Es war Freitag, später Nachmittag. Sie freute sich auf den Feierabend und das Wochenende. Im Geschäft blieben nur noch einige kleine Arbeiten zu erledigen und sie träumte schon etwas vor sich hin. Aus ihrer Handtasche hörte sie ihr Handy, SMS.
Ohne viel nachzudenken holte sie es heraus und sah auf das Display. Sofort erkannte sie die Nummer ihres Mannes. Neugierig öffnete sie die SMS: »Wird etwas später in der Firma. Lass mich wissen, wann Du zu Hause bist. Bei mir alles okay.«
Etwas verwirrt klappte sie das Gerät zu. Eigentlich wollte sie wissen, was los war, aber sie wusste auch, dass er nicht gestört werden wollte, wenn er viel Arbeit hatte.
Sie schloss die Arbeiten ab, stellte den PC aus und fuhr dann los nach Hause. Unterwegs dachte sie an die Bücher, die sie las: Lauter kleine schweinische Geschichten auf dem Kindle. Sie liebte es, diese sanften SM-Geschichten zu lesen, in denen sich die Frau unterwarf, sie bestraft und vor allem gefesselt wurde. Sie wusste, warum sie diese Geschichten mochte. Sie konnte ihre Fantasie spielen lassen, sich ganz im Vertrauen hingeben.
Lange hatte es gebraucht, bis er sich darauf einließ. Und dennoch genoss sie es, dass er nun offener für diese Spiele war. Nun hoffte sie einfach, dass sie am Wochenende Sex haben würden.
Zu Hause angekommen, öffnete sie ihr Handy und tippte eine SMS an ihn: »Bin zu Hause, wann bist Du da?« Es dauerte nicht lange und sie bekam die Antwort.
»Etwa eine Stunde, rasiere Dich! Dann zieh Dich an, wir gehen fort. Kein Höschen, kein BH. Dann wartest Du im Flur auf mich, Gesicht gegen die Wand, Beine gespreizt, Hände auf Deinem Kopf und keine Fragen!«
Ihre Augen weiteten sich, sie war überrascht und sie freute sich.
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