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Auspacken, auspacken!

Sie kennen sich gerade mal zwei Monate. Und nun das? Sie soll über Weihnachten mit zu seinen Eltern. Die einen überaus sonderbaren Weihnachtsbrauch pflegen. Aber wenn es nur das wäre!

Eine BDSM-Geschichte von DeIna.

  • Info: Veröffentlicht am 24.12.2015 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

Muss das wirklich sein, hatte Nicki wissen wollen. Ja, es muss, hatte er gesagt. Nach zwei Tagen des Zögerns hatte Nicki sich dann endlich gefügt in die Einladung zur gemeinsamen Weihnachtsfeier bei seinen Eltern, hatte sogar seine Mutter angerufen, um ihr zu sagen, wie sehr sie sich freue, sie und auch ihren Mann endlich kennen zu lernen, sie müssten ganz tolle Menschen sein, Thomas würde nur Gutes über sie erzählen.

Zumindest Letzteres war nicht gelogen, über seine Eltern hatte Thomas nie ein schlechtes Wort verloren. Was gewiss nicht nur an der kurzen Zeit lag, die sie beide sich kannten, seit gerade mal zwei Monate waren sie ein Paar. Sie hatte schon Typen gekannt, die gleich nach dem ersten gemeinsamen Erwachen, die Laken noch feucht von der Lust der vergangenen Nacht, über ihre Eltern herzogen, ihr erzählten, wie froh sie seien, dass sie da endlich raus seien, aus dieser Hölle, die Elternhaus genannt wurde.

Natürlich war Thomas anders als diese Typen, sonst wäre sie nicht mit ihm zusammen. Er war erwachsener als diese gerade der Schule entsprungenen Knaben, die davon überzeugt waren, dass ihnen jetzt, wo sie an der Universität studierten, eine eigene Bude hatten, die Welt gehörte. Und sich auch so benahmen, alles niedermachten, was ihnen ihrer Meinung nach im Weg stand. Und interessanterweise immer dann besonders angepasst waren, wenn sie auf Autoritäten stießen. Gerade Letztere gab es an der Universität naturgemäß in großer Zahl, sie nannten sich Dozenten, Doktoren und Professoren.

Möglicherweise hatte Thomas deshalb ein so gutes Verhältnis zu seinen Eltern, er war das Unimilieu von Kindheitstagen an gewohnt. Sein Vater, Soziologe, war Professor an der Frankfurter Uni, seine Mutter amüsanterweise eine seiner Ex-Studentinnen, die es unter ihm als Doktorvater zu akademischen Ehren gebracht hatte. Bei ihnen, Thomas und ihr, verlief das Altersgefälle gegenläufig, sie war die Ältere, wenn es auch nur fünf Jahre waren und nicht fünfzehn wie bei seinen Eltern. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

03.12.2020 um 13:04 Uhr

Schön geschrieben

Zu diesem Beitrag im Forum.

22.10.2019 um 06:37 Uhr

schön erzählt und nachvollziehbar

wobei die Situation schon speziell ist

aber sehr gut zu lesen

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Gelöscht.

27.05.2019 um 21:23 Uhr

Eine wundervolle Geschichte...meine Daumen hoch!

Zu diesem Beitrag im Forum.

05.06.2018 um 11:52 Uhr

Das Ende kam dann etwas sehr abrupt und kurz daher. Trotzdem doch gefühlvoll geschrieben und beschrieben.

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08.10.2017 um 19:36 Uhr

Gut geschrieben! Gefühlvoll und unterhaltsam!

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Gelöscht.

08.10.2017 um 19:02 Uhr

Hin und weg - einfach wunderschön

Zu diesem Beitrag im Forum.

03.06.2017 um 00:14 Uhr

Danke!

Das Lesen hat mir Freude gemacht!

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Gelöscht.

12.10.2016 um 18:28 Uhr

Liebevoll geschrieben und zeigt viel Gefühl

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Gelöscht.

12.07.2016 um 23:22 Uhr

Tolle Geschichte

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Gelöscht.

05.07.2016 um 05:02 Uhr

Eine sehr schöne Geschichte. Schade das Sie schon zu Ende ist. Vielleicht kommt noch ein Teil, wie es mit dem Korsett weitergeht...

Zu diesem Beitrag im Forum.

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