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Der Weg des Dienens (Teil 02)

Ich hänge zitternd in den Posamentenfesselungen und kann nur hoffen, dass die Vorhänge in diesem Hotel sicher verankert sind. Ich spüre, wie sich meine Muskeln verkrampfen. Für dieses Stück des Weges wird es keine Lust mehr geben. Es ist der Moment des Schmerzes, und wir wissen beide, ist die Schwelle erst einmal gefunden und überschritten, wird auch dieser Schmerz zu Lust.

Eine BDSM-Geschichte von Jae.

  • Info: Veröffentlicht am 11.08.2009 in der Rubrik BDSM.

  • Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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In stillem Atem und ruhigen Herzens genieße ich die Sinnlichkeit des Momentes, den wir gerade jetzt miteinander teilen... dein zärtliches Streicheln mit Fingerspitzen durch mein Haar... meine Augen immer noch in Dunkelheit gebannt... reduziert auf mein Hören... meine Stimme gabst du mir bisher nur in Lust- und Schmerzlauten zurück... kein Wort deinerseits zeigt an, ob das Sprechverbot aufgehoben wurde...

Schmiege leise schnurrend meine Wange in deine Hand... küsse sanft die Innenseite deines Handgelenkes... schon seit ewigen Zeiten meine stumme Geste des Auslieferns an deine Macht und deine Hand, die sanft und hart zugleich sein kann... spüre dein Lächeln im Nacken und weiß um das Gefühl in deiner Brust, als der Griff in meine Haare wieder diese Bestimmtheit annimmt... folge willig deinem Zug und schwanke ein wenig im aufrechten Stehen... gehalten von deiner Brust in meinem Rücken und dem sanften Wispern an meinem Ohr... 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

12.03.2014 um 22:15 Uhr

Ich mag die Innigkeit und das vollkommende Vertrauen der Beiden, man spürt beim Lesen, dass sich diese ganze Geschichte auf eine ganz große und lange Vorgeschichte aufbaut und nicht aus dem Nichts kommt. Danke für diesen zweiten Abschnitt einer sehr spannenden und klasse geschriebenen Geschichte.

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Gelöscht.

04.12.2013 um 19:02 Uhr

Du reagiert wie auch meine "O". Das liebe ich und bin auf Teil 3 gespannt

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Reisender

Autor.

19.05.2013 um 15:57 Uhr

Es geht gut weiter. Ich mag die Sprache und vor allem, wie du die Beziehung zwischen Dom und Sub einfühlsam schilderst.

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hexlein

Autorin.

12.04.2012 um 17:24 Uhr

sich ganz schenken..etwas sehr Besonderes..wie geht es weiter?

 

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Gelöscht.

09.04.2012 um 01:28 Uhr

Mir gefällt die art wie du schreibst, wie du die Beziehung zwischen Herr und Sub schilderst auch wenn ich mich Inhaltlich in der Gewalt der Geschichte ... den Schlägen und Peitschenhieben nicht wiederfinden kann. Ungeachtet dessen werde ich weiter Teile lesen. Vielleicht ist ein wenig, wie bei einem Autounfall ... es gefällt einem nicht was man sieht und dennoch will man wissen was passiert ist und schaut genau hin. )) Zudem mag ist selbst mit Pünktchen zu schreiben, wie du siehst und die Hingabe die du beschreibst, beschreibst du mit sehr schönen bildern ... in dieser können sich viele spiegeln, denn sie ist unabhängig von den Handlungen und beruht nur auf dem gegenseitigen Verständnis und Vertrauen ... ein Grund mehr die Vortstetzungen zu lesen ...

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Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

12.08.2009 um 22:25 Uhr

Es ist schon lange her, als ich einmal spätabends an einer Bushaltestelle saß und mir dann auffiel, dass im Fenster des Dachgeschosses im Haus gegenüber zwei Menschen "bei der Sache" waren. Zwar ohne SM, aber doch ein nicht alltäglicher Anblick. Da es den Beiden wohl bewusst war, dass man sie sehen kann, habe ich, obwohl eigentlich nicht unbedingt voyeuristisch veranlagt, ungehemmt zugesehen. Daran musste ich nun gerade wieder denken....

Ich finde, es gibt einige sehr schöne Gedankengänge in diesem Teil der Geschichte. Hat mir gefallen!

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Jae

Profil unsichtbar.

11.08.2009 um 19:59 Uhr

Normalerweise kommentiere ich meine eigenen Geschichten nicht..

Erstmal danke für die Kommentare und das Lob..

Aber vielleicht sollte erwähnt sein, dass meine Geschichten - egal ob einteilig oder mehrteilig - ihren Titel immer erst am Schluss erhalten..

So lange drücke ich gerne "zwischen den Zeilen" aus..

Und jeder definiert "dienen" ebenso anders, wie "SM"..

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poet

Autor. Förderer.

11.08.2009 um 19:14 Uhr

Zu viel Gepeitsche, zu wenig Spannung diesmal. Und von "Dienen" gar nichts - wieso dient eine Sklavin, die sich gern peitschen lässt, ihrer Herrin?

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ungewiss

Profil unsichtbar.

11.08.2009 um 08:14 Uhr

Wunderschön und mir aus dem Herzen gesprochen. Auch ich liebe und brauche die Symbolik, von der du sprachst, und die Liebe und das Vertrauen, um sich wirklich hinzugeben. Eine anrührende, zauberhafte Geschichte, der diesmal nicht mal die überbordend vielen Pünktchen etwas anhaben konnten. Danke

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