstand? Hat StarWars Dich irgendwie zu diesem Satzbau inspiriert?

 

Der Verlauf der Geschichte und die verschiedenen beschriebenen Sessions, die sind mir für meinen Geschmack teilweise zu extrem, aber das ist jedermanns(frau) Geschmackssache.

 

Was ich aber unwahrscheinlich berührend bei dieser Geschichte empfinde, ist das Wechselspiel der Beiden an sich. Nur in einer wirklich so innigen und vertrauensvollen Beziehung kann sub den Weg so weit gehen.

 

Ich wünschte, ich wäre nur ein kleines Stück auf diesem Weg weiter, rührt er mich doch in tiefster Seele an, doch ich werde ganz langsam an der Hand meines Herrn die Schritte gehen dürfen, in dem Tempo, das er vorgibt und das er für gut befindet.

Nicht unbedingt immer die körperlichen Schmerzen sind es, die uns auf unserem Weg weiterführen. Das ist etwas, was ich immer und immer wieder feststelle. Die Hingabe und der Wunsch zu dienen, können auch nur aus tiefster Seele kommen.

 

Zu diesem Beitrag im Forum.

hexlein

Autorin.

12.04.2012 um 18:30 Uhr

wunderschön

 

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

27.02.2011 um 02:01 Uhr

Eine schöne Liebeserklärung die mir eine Träne der Ergriffenheit entlockte!

Danke für diese wunderschöne Geschichte!

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

06.02.2011 um 03:19 Uhr

Gute Story,aber zwischenzeitlich etwas unverstänlich,das sich gegen ende aber aufklärt.(zb.Namen der teilnehmenden Personen)

Zu diesem Beitrag im Forum.

Alle Kommentare zu dieser Veröffentlichung.