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Ein unerwarteter Ausflug

Er startete den Motor. Sie erschauderte, als sie seine Hand auf ihrem Oberschenkel spürte. Nun wusste sie auch, weshalb er die Handschellen vor ihrem Bauch geschlossen hatte.

Eine BDSM-Geschichte von Benny A.

  • Info: Veröffentlicht am 19.04.2013 in der Rubrik BDSM.

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Es war Freitag, später Nachmittag. Sie freute sich auf den Feierabend und das Wochenende. Im Geschäft blieben nur noch einige kleine Arbeiten zu erledigen und sie träumte schon etwas vor sich hin. Aus ihrer Handtasche hörte sie ihr Handy, SMS.

Ohne viel nachzudenken holte sie es heraus und sah auf das Display. Sofort erkannte sie die Nummer ihres Mannes. Neugierig öffnete sie die SMS: »Wird etwas später in der Firma. Lass mich wissen, wann Du zu Hause bist. Bei mir alles okay.«

Etwas verwirrt klappte sie das Gerät zu. Eigentlich wollte sie wissen, was los war, aber sie wusste auch, dass er nicht gestört werden wollte, wenn er viel Arbeit hatte.

Sie schloss die Arbeiten ab, stellte den PC aus und fuhr dann los nach Hause. Unterwegs dachte sie an die Bücher, die sie las: Lauter kleine schweinische Geschichten auf dem Kindle. Sie liebte es, diese sanften SM-Geschichten zu lesen, in denen sich die Frau unterwarf, sie bestraft und vor allem gefesselt wurde. Sie wusste, warum sie diese Geschichten mochte. Sie konnte ihre Fantasie spielen lassen, sich ganz im Vertrauen hingeben.

Lange hatte es gebraucht, bis er sich darauf einließ. Und dennoch genoss sie es, dass er nun offener für diese Spiele war. Nun hoffte sie einfach, dass sie am Wochenende Sex haben würden.

Zu Hause angekommen, öffnete sie ihr Handy und tippte eine SMS an ihn: »Bin zu Hause, wann bist Du da?« Es dauerte nicht lange und sie bekam die Antwort.

»Etwa eine Stunde, rasiere Dich! Dann zieh Dich an, wir gehen fort. Kein Höschen, kein BH. Dann wartest Du im Flur auf mich, Gesicht gegen die Wand, Beine gespreizt, Hände auf Deinem Kopf und keine Fragen!«

Ihre Augen weiteten sich, sie war überrascht und sie freute sich. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Efstratia Schober

Gelöscht.

15.03.2022 um 12:01 Uhr

Wow

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Gelöscht.

30.08.2018 um 01:30 Uhr

Gut aufgebaute Spannung, anregend

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Gelöscht.

16.03.2016 um 09:21 Uhr

danke sehr bildlich erzählt diese Autofahrt ,wo es eigentlich anfängt...

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Meister Y

Autor. Förderer.

15.03.2016 um 07:08 Uhr

Mhm...

Eine sinnliche, hocherotische Geschichte, die sofort das Kopfkino anwirft, toll. Facettenreich erzählt, in tollen Bildern gestaltet, klasse zu lesen. Diese Autofahrt, die zudem dem Leser/der Leserin die Chance gibt, den Faden weiterzuspinnen, hatte es wirklich in sich. Schon die Vorbereitung weckt die Lust in ihr, dann schafft er es, die Spannung mehr und mehr anzuheizen. Nicht nur bei ihr... Sie schafft es, sich darauf einzulassen, gibt sich der neuen, ungewohnten, aufreizenden Situation hin. Weiß nicht wirklich, was sie erwartet.

Danke für eine wunderschöne Geschichte, die den Start in den Tag besonders macht.

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29.10.2014 um 00:50 Uhr

Toll, wie sich die Spannung immer weiter aufbaut.

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Gelöscht.

22.07.2014 um 01:43 Uhr

sehr schön danke

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Gelöscht.

14.07.2014 um 23:27 Uhr

gut aber hab das mit den Eisen-Geschmack nicht kapiert

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

27.03.2014 um 22:04 Uhr

Hallo BennyA,

 

Danke für diese schnelle Auflösung von meinem Vermutungen, naja zu 50% hatte ich recht, Sie haben Ihre Phantasien doch noch nicht umgesetzt und waren wieder nach Hause gefahren, okay mit einem Zwischenstopp, daher gestehe ich ein, zu 50% Unrecht gehabt zu haben.

Die nachträgliche Erklärung, warum Sie eine Augenbinde tragen musste, ist total süß. Ich finde es immer sehr interessant, auch im nachhinein noch kleine Details zu den Geschichten zu bekommen, das macht die Schattenzeilen so besonders...

Rote

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Benny A

Profil unsichtbar.

27.03.2014 um 18:30 Uhr

Hallo Rote Sonne

 

Ich danke Dir ganz herzlich für Deinen netten Kommentar, der mich sehr freut !

Natürlich nehme auch Deinen Hinweis zu den Wortwiederholungen gerne an.

 

Nun zu Deiner Frage: Nein, Du hast nicht ganz recht.

Sie waren nicht in der Garage. Er führte sie zu einem netten Restaurant. Er spürte zwar für den Moment eine kurze Enttäuschung, der Entscheid war aber richtig, "das Andere" hätte nicht gepasst.

Die Anweisung wegen der geschlossenen und dann verbundenen Augen hatte noch einen anderen Grund: Er hatte an dem Tag sein Äusseres durch eine komplett neue Frisur stark verändert. Das ein Teil der Überraschung.

 

Nach dem Essen ging es dann natürlich schon wieder in die Tiefgarage und weiter ...

 

Herzliche Grüsse

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

27.03.2014 um 00:06 Uhr

Danke für diese einfühlsame und harmonische Geschichte. Ich mochte diesen vertrauten Einstieg, das sich immer weiterentwickelnde Spiel dieses Paare, das sich Auszeiten aus dem Alltag nimmt und seine Worte, die Sie an neue Dinge heranführt. Ich fand stellenweise Deine Geschichte schwer zu lesen, weil Du mir das Wort "nun" zu oft gebraucht hast, ich hatte nach einem Absatz den Gedanken diese zu zählen und das drängte die Gedanken an die Geschichte in den Schatten, nein ich habe sie nicht gezählt, sondern die Absätze erneut gelesen.

Noch einen Gedanken zum Ende, ich vermute, die Beiden stehen nun wieder in der Tiefgarage und es war ein besonderes Vorspiel von Ihm. Und habe ich recht?

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