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Dark Cyte

Gleich ist sie vorüber gegangen, diese Nähe bedeutet gar nichts, gar nichts. Wie eingepanzert verfolge ich ihre Bewegungen und nichts der Regungen dringt nach außen. War das irgendwann mal Selbstbeherrschung? Heute ist es ein Gefängnis. Eine Herrin werde ich nie finden, mein halbes Leben ist ohnehin vorbei. Ein Zimmer kann ganz neutral wirken, oder bedrohlich, oder es verschwindet langsam.

Eine BDSM-Geschichte von masopilami.

  • Info: Veröffentlicht am 18.01.2011 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

Wenn nur diese Kopfschmerzen nicht wären! Zwei Paar Hufe, die durch weiche Zellen galoppieren. Ein Leichtes, sie zu besiegen.

Die Tabletten liegen immer an der gleichen Stelle, das sollten sie zumindest. Verdammt!

Und wieder geht es los, dieses Kreisen der Gedanken. Immer komme ich zum Ausgangspunkt zurück.

Eine Herrin werde ich nie finden, mein halbes Leben ist ohnehin vorbei.

Ich finde eine Packung ‚Stärkeres‘ und schlucke es unbesehen. Wie viel...?

Ein Zimmer kann ganz neutral wirken, oder bedrohlich, oder es verschwindet langsam.

Schlafen.

Welch heiteres Gemüt sie doch hat! So ein Ausbund an Jugend, und ich bin nicht der Einzige, der bemerkt, in welchem SAFT sie steht. Diese Göttin! Es steht mir gar nicht zu, so zu denken. Ein Selbsttadel ohne Folgen, Gedanken ohne Wirkung. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Christina Saphir

Förderer.

18.02.2023 um 20:13 Uhr

Mir kamen die folgenden Sätze aus der Geschichte ins Blickfeld und da bin ich neugierig auf den Rest geworden.

Und natürlich erwartet der Enttäuschungsgewohnte, erneut enttäuscht zu werden. ... Bliebe die geliebte Enttäuschung aus, müsste ich sie herbeiführen!

Ich finde sie lesenswert.

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Gelöscht.

14.03.2019 um 09:51 Uhr

Nicht mein Fall, finde keine Beziehung dazu.

Der DRaht fehlt.

Ich als FRau mag auch Schuhe klar, aber dieser Rauschzustand ist unvorstellbar für mich

Trotzdem Danke

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

28.02.2016 um 01:40 Uhr

Bester Masopilami

 

„Das Marsupilami ist äußerst selten, zugleich sehr scheu und überaus wehrhaft. Es ist daher schwierig zu beobachten und noch schwerer zu fangen.“ (Wikipedia). Und genauso ging es mir eben mit Deiner Geschichte.

Heute ist mir die Vermutung gekommen, dass es die Fetischisten sind, die die originellsten Sprachbilder schaffen, um das, was sie lieben, mitzuteilen. Für mich sind Schuhe einfach nur Schuhe, und Frauenbeine, nun, eben Frauenbeine. Und ich habe mich auf Deine Beschreibungen eingelassen, und fühlte mich als Gast in einer mit nicht geläufigen Empfindungswelt. Dass ist Dir nicht allein mit Deiner bilderreichen Sprache gelungen, sondern mit der konsequent subjektiven Erzählperspektive, die an sich ja unaufdringlich ist und es dem Leser überlässt, wie tief er sie auf sich wirken lässt. Der Preis ist, dass es leicht kryptisch wirkt. Aber sie lässt dem Leser die Kontrolle. Dass zwischen den Zeilen auch tatsächlich „darkness“ transportiert wird, wie der Titel verspricht, bildet einen Hintergrund, vor dem der sechundvierzigtausend-dreihundert-achtundachtzigste Traum desto heller aufscheint.

Eine einladende Geschichte, und in schöner Verpackung. Und ein Beweis dafür, dass eine liebvolle Verpackung auch jeden Inhalt trägt.

Kann es sein, dass diese Geschichte fünf Jahre vor ihrer Veröffentlichung hier entstanden ist? (ich habe ein wenig herumzurechnen versucht )

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Meister Y

Autor. Förderer.

10.09.2015 um 13:31 Uhr

Zeilen wie im Rausch und ein besonderer Traum. Wer kennt ihn nicht, diesen Moment, wenn jemand den Presslufthammer im Kopf anwirft und nichts, wirklich nichts dagegen hilft. Wenn man dann träumen kann...

Du jedenfalls, konntest träumen und hast hier einen wirklich besonderen Traum niedergeschrieben. Einen Moment den ich wirklich zu gern gesehen hätte.

Danke für diese berauschenden Zeilen.

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Gelöscht.

23.08.2014 um 10:34 Uhr

Ein gut geschriebener Text

Danke dafür

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

20.06.2014 um 13:57 Uhr

Es kommt mir vor, wie ein unwirklicher Traum im Rausch von irgendwelchen Schmerzmitteln. Deinen Text fand ich gut geschrieben, inhaltlich fand ich ein wenig irreal und abstrakt, aber Träume dürfen alles sein und daher war es mal was ganz anderes zum Lesen.

Danke für diesen doch etwas eigenartigen Traum!

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Gelöscht.

07.11.2013 um 11:53 Uhr

Das Rauschhafte des Textes macht mir das Lesen schwer. Vielleicht springt deshalb der Funke nicht so über.

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Gelöscht.

21.01.2013 um 00:18 Uhr

Also... die Geschichte muss man mehrmals lesen. Auch weil man dann den Schluss kennt. Mir hat sie gefallen, jedesmal mehr.

 

Danke

Ivonne

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Lucia

Profil unsichtbar.

27.07.2011 um 21:30 Uhr

Rauschhafter Traum, gut erzählt...

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Gelöscht.

06.02.2011 um 11:47 Uhr

So ganz bin ich von der Geschichte nicht überzeugt, irgendwie fehlen mir Zusammenhänge.

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